Universität Innsbruck zu Gast beim Forum TILAK

Vertreter der Universität Innsbruck folgten kürzlich einer Einladung des „Forum Tilak“, das unter dem Motto steht: „Menschen zusammenbringen, Zuhören und Wissen austauschen“.
Die Delegation der Uni Innsbruck mit den VertreterInnen der TILAK [Foto: TILAK]
Die Delegation der Uni Innsbruck mit den VertreterInnen der TILAK [Foto: TILAK]

Rektor Karlheinz Töchterle, die Vizerektoren Arnold Klotz und Wolfgang Meixner und die Dekane Stephan Laske, Gustav Wachter, Rudolf Grimm, Michael Schratz, Christoph Ulf und Martin Coy folgten der Einladung durch die TILAK – Vorstände Andreas Steiner und Stefan Deflorian.

 

TILAK – Vorstand Stefan Deflorian konnte die Bauprojekte der TILAK vom Hubschrauberlandeplatz aus nur kurz erklären: Die Notfallsirene zwang die universitäre Gruppe ins Chirurgiegebäude – dort erhielt sie dafür einen Kurzvortrag von der Neurologin Tanja Haydn über die Erfolge der Tauchtherapie.

Das nächste Kennenlernen galt dem neuen „Lern – und Fortbildungszentrum für Chirurgie“. Das Interesse an den Ausführungen von Prof. Dietmar Öfner war groß – die Bereitschaft, einmal selbst etwa eine Venenpunktion oder einen Blasenkatheder am Modell zu setzen „etwas geringer“. Da waren eher die generellen Auskünfte der Mediziner Pamela Kogler, Florian Augustin oder – hinsichtlich der Organisation – von Frau Mag. Linda Partl gefragt.

Die weiteren offiziellen Punkte galten den „Schnittstellen“ zwischen der Universität und der Gesundheitsversorgung. Prof. Hartmann Hinterhuber verwies in diesem Zusammenhang auf die Entwicklung psychischer Krankheiten und die Defizite bei deren Behandlung. Prof. Peter Lukas präsentierte die Innsbrucker „Ethikkommission“, in der zahlreiche MitarbeiterInnen der Universität Innsbruck ehrenamtlich und verbindlich mitarbeiten. Stefan Deflorian zeigte allein schon an Hand von Organisationsdiagrammen auf, wie vielfach die Möglichkeiten für die Zusammenarbeit mit der „Stammuniversität“ sind.

 

 

Text: Lothar Müller/ bearbeitet von Susanne Röck