Junge Forscherinnen und Forscher bekamen ihr Diplom
Die Kinder zwischen 5 und 13 Jahren kamen mit ihren Eltern, Großeltern und Freunden zur feierlichen Übergabe des Jung-Forscher-Diploms. Diese Urkunde erhielten nur Kinder, die mindestens viermal an einer Uni-Veranstaltung der Kinder-Sommer-Uni teilgenommen hatten. Die Aufregung war groß als die Mädchen und Buben mit Vizerektor Märk zur Musik des Collegium musicum in die Aula einzogen und am Podium Platz nahmen.
Wie es sich bei einer akademischen Feier gehört, begrüßte Vizerektor Märk die Kinder und anwesenden Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler im Talar. Auch Stadträtin Mag. Christine Oppitz-Plörer und Birgit Hofbauer, die Leiterin des Ferienzugs, waren unter den Gästen. „Euer Interesse soll belohnt werden“, betonte Vizerektor Märk gegenüber den Jungforscherinnen und -forschern. „Dieses Diplom soll euch an den Besuch an der Universität erinnern und ist eine Anerkennung eurer Leistung, genauso wie Studierende nach erfolgreichem Abschluss ihres Studiums ein Diplomzeugnis bekommen.“ Die Fotoapparate blitzten, als die so Geehrten sichtlich stolz die Jung-Forscher-Diplome entgegennahmen.
„Sterngucker“ als begehrtester Kurs
Der achtjährige Omar Awad aus Innsbruck war mit sieben Kursbesuchen wie letztes Jahr der Spitzenreiter. Hervorgehoben muss auch noch der Eifer von Andreas Fauster aus Wattens werden, der schon sein drittes Jung-Forscher-Diplom erhielt. Insgesamt nahmen an den 29 Veranstaltungen der Jungen Uni und den 9 der Grünen Schule im Botanischen Garten 604 Kinder zwischen fünf und dreizehn Jahren teil. Der absolute Renner war heuer der Kurs „Sterngucker“ vom Institut für Astrophysik. Als sehr beliebt erwiesen sich auch die dreitägigen Jung-Forscher-Tage in Obergurgl, bei denen die Kinder mit Biologen die alpine Tier- und Pflanzenwelt kennen lernen konnten.
Im Osterferienzug bietet die Grüne Schule im Botanischen Garten ökologische Kurse für Kinder an und auch im Sommerferienzug wird die Junge Uni wieder mit neuen und spannenden Veranstaltungen vertreten sein. Junge Forscherinnen und Forscher dürfen sich freuen!