Tirol liest – über 111.000 LeserInnen in 255 Büchereien
Der Büchereitag gilt als Fortbildungsveranstaltung und v.a. als Danksagung für die vielen meist weiblichen BibliothekarInnen vor Ort, die durch ihr Engagement und ihre Begeisterung die Leselust im Lande fördern – in Zeiten von Pisa ein wichtiger Aspekt der Volksbildung. 111.143 Tiroler Leserinnen und Leser aller Altersschichten nutzten 2005 das vielseitige Angebot.
Umfangreiches Programm
Die feierliche Eröffnung des Büchereitages erfolgte durch Vizerektor und Bibliotheksdirektor HR Dr. Martin Wieser, Dr. Ronald Bacher, Amt der Tiroler Landesregierung, Abteilung Kultur, sowie durch Mag. Gerald Leitner vom Büchereiverband Österreich. Dadurch wurde das gute Einvernehmen zwischen Universitätsbibliothek, Büchereien, Bund und Land unterstrichen.
Der bekannte Journalist und Literaturkritiker Stefan Gmünder präsentierte die interessantesten belletristischen Neuerscheinungen im deutschsprachigen Raum und gab den BüchereileiterInnen viele hilfreiche Tipps für den Buchankauf in der Bücherei vor Ort.
Die Universitätsbibliothek Innsbruck ist als Tiroler Landesbibliothek wichtigste Anlaufstelle für die Öffentlichen Büchereien, wenn es um Aus- und Fortbildung, sowie um inhaltliche und bibliothekarische Fragen geht. Sie steht aber auch für alle EinwohnerInnen des Landes mit Ihrem großen Angebot an literarischer Vielfalt kostenlos zur Verfügung.