Uni und Kultur
- 20041209
- 20031201
- 20010727
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"Liebe ist der Motor der Welt"
Im Ausstellungsraum des Instituts für Kunstgeschichte im Geiwi-Turm wurde gestern eine sehenswerte Ausstellung des Künstlers Johann Weinhart aus Biberwier eröffnet. Gezeigt werden Bronzefiguren des Künstlers, die kaum einen Betrachter unberührt lassen und zur emotionalen und geistigen Auseinandersetzung auffordern.
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Arik Brauer im Gewächshaus des Botanischen Gartens
Die, in Zusammenarbeit mit der Turmgalerie Dornbirn entstandene, Ausstellung "Fest der Phantasie" ist derzeit in den Gewächshäuser im Botanischen Garten zu sehen. Bilder von Arik Brauer, Anton Lehmden und Charlotte Friedl, "Schrottdesign" von Karl Heinz Resch und Wasserlichtobjekte von Oswald Kothgaßner entfalten ihren Zauber inmitten von Palmen und Kakteen.
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Tatort Universität
Eine der größten Filmproduktionsfirmen Österreichs dreht heute auf dem Gelände der Innsbrucker Universität einige Szenen für eine neue Folge der beliebten Krimiserie "Tatort". Die Hauptdarsteller sind Harald Krassnitzer und Roswitha Szyszkowitz. Der Sendetermin für diese Folge steht allerdings noch nicht fest.
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Sophia - Philosophie multimedial
Auf der internet-fähigen CD-ROM "Sophia" wird Philosophie so seriös und pfiffig dargestellt, dass sie auch jenseits des Elfenbeinturmes interessiert. Am 2. Oktober 2001 findet um 20.00 Uhr im Literaturhaus am Inn, Josef-Hirn-Straße 5, eine Präsentation statt.
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Interventionen Stams 2001
Das Motto der heurigen "Interventionen Stams" lautet: GUT ZU WISSEN. Die Zukunft der Bildung. Neben dem bekannten Wissenschaftler und Publizisten Dietrich Schwanitz wird auch Sigurd Höllinger, Sektionschef im Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Kunst zur "Bildungspolitik als Gesellschaftspolitik" referieren.
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Kreativ gegen Bildungsabbau
Eine Gruppe Studierender will ihre universitäre Ausbildung jetzt selbst in die Hand nehmen. Unter dem Motto "Notfallprogramm" fand gestern Abend eine Veranstaltung zum Thema "macht.bildung.widerstand" statt. Die Studierenden wollen damit einen Kontrapunkt zum aktuellen bildungspolitischen Sparprogramms setzen.
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Über die Macht der Bilder in der Politik
Die Inszenierung als Handwerk der gegenwärtigen Politik stand im Mittelpunkt der gestrigen Eröffnung des Polit-Film-Festival im Leokino in Innsbruck. Heide Schmidt äusserte in ihrem Eröffnungsreferat die Befürchtung, dass das Instrumentarium der Politik stärker zu werden drohe als die Sache, um die es gehe.
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Märchenhafte Welten
An diesem Wochenende erwachen beim Kinderfilm-Festival "Simsalagrimm" im Innsbrucker Leokino (23. - 25. 11. 2001) die Welten des Mittelalters zu neuem Leben. Die fünf gezeigten Filme handeln "von Hexen, Bären und Zaubernüssen" und lehren kleinen und großen Zuschauern das Staunen
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Kunst im Gefängnis und im Garten
Im ehemaligen Jugendgefängnis im Gebäudekomplex des heutigen Kulturministeriums in Rom und in der Gartenanlage des Österreichischen Kulturinstituts realisieren Guiseppe Penone, Martin Walde und Lois Weinberger von 30. November bis 13. Januar sechs künstlerische Eingriffe. Heute findet in Rom die Eröffnung der Ausstellung statt, die von den Innsbrucker Kunsthistorikern Christoph Bertsch und Heidrun Sandbichler kuratiert wird.
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Der Uniball 2002 rückt näher
Am 26. Jänner ist es wieder so weit: Die Universität Innsbruck lädt zu einem der größte Bälle Österreichs ins Congress Innsbruck. Wie jedes Jahr werden auch heuer wieder Tausende Ballgäste ihr Tanzbein zu Walzer, Foxtrott, Hip-Hop und Discosound schwingen. Darum heißt es bald: Karten sichern!
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"... Sprachen verbinden!"
Im Herbst hat der Universitätschor Innsbruck unter der musikalischen Leitung von Mag. Georg Weiss mit neuen Ideen und viel Elan und unter dem Motto "... Sprachen verbinden" das neue Semester begonnen. Über 40 Sängerinnen und Sänger machen seither die Proben zu einem stimmgewaltigen Ereignis.
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Kontroversen im Brenner-Forum
Letzten Mittwoch eröffnete das Brenner-Forum die neue Veranstaltungsreihe "Kontroversen" mit einer Diskussion zum Buch "Kampf der Kulturen" von Samuel P. Huntington. Mit dieser Reihe greift das Brenner-Forum eine alte Tradition wieder auf und lädt alle "Diskussionsfreudigen" zur Auseinandersetzung mit aktuellen Themen ein.
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Sterzinger Osterspiele mit Vigil Raber-Symposium
Unter der Leitung der Innsbrucker Germanisten Michael Gebhardt und Max Siller wurde im Rahmen der Sterzinger Osterspiele zum vierten Mal ein Symposium abgehalten, das diesmal ganz dem Gedenken des berühmten Sterzinger Bürgers Vigil Raber († 1552) gewidmet war, dessen Todestag sich heuer zum 450 mal jährt.
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Die Renaissance des Krieges
Die Eröffnungsveranstaltung zur Vortragsreihe "Die Welt nach dem 11. September" am Mittwoch stieß auf großes Publikumsinteresse. Der Arbeitskreis Wissenschaft und Verantwortlichkeit hatte den britischen Soziologen Prof. Martin Shaw (University of Sussex) zu einem Vortrag über die "Legitimität von Krieg im Zeitalter der globalen Medien" eingeladen.
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Inuit-Kunst erstmals in Innsbruck zu sehen
Der fünfte Geburtstag des Zentrums für Kanadastudien an der Universität Innsbruck ist Anlass für die erste Ausstellung von Inuit-Kunst in Westösterreich, die bildnerische Werke kanadischer Ureinwohner präsentiert. Die Schau wird heute Abend im Ausstellungsraum der Geisteswissenschaftlichen Fakultät durch die Kuratorin Judith Nasby eröffnet.
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Kampf der Kulturen - Eine Kontroverse
Der Arbeitskreis Wissenschaft und Verantwortlichkeit veranstaltete gestern ein Streitgespräch zum Thema "Clash of Civilizations or Political Responsibility?". Die aus Australien stammende britische Politologin Stephanie Lawson diskutierte mit Anton Pelinka über den Stellenwert von Kultur als Konzept und als Motiv der Internationalen Politik.
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Lebensfäden - Pflanzenfasern und Faserpflanzen
Eine neue Ausstellung im Botanischen Garten der Universität Innsbruck beleuchtet die Bedeutung von Faserpflanzen, die bis heute als Rohmaterial eine Lebensgrundlage für viele Menschen bilden. Die informative Schau, von Schülern des BORG Volders gestaltet, kann noch bis 20. Juli von Montag bis Freitag besichtigt werden.
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Ein Genuss für Augen und Ohren
Schade, wenn Sie es versäumt haben: Ein Konzert mit indonesischer Gamelan-Musik und Tanz in der Aula begeisterte am Freitag Abend das Publikum. Das Besondere daran war das Ensemble, das aus Innsbrucker Studierenden der Musikwissenschaft bestand, die an einer Lehrveranstaltung mit dem bekannten Gamelan-Experten Prof. Rahmat teilnahmen.
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Römische Ideen in Innsbruck
Uwe Bressnik und Markus Huemer verbrachten im Heiligen Jahr einige Monate in Rom und arbeiteten dort im österreichischen Atelier nahe der Piazza Navona. Im Ausstellungsraum des Instituts für Kunstgeschichte ist derzeit eine Ausstellung der beiden Künstler mit Werken zu sehen, die in dieser Zeit konzipiert wurden. Die Ausstellung ist noch bis 28. Juni geöffnet.
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Verschränkte Räume
Die Galerie am Grillhof in Vill zeigt derzeit eine Ausstellung der Unimitarbeiterin Mag. Claudia Sabine Koch unter dem Titel "Raumkörper und Reise". Zu sehen ist eine Werkauswahl aus den Jahren 2000 bis 2002 mit Zeichnungen in Tusche und Aquarell auf Japanpapier sowie Malerei in Acryl auf Leinwand.
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Manga - Die Welt der japanischen Comics
Die Ausstellung „Manga - Die Welt der japanischen Comics“, vom Institut für Kunstgeschichte in Zusammenarbeit mit der Japan Foundation erstellt, eröffnet einen Einblick in die faszinierende Welt japanischer Comic-Zeichnungen. Zeichnungen von 25 bedeutenden KünstlerInnen sind im Sieben-Kapellen-Areal ausgestellt.
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Ex:posed – Studierende zeigen ihr Können
28 Architekturstudentinnen und –studenten zeigen bis 4. Juli ihre Werke in der Ausstellung „ex:posed“ im Sieben-Kapellen Areal. Die Fotos sind im Rahmen des Kurses „Fotograf(ik)“ entstanden, der von Craig Kuhner im Institut für Entwerfen-Studio 2 abgehalten wurde.
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Die Nordkette im Visier
Die außergewöhnliche Ausstellung „Vertikal. Die Innsbrucker Nordkette. Eine Ausstellung in der Stadt“ des Museum des Österreichischen Alpenvereins setzt sich mit dem Spannungsfeld zwischen Stadt und Gebirge auseinander. Mit 15 km Länge, 7 km Breite und über 2064 m Höhe wird das größte je ausgestellte Objekt, die Nordkette, ins Visier genommen.
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Im Herzen der Maremma
Morgen, Samstag, wird im Städtchen Gavorrano, in der südlichen Toskana, eine Gemeinschaftsausstellung österreichischer und italienischer Künstler eröffnet. Kuratiert von Christoph Bertsch und Leonardo Cambri zeigen die Künstler an sechs markanten Plätzen im historischen Zentrum eigens für diesen Ort geschaffene Werke.
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Bühne frei für die "Queen of Rhythm´n´Blues"...
So hieß es am Samstag Abend für Marva Wright und ihre Band. Viele Innsbrucker und Studierende aus den Vereinigten Staaten, die zur Zeit an der Innsbrucker Uni zu Gast sind, waren gekommen, um die "Bluesiana Mama" am Innsbrucker Marktplatz auf der Bühne live zu erleben.
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Der "Unichor" startet in eine neue Saison
Mit rund 50 Mitgliedern kann der Chor der Universität Innsbruck, kurz "Unichor", aufwarten. War schon das vergangene Studienjahr reich an musikalischen Höhepunkten, so wird auch das kommende Jahr für die Sängerinnen und Sänger zahlreiche spannende Auftritte bringen.
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Musizieren unter Freunden
Mit neuem Dirigenten und aktuellem Programm startet das Innsbrucker Universitäts-Orchester "Collegium Musicum" ins Wintersemester. Neben der Erarbeitung symphonischer Musik aus allen Epochen kommt aber auch das soziale Leben beim Uni-Orchester nicht zu kurz.
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Uni Innsbruck hat Zeit für die Welt
Das "Zeit für die Welt"-Buch ist diese Woche zu Gast an der Universität Innsbruck. Das 1m hohe und 20kg schwere Buch ist im Institut für Wertprozessmanagement, Abteilung Marketing, ausgestellt. Es enthält Zeichnungen von Kindern aus über 70 Ländern der Welt zum Thema "Mein perfekter Tag".
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Mitteilungen aus dem Brenner-Archiv
Mit der aktuellen Nummer präsentieren sich die seit 1982 erscheinenden "Mitteilungen aus dem Brenner-Archiv" in neuem Layout und Design. Neben Fundstücken aus den Schatzkammern des Archivs finden sich in der soeben erschienenen Nummer auch neue literarische Texte.
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Innsbrucker Studierende präsentieren Kurzfilme
In diesen Tagen sind im Geiwi-Ausstellungsraum Kurzfilme von Studenten und Studentinnen zu sehen, die im letzten Semester im Rahmen eines Videoseminars an der Geisteswissenschaftlichen Fakultät unter der Leitung von Dr. Christian Streng und Studienassistentin Mag. Barbara Huber entstanden sind.
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Auf zum Tanz!
Am 18. Jänner ist es wieder so weit: Die Universität Innsbruck lädt gemeinsam mit dem MCI und der UMIT zu einem der größte Bälle Österreichs ins Congress Innsbruck. Wie jedes Jahr werden auch heuer wieder Tausende Ballgäste ihr Tanzbein zu Walzer, Foxtrott und Discosound schwingen. Darum heißt es jetzt: Karten sichern!
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Kunstwerke "zusammengetragen"
Unter dem Titel "Zusammengetragen" wird bis 28. März eine Auswahl der Kunstsammlung des Instituts für Kunstgeschichte der Universität Innsbruck in der RLB-Kunstbrücke präsentiert. 42 Werke von Tiroler Künstlerinnen und Künstlern geben einen Überblick über das Kunstschaffen in Tirol nach dem Zweiten Weltkrieg.
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Gemeinsam gefeiert
Das größte Ballereignis Westösterreichs feierten am Samstag erstmals alle Hochschuleinrichtungen gemeinsam. Neben der Uni Innsbruck waren auch die UMIT und das MCI vertreten. Aufgrund der Entwicklungen des letzten Jahres sah man in diesem Rahmen eine gute Gelegenheit für einen gemeinsamen Auftritt.
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Eine Lichtspur durch Innsbruck
Licht spielt in allen Lebensbereichen eine sehr wichtige Rolle und ist auch ein wesentlicher Faktor im städtischen Kontext. Um darauf hinzuweisen und Fragen nach architektonischen Möglichkeiten des Lichtes zu thematisieren, legt das Lichtstudio des Instituts für Entwerfen der Uni Innsbruck heute eine Lichtspur durch Innsbruck.
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Uni funkt - Studierende machen Radio
Studierende der Uni Innsbruck arbeiten derzeit am Aufbau eines Uniradios. Die Gruppe ging aus einer Lehrveranstaltung unter der Leitung von Sonja Prieth hervor und möchte ab Mitte März regelmäßig auf der Frequenz des Innsbrucker Privatradios "Freirad" senden. Neue Mitarbeiter werden jederzeit willkommen geheißen.
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Das Land der Seele
Heute wird im Museo Andersen in Rom eine Ausstellung mit über 70 Arbeiten des österreichischen Künstlers Herbert Reyl-Hanisch eröffnet. Die Schau enthält einige Bilder, die erstmals öffentlich zu sehen sind. Sie entstand unter der Kuratierung von Prof. Christoph Bertsch vom Institut für Kunstgeschichte der Uni Innsbruck.
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Vom Wandel und der Suche nach Verankerung
Gestern kamen die Freunde der Frankophonie im Innsbrucker Leokino zusammen und hörten eine Lesung des aus Haiti stammenden Schriftstellers Dany Laferrière. Prof. Ursula Moser stellte ihr kürzlich erschienenes Buch über den in Montreal lebenden Autor mit dem Titel "Dany Laferrière: La Dérive Américaine" vor.
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Von Beethoven bis Brandauer
Ein besonderes Angebot für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Uni Innsbruck gibt es beim diesjährigen Feldkirch Festival: Sie erhalten dort auf alle Eintrittskarten eine Ermäßigung von 20%. Studierende zahlen für alle Konzerte nur € 8. Erleben Sie Stars wie Klaus Maria Brandauer, Kenny Werner und Daniel Hope in Feldkirch hautnah.
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Das Badewesen im Wandel der Zeit
Dass "Wellness" zu allen Zeiten eine Modeerscheinung war und immer etwas mit Wasser zu tun hatte, davon konnte man sich im Rahmen der Innsbrucker Historikergespräche überzeugen. Letzte Woche referierten Wissenschaftler an der Uni Innsbruck über Badereisen und Kurorten von den Rätern bis ins 20. Jahrhundert.
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Botanischer Garten als Begegnungsstätte
In den letzten Jahren hat sich der Botanische Garten der Universität Innsbruck immer mehr zu einer Begegnungsstätte entwickelt. Die Eröffnung der Brunnen-Ausstellung mit Brunnenskulpturen des bekannten Innsbrucker Künstlers Prof. Helmut Millonig am vergangenen Freitag belegte dies eindrucksvoll.
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Kunst im Kraftwerk
Das Institut für Kunstgeschichte präsentierte gestern ein neues, interdisziplinär angelegtes Interreg-Forschungsprojekt im Kraftwerk Imst. Die Innsbrucker Wissenschaftler erarbeiten dabei unter der Leitung von Prof. Christoph Bertsch wissenschaftliche und künstlerische Annäherungen zum Thema "Kraftwerk".
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"Mein Name im Dritten Reich war Z5742"
Das Institut für Kunstgeschichte zeigt derzeit eine Ausstellung mit wichtigen Arbeiten von Prof. Karl Stojka. Diese sogenannten "Kreuzwegbilder" der Sinti und Roma nehmen im Rahmen der österreichischen Geschichte, Bild- und Bildungsgeschichte einen besonderen Stellenwert ein. Die Eröffnung fand am letzten Donnerstag statt.
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Rolling Stones auf Briefmarken
Wenn jemand etwas Bestimmtes über die Rolling Stones wissen will, dann kommt er oder sie an der Internet-Seite von ZID-Mitarbeiter Wolfgang Morscher kaum vorbei. Österreichs fleißigster "Stones-Forscher" war federführend an den Vorbereitungen für die vor kurzem erschienenen Briefmarken zu den Rolling Stones beteiligt.
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"Uni funkt" seit einem Semester
Seit dem Frühjahr ist das Uniradio "Uni funkt" nun schon auf der Frequenz von Freirad 105.9 MHz zu hören. Die Sendungen werden mit viel Einsatz von Studierenden vorbereitet und moderiert. Zweimal im Monat gibt es Nachrichten aus dem Unileben, Wissenswertes zum Studium, viel Musik und aktuelle Veranstaltungstipps.
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Ein Zentrum der Architektur
Im ehemaligen Sudhaus des Adambräu beim Innsbrucker Bahnhof entsteht derzeit unter Mitwirkung der Universität Innsbruck ein Kompetenzzentrum für Architektur im Alpenraum. Das Gebäude wurde 1926/27 von Lois Welzenbacher gebaut und zählt zu den wenigen noch erhaltenen Bauten des international bekannten Tiroler Architekten.
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Die Lange Nacht der Museen
Am 20. September findet in ganz Österreich wieder die "Lange Nacht der Museen" statt. Auch die Universität Innsbruck macht mit: In der Universitätsbibliothek (UBI) und dem Brenner Archiv finden Lesungen und Führungen von 18.00 Uhr bis 1 Uhr früh statt.
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Die "Lange Nacht der Museen " an der Universitätsbibliothek
In der Nacht von Samstag auf Sonntag fand Österreich weit zum vierten Mal die "Lange Nacht der Museen " statt. Dieses Jahr erstmalig dabei war die Universitätsbibliothek Innsbruck, die mit ihrem interessanten Programm zahlreiche Besucherinnen und Besucher anlockte.
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Tirol.2003 - Kunstförderungsankäufe
Im Ausstellungsraum der Kunstgeschichte im Erdgeschoss des Geiwi-Turms wurde gestern die Ausstellung "Tirol.2003" eröffnet, in der die Kunstförderungsankäufe des Bundes in Tirol gezeigt werden. Zwölf aktuelle Kunstwerke Tiroler Künstlerinnen und Künstler sind dort bis Ende Oktober zu sehen.
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Kraftwerk peripher: Kunst und Arbeitswelt
Das Wasserkraftwerk Imst ist noch bis 9. November Ort einer spannenden Verbindung von aktueller Kunst mit der technischen Welt der Turbinen. Die Ausstellung in ungewohnter Umgebung ist Teil des Projekts "Virtuelles Museum", das von Christoph Bertsch vom Institut für Kunstgeschichte geleitet wird.
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Von Studierenden für Studierende
Seit nunmehr fast einem Jahr sendet das Universitätsradio "Uni Funkt" auf der Frequenz von Freirad zweimal im Monat Nachrichten rund um das Studium, aktuelle Veranstaltungstipps und Berichte aus dem Campusleben. Das Programm wird von Studierenden produziert und moderiert.
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"Nur wer sein Publikum kennt, versteht es auch!"
Studierende der SoWi haben den Innsbrucker Kinomarkt untersucht und die Besucherzufriedenheit erhoben. Leokino und Cinematograph wollten so mehr über ihr Publikum erfahren und das Angebot für ihre Kunden optimieren. Mag. Dagmar Abfalter vom Institut für strategische Unternehmensführung und Leadership und ihre Studierenden halfen dabei.
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Symposium im Rahmen der 19. Sterzinger Osterspiele
Anfang April fand im Rahmen der 19.Sterzinger Osterspiele ein interdisziplinäres Symposium zur 350. Wiederkehr des Todesjahres von Hippolytus Guarinonius statt. Mit seinem Hauptwerk, den „Greueln der Verwüstung menschlichen Geschlechts“, setzte sich der Arzt, Hygieniker, Botaniker, Architekt und Schriftsteller selbst ein literarisches Denkmal, das beim Symposium umfassend beleuchtet wurde.
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"Navegantes" - Ausstellungseröffnung an der Theologie
Aus der Reihe "Kunst im Gang" präsentiert die Theologische Fakultät heuer die Ausstellung "Navegantes" mit Werken von Siegfried Schwendtner. Bei der Eröffnung letzten Freitag gab Dr. Bernhard Braun von der Theologischen Fakultät eine kurze Einführung in die Werke des Künstlers. Die Ausstellung wird noch bis 28.5. zu sehen sein.
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Italienisches Theater an der Leopold-Franzens-Universität Innsbruck
In der Aula des Canisianum hat am vergangenen Freitag eine Theateraufführung der Theatergruppe "Teatro Italiano" in italienischer Sprache stattgefunden. Diese Aufführung war der Auftakt zu den Veranstaltungen im Rahmen des 100jährigen Bestehens des Instituts für Romanistik.
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100 Jahre Romanistik Innsbruck
Das Institut für Romanistik der Universität Innsbruck wird heuer 100 Jahre alt. Und da die Romanen es verstehen, Feste zu feiern, ist ein buntes Potpourri von Veranstaltungen für das Festjahr geplant. Gestern hielt Francisco Ferrero-Campos, der Direktor des Instituto Cervantes, einen Festvortrag über lateinamerikanische Literatur.
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SoWi-Campus als künstlerisch gestalteter Treffpunkt
"Creative Campus - Step Out With Inspiration" war das Motto des Wettbewerbes, bei dem Studenten, Schüler und Künstler dazu aufgerufen waren, kreative Sitzgelegenheiten für das Areal an der SoWi - genannt SoWi-Campus - zu gestalten. Gestern wurden die Exponate der Künstler von einer Gruppe von Juroren im Rahmen eines Abschlussevents prämiert.
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Bernsteins "Chichester Psalms" und Bruckners "TE DEUM"
Mehr als 150 junge Musikerinnen und Musiker stellten sich am Sonntag Abend in den Dienst der guten Sache: In einem Benefizkonzert zu Gunsten der Tiroler Hospiz-Gemeinschaft begeisterte der Universitätschor Innsbruck, das Universitätsorchester "Collegium Musicum" und der Chor der Wirtschafts-Universität Wien mit Bernsteins "Chichester Psalms" und Bruckners "TE DEUM" das Publikum im Congress Innsbruck.
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Claudia de’Medici - eine Italienerin als Landesfürstin von Tirol
Das Landesmuseum Ferdinandeum war letzte Woche Schauplatz der Innsbrucker Historikergespräche, die heuer zum Thema "Claudia de’Medici - eine Italienerin als Landesfürstin von Tirol", stattfanden, der das Ferdinandeum derzeit auch eine Ausstellung widmet, die anlässlich des 400. Geburtstages der ehemaligen Landesherrin noch bis 26. September zu sehen sein wird. Die Organisation der Tagung oblag Dr. Elena Taddei vom Institut für Geschichte der LFU Innsbruck.
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Envie de rire...? Lesung mit Pierre-Yves Millot
Die Lesung des "Envie de rire...?" des französischen Autors und Dramaturg Pierre-Yves Millot letzte Woche - war ein weiteres literarisches "Gustostück" anlässlich des 100-jährigen Bestehens des Instituts für Romanistik der Universität Innsbruck. Neben absurd - komischen und "extravaganten" Geschichten und skurrilen Zahlenphantasien des "gelernten" Mathematikers erfuhren die Zuhörer außerdem faszinierende Details aus dem Leben einer Erbse.
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KLANGSPUREN - musikalische und politische Höhepunkte auf der SoWi
Auch heuer fanden im Rahmen der KLANGSPUREN wieder zwei spannende und überaus gut besuchte Veranstaltungen an der SoWi Innsbruck statt. Am Freitag gastierte mit dem Klangforum Wien eines der renommiertesten Ensembles für zeitgenössische Musik und am Sonntag konnte man den langjährig höchstkompetent fungierenden EU-Kommissar Franz Fischler zum Beitritt der Türkei hören.
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Roma-Politik in Österreich
An der Katholisch-Theologischen Fakultät findet derzeit eine Ausstellung zum Thema "Roma-Politik in Österreich" statt, die vorgestern in feierlichem Rahmen von Botschafter a.D. Dr. Ludwig Steiner eröffnet wurde. Unter den Gästen befanden sich auch Dekan Univ.-Prof. Dr. Józef Niewiadomski, Romaforscher und Mitglied der Historikerkommission Dr. Gerhard Baumgartner sowie der Abgeordnete des Nationalrats DDr. Erwin Niederwieser.
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Lange Nacht der Museen - ein Rückblick
Die Lange Nacht der Museen war auch heuer wieder Anlass für das Brenner-Archiv, mit einem hochkarätigen literarischen Programm aufzuwarten. Am vergangenen Samstag konnten sich die zahlreichen Besucher im Literaturhaus bei einer "Spätlese - Wanderung durch Orte und Zeiten" bis weit nach Mitternacht davon überzeugen, dass Literatur alles andere als "museumsreif", vielmehr höchst lebendig ist.
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Lange Nacht der Museen an der UBI
Die Lange Nacht der Museen an der Universitätsbibliothek war auch dieses Jahr wieder ein voller Erfolg. Im Großen Lesesaal der Hauptbibliothek am Innrain herrschte am Samstag Abend ungewöhnlich lautes und turbulentes Treiben und zahlreiche BesucherInnen freuten sich über das umfangreiche Programm, das einen bunten Querschnitt durch das Buchwesen bot.
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Eis in den Tropen - Tagebuch einer Forschungsreise
Über 1.000 BesucherInnen waren am Samstag im Alpenverein-Museum zu Gast. Unter dem Schwerpunkt "Gletscher" bot das Museum im Rahmen der "langen Nacht" an diesem Abend ein facettenreiches Programm für Groß und Klein. Höhepunkt des Abends war die Österreich-Premiere des Filmes "Tagebuch einer Forschungsreise" von Filmemacher Wolfgang Thomaseth, der die Feldarbeit des Glaziologen Univ.-Prof. Dr. Georg Kaser zusammen mit seinem Team dokumentiert.
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"Commedia dell’arte" de-maskiert
Ein Dia-Vortrag der Innsbrucker Literaturwissenschaftlerin, Dramaturgin und Schauspielerin Sylvia Tschörner entführte am Beginn dieser Woche Schauspiel- und Literaturfans im Rahmen der 100-Jahr-Feiern des Instituts für Romanistik in die Welt der Masken aus der Perspektive einer Romanistin und Schauspielerin. Als Schauplatz dieses außergewöhnlichen Abends fungierte das Literaturhaus am Inn.
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"Kraftwerk peripher" - Kunst im Kraftwerk Imst
Letzten Freitag ist in Imst die bereits zweite Ausstellung von industriearchäologischen Forschungen zu Kraftwerken in Tirol mit künstlerischen Arbeiten eröffnet worden. Eindrucksvoll ist hier die Spannungsbreite der ausgestellten Werke, die von der klassischen Malerei bis zu den "neuen Medien" reicht und von 20 internationalen Künstlerinnen und Künstlern stammt.
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Symposium zum 20.Todestag von Claus Gatterer
Anlässlich des 20. Todestages von Claus Gatterer lud die Gesellschaft für politische Aufklärung am Institut für Politikwissenschaft und die Michael Gaismair Gesellschaft Bozen am Dienstag zu einem Symposium ein. Neben Referaten von Prof. Anton Pelinka, Prof. Günther Pallaver sowie Samuel Salzborn von der Universität Giessen (Deutschland) standen auch Ausschnitte aus Gatterers ORF-Sendereihe "teleobjektiv" am Programm.
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Faszinierendes Québec
Die kanadische Provinz Québec stand letzte Woche im Mittelpunkt eines unterhaltsamen und zugleich informativen Abends, der im Rahmen der 100-Jahr Feiern des Institutes für Romanistik stattfand und bei dem das Zentrum für Kanadastudien einen speziellen Beitrag zur Frankophonie Kanadas und Québecs gestaltete. Weiters am Programm: die Präsentation einer neuen Publikation mit Beiträgen von 13 internationalen NachwuchswissenschaftlerInnen.
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Neue Zeitschrift zum Kulturthema Müll
Vor kurzem wurde am Institut für Europäische Ethnologie und Volkskunde die zweite Ausgabe der Zeitschrift „Bricolage“, ein Themenheft mit kulturwissenschaftlichen Texten über Müll und Abfall, präsentiert. Die Zeitschrift entstand im Rahmen einer Kooperation des Instituts mit dem Landesumweltanwalt von Tirol und der in Hall in Tirol ansässigen Umweltserviceorganisation Abfallwirtschaft Tirol Mitte GmbH (ATM).
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Thorsen präsentiert Stadtmöbel „Frozen Lounge“ für Innsbruck
Der Innsbrucker Architekturprofessor Kjetil Thorsen plant gemeinsam mit einigen seiner Studierenden die künstlerische Gestaltung der Eröffnungsfeier der Winteruniversiade Innsbruck/Seefeld 2005 (WU 2005). Die Eröffnung findet am 12. Jänner 2005 statt. Gestern wurden bereits Teile dieser Gestaltung - Stadtmöbel unter dem Titel „Frozen Lounge“ - in Innsbruck der Öffentlichkeit präsentiert.
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Architektur im Sudhaus von Adambräu
Das Sudhaus des ehemaligen Adambräukomplexes, geplant vom bedeutenden Tiroler Architekten Lois Welzenbacher, wird neu belebt und zu einem Zentrum der Architektur mitten in der Stadt Innsbruck ausgebaut. Ziel der Generalsanierung ist vor allem die Unterbringung des neu gegründeten Architekturarchivs der Leopold-Franzens-Universität Innsbruck und des Vereins Architektur und Tirol (aut).
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Streifzug durch die Musik Südafrikas
Am vergangenen Freitag stand zum dritten Mal das Adventkonzert der Universität am Programm. Gestaltet wurde das Konzert vom Universitätsorchester unter der Leitung von Mag. Michel König, vom Universitätschor unter der Leitung von Mag. Georg Weiß und vom "RAU Chorale" aus Johannesburg, Südafrika. Auf dem Programm standen neben Hymnen von John Rutter und Felix-Mendelssohn-Bartholdy auch traditionelle afrikanische Chormusik.
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Einem modernen Menschen zum 700. Geburtstag: Francesco Petrarca
Der eine ist 700 Jahre alt, das andere feiert seinen 100 Geburtstag: Zum 700. Geburtstag von Francesco Petrarca und im Rahmen der 100-Jahr-Feiern des Instituts für Romanistik sprach die Schauspielerin, Dramaturgin und Literaturwissenschaftlerin Dr. Sylvia Tschörner am Dienstag im Literaturhaus zum Thema: „Francesco Petrarca – Humanist, Diplomat, Egozentriker“, in einer originellen Kombination aus einführendem Vortrag und Rezitation von Originaltexten.
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Kompromisslos und zärtlich – Jacques Brel
Eine Million verkaufte Platten in einer Stunde: Der belgische Chansonnier Jacques Brel war schon zu Lebzeiten Legende. Das Institut für Romanistik, mit seinem Schwerpunkt „Textmusik“, hatte sich für die letzte seiner 100-Jahr-Veranstaltungen etwas ganz Besonderes einfallen lassen: Heinz-Christian Sauer, RadiohörerInnen über Jahrzehnte bekannt als Monsieur „La chanson“, präsentierte letzte Woche im Raiffeisensaal Bekanntes und weniger Bekanntes vom und zum Superstar des französischen Chansons.
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Neues Architekturarchiv: Schaufenster der Leistungsfähigkeit
Das Sudhaus aus dem Komplex der ehemaligen Adambrauerei des bedeutenden Tiroler Architekten Lois Welzenbacher wird neu belebt und zu einem Schaufenster der Leistungsfähigkeit der Innsbrucker Architektur mitten in der Stadt Innsbruck ausgebaut. Ziel der Generalsanierung war die Unterbringung des Architekturarchivs der Leopold-Franzens-Universität Innsbruck und des gemeinnützigen Vereins, des Architekturforums Tirol „aut. Architektur und Tirol“.
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Haus der Architektur
Vergangenen Freitag wurde das neue „Haus der Architektur“ aus dem Komplex der ehemaligen Adambrauerei des bedeutenden Tiroler Architekten Lois Welzenbacher feierlich eröffnet. Ziel der Generalsanierung war die Unterbringung des Architekturarchivs der Uni Innsbruck und des gemeinnützigen Vereins „aut – Architektur und Tirol“.
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Literaturaktion "Innsbruck liest 2005"
Das städtische Kulturamt setzt mit der Aktion "Innsbruck liest 2005" erneut Akzente in Richtung Literaturförderung. Nach der Innsbrucker Premiere im Vorjahr sind die Veranstalter optimistisch, dass die Aktion wieder gut angenommen wird. Gemeinsam mit Sponsoren werden auch heuer 10.000 Exemplare eines "Lesestoffs" in Umlauf gebracht. In der Fachjury für die Auswahl saß mit Prof. Holzner vom Forschungsinstitut Brenner-Archiv ein Vertreter der LFU.
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Herr-scherin – Frau und Sklaverei
Aus Anlass des Internationalen Jahres 2004 zum Gedenken an den Kampf gegen die Sklaverei und ihre Abschaffung fand im „Frauenmuseum Evelyn Ortner“ in Meran eine Sonderausstellung zum Thema „Herr-scherin – Frau und Sklaverei“ statt. Die in Kooperation mit dem Institut für Europäische Ethnologie/Volkskunde der LFU Innsbruck entstandene Ausstellung ist nun auf dem Weg durch Schulen in Südtirol und im Trentino.
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Gedanken zu Tod und Auferstehung
Tod und Leben, Sterben und Auferstehung, Fakten und Hoffnungen - Karfreitag und Ostersonntag inspirieren die Kunst und das Brauchtum, regen die Wirtschaft an, sind aber ohne den theologischen Inhalt letztendlich schwer begreifbar. Der “dramatische” Ansatz in der Theologie rückt die Verbindung von Gewalt und dem Heiligen ins Zentrum des Festes und sucht nach einem modernen Inhalt von Kreuz und Auferstehung. Dekan Jozef Niewiadomski zieht Parallelen:
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Ausstellung zum Jubiläumsjahr 2005 eröffnet
Gestern startete die Universität Innsbruck eine Initiative zum Jubiläumsjahr 2005. Die Ausstellung: „Erich Lessing, Von der Befreiung zur Freiheit – Ein Photoalbum 1945-1960“ am Institut für Politikwissenschaft, wurde mit einem Symposium zum Thema eröffnet. Die Verantwortlichen wollen damit eine Sensibilisierung für die damaligen Geschehnisse in der Öffentlichkeit wecken.
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Ausstellung zum Welttag des Buches
Den Welttag des Buches am 23. April 2005 hat die Universitätsbibliothek Innsbruck zum Anlass genommen, um vom 18.-29. April eine kleine Ausstellung im Foyer der Hauptbibliothek vor dem Großen Lesesaal für interessierte Leserinnen und Leser anzubieten. Gezeigt wird dabei ein Querschnitt durch den Buchbestand der Universitätsbibliothek.
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Zwischen Wissenschaft, Kunst und Öffentlichkeit
Der Ausstellungsraum des Instituts für Kunstgeschichte der Universität Innsbruck stellt derzeit einen Ort der permanenten Veränderung dar. Vom 15. April bis 26. Juni stellen unter dem Titel „Werkstatt“ acht Künstlerinnen und Künstler der jüngeren Generation ihre neuesten Werke aus. „Werkstatt“ ist die 100. Ausstellung des Instituts für Kunstgeschichte.
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Forschungsprojekt und Ausstellung: Die Kosaken in Osttirol
Am Mittwoch, den 25. Mai 2005 wurde auf der Tammerburg in Lienz die Ausstellung „Flucht in die Hoffnungslosigkeit. Die Kosaken in Osttirol“ eröffnet. Die Ausstellung basiert auf einem Interdisziplinär-Projekt von Prof. Harald Stadler vom Institut für Ur- und Frühgeschichte sowie Mittelalter- und Neuzeitarchäologie und Mag. Karl Berger vom Institut für Europäische Ethnologie/Volkskunde.
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Schriftsteller und Künstler als Kriegstreiber
Im Ersten Weltkrieg wurde zum ersten Mal die Möglichkeit erkannt, mit Kriegspropaganda die öffentliche Meinung zu beeinflussen. Im Kriegspressequartier und im Kriegsarchiv der Donau-Monarchie waren renommierte Schriftsteller und Künstler vertreten. Sie nutzen die Gelegenheit, dem Kampf an der Front zu entgehen. Eine Ausstellung an der Katholisch-Theologischen Fakultät zeigt Beispiele.
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Uni Innsbruck zeigt kreatives Potential
Im Jahr 2004 wurde an der Uni Innsbruck erstmals das Projekt Creative Campus durchgeführt. Gefordert waren kreative Sitzgelegenheiten für den SoWi-Campus. 2004 gingen Albert Elmenreich und Daniel Luckeneder mit „LOLL loll“ als Sieger hervor. Der Creative Campus 2005 steht unter dem Motto 360 Sekunden Bild(ung) und fordert Kurzfilmbeiträge zum Thema „Leben – Lernen - Lehren“ in Innsbruck.
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Studierende schaffen kreative Brücke zu Südtirol
Donnerstagabend wurde die mobile BAR_jeder Logik am Unicampus der Architekturfakultät Innsbruck eröffnet. Ausgangspunkt für diese Bar war das Projekt RePlace – ein Entwurfseminar an der Architekturfakultät. Der Entwurf eines Pavillons von Nikolaus Mayr wurde als beste Arbeit unter mehreren Studentenentwürfen ausgewählt. Dieser geht nun auf Wanderung durch Nord- und Südtirol.
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Filmwettbewerb statt trockener Zahlen
Dass StudentInnen der Betriebswirtschaft nicht nur trockene Zahlen im Kopf haben, sondern - im Gegenteil - sehr kreativ sein können, bewiesen die TeilnehmerInnen am Seminar „Kulturprojekt-Management“ mit einem Kurzfilmwettbewerb unter dem Titel „360 Sekunden BILD(ung)“. Die Siegerfilme des diesjährigen „Creative Campus“ wurden am Donnerstagabend am SoWi Campus gekürt.
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Viel Theater an der Romanistik
Die französischen und spanischen Gastlektorinnen Carolina Huerga, Marianne Toesca, und Daniele Gregorin hatten die Idee eines Theaterprojektes, später „ThéatRomaniac“ genannt, das drei Theatergruppen der französischen, spanischen und italienischen Sprache zusammenführte.
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Der Erste Weltkrieg in Bildern, Literatur und Kunst
Die Ausstellung „Die düstern Adler. Der Erste Weltkrieg in Kunst, Literatur und Alltag. Wahn und Wirklichkeit“ wurde vor kurzem durch den Landeshauptmann von Südtirol, Luis Durnwalder, auf Schloss Tirol eröffnet. Veranstaltet wird sie vom Landesmuseum für Kultur- und Landesgeschichte Schloss Tirol, vom Stadtmuseum Meran und vom Forschungsinstitut Brenner-Archiv der Universität Innsbruck.
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Hotel Paradiso del Cevedale
Dipl. Ing. Michaela Haller, Absolventin der Architekturfakultät der Uni Innsbruck, präsentierte im Nationalparkhaus „culturamartell“ im Martelltal (Südtirol) ihre Diplomarbeit zum Thema „Hotel Paradiso del Cevedale“ mit dem Titel „Vom Traum des Erwachens“. Ihr Entwurfsvorschlag soll das Berghotel Paradiso aus dem Jahr 1936 von Gio Ponti am Fuße des Cevedale (2160 m) wiederbeleben.
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Studierende entwerfen Stadtmöbel für die Maria-Theresien-Straße
Die Stadt Innsbruck hat die Stadtmöbel der Studierenden des „Instituts für Entwerfen“ der Architekturfakultät der Universität Innsbruck angekauft. Acht Stück zum Gesamtpreis von 22.500 Euro werden vorerst die Maria-Theresien-Straße schmücken.
- files 2005
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Universitätsbibliothek stellt „Kostbarkeit“ aus
Vor 400 Jahren ging der erste Teil des „Don Quijote“ in Madrid in Druck. Diese Erstveröffentlichung von 1605 ist Anlass für eine Ausstellung auf Schloss Ambras, organisiert und veranstaltet von der Universitätsbibliothek Innsbruck in Kooperation mit dem Institut für Romanistik.
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Vom Industriebau zum Kulturhaus
Zum vierten Mal wurde der BTV Bauherrenpreis für Tirol veranstaltet. Das neue Haus der Architektur in den Mauern des alten Adambräu Sudhauses gewann bei diesem tirolweiten und etablierten Wettbewerb in der Kategorie Transformation - Umbau.
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Student visualisiert Crossmedia-Oper in Berlin
Die Crossmedia-Oper "C - The Speed of Light" präsentierte die Visionen und Erkenntnisse Albert Einsteins als multimediale Kurzoper vom 11. bis 19. Juni im eigens errichteten 20 Meter hohen Media Dome auf dem Bebelplatz in Berlin. Marcel Ritter, Student der Informatik und Wolfgang Kapferer vom Institut für Astrophysik haben mit ihren Visualisierungen mitgewirkt.
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Sonderausstellung in Schwaz
Die Sonderausstellung im Museum „Kunst in Schwaz“ wird mit Exponaten aus dem Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum und der Universitätsbibliothek Innsbruck sowie zahlreichen Beiträgen aus den beiden Konventen der Region Schwaz zusammengestellt. Kurator der Ausstellung ist Prof. Markus Neuwirth, Kunsthistoriker an der Universität Innsbruck.
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XI. Weltkongress der Internationalen Vereinigung für Germanistik
Vom 26. August bis zum 3. September fand in Paris der XI. Weltkongress der Internationalen Vereinigung für Germanistik (IVG) statt. Auf diesem Großereignis mit rund 1.200 TeilnehmerInnen aus 50 Ländern waren das Institut für deutsche Sprache, Literatur und Literaturkritik und das Brenner-Archiv der LFU mit insgesamt 7 ReferentInnen stark vertreten.
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Bar_jeder Logik in Südtirol
Die Bar_jeder Logik der Innsbrucker Architekturfakultät, Institut für Entwerfen, ./studio3, Volker Giencke, befindet sich derzeit auf Reise in Südtirol und begleitet transart – das 5. Festival für zeitgenössische Kunst. Vom 15. bis zum 16. September hatte die Bar ihren ersten Einsatz. Weitere folgen.
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Lange Nacht der Museen im Forschungsinstitut Brenner-Archiv
Die Lange Nacht der Museen war auch heuer wieder Anlass für das Brenner-Archiv, mit einem außergewöhnlichen literarischen Programm aufzuwarten. Am vergangenen Samstag wurde den BesucherInnenn im Literaturhaus zunächst ein erst vor wenigen Jahren wieder aufgefundenes Barockspiel aus Südtirol vorgestellt und anschließend ein Einblick in die faszinierende Welt Fernando Pessoas vermittelt.
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„Der schöne Hintern“
Kürzlich fand der erste Herbstvortrag der Archäologischen Gesellschaft Innsbruck in Zusammenarbeit mit dem Institut für Klassische und Provinzialrömische Archäologie der Universität Innsbruck im Raiffeisensaal Innsbruck statt.
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Die ideale Strategie für Kunstförderankäufe
Vergangenen Donnerstag fand im Ausstellungsraum für Kunstgeschichte der LFU Innsbruck die Ausstellungseröffnung der Kunstförderankäufe des Bundeskanzleramtes statt. Die Ausstellung präsentiert einen spannenden und repräsentativen Querschnitt der zeitgenössischen Kunstproduktion von 13 KünstlerInnen, die aus Tirol stammen oder in Tirol leben.
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Europäische Ethnologie stellt in Brüssel aus
Mit der Ausstellungseröffnung „Play Tirol – Alpine Aspekte ludischer Lust“ und der Aufführung des Stückes „Mein Ungeheuer“ von Felix Mitterer ist nunmehr erstmals Leben in das neue Büro der Europaregion Tirol-Südtirol-Trentino eingezogen.
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Ausstellung „Die Universitätsbibliothek im Nationalsozialismus“
Am 20 Oktober 2005 fand die Austelltungseröffnung „Die Universitätsbibliothek im Nationalsozialismus“ 1938 – 1945 im großen Lesesaal und im Foyer der Hauptbibliothek statt. Anlässlich der Eröffnung gab es zwei Impulsreferate zum Thema.
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Innsbrucker Architekturstudierende erhalten Auszeichnung beim Humpert Preis 2005
Florian Pererotti, Eva Markowitsch und Florian Gillitz erarbeiteten im Rahmen einer Lehrveranstaltung gemeinsam mit Dr. Maria Schneider ein Projekt zum Thema "Frei(t)raum". Vor kurzem wurde das Projekt nun mit dem Klaus-Humpert-Preis 2005 ausgezeichnet.
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„Überrascht wie gut wir sind“
Vom 04.11.2005 bis 19.11.2005 zeigt die Fakultät für Architektur der LFU in der Ausstellung „BESTof2005“ eine Auswahl von Arbeiten des Studienjahres 2005 und gibt einen Einblick in Methoden, Statements und Experimente aus ihren Instituten. Vergangenen Freitag fand die Ausstellungseröffnung im Archiv für Baukunst statt.
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Institut für Mathematik präsentiert sich neu
Mit neuem Logo und einer neuen Homepage startete das Institut für Mathematik ins heurige Wintersemester. Durch einen Wettbewerb im Juni wurden Studierende und Institutsmitglieder aufgefordert, ein Logo für die Mathematik in Innsbruck zu entwerfen.
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Schöne Steinzeit
Derzeit findet im Ausstellungsraum des GeiWi-Foyers die Ausstellung „Schöne Steinzeit“ statt. Nachbildungen von Schmuckgegenständen unserer steinzeitlichen Vorfahren sind dort zu bewundern. Die Ausstellungsstücke sind noch bis 24. November 2005 zu sehen.
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Die Kultur steht auf dem Spiel
„spiel satz sowi“, die heurige Kulturwoche von Studierenden an der SOWI der LFU Innsbruck, bringt nicht nur Kultur und Wirtschaft abseits von Vermarktung und Finanzen einander näher, sie ist auch eine einzigartige Möglichkeit für Studierende, Fachwissen um Kulturwissen zu bereichern und Theorie in die Praxis umzusetzen.
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Neue Quellen über Bertha von Suttner untersucht
Vor genau 100 Jahren wurde Bertha von Suttner, der Frau auf der 2 Euro Münze, der Friedensnobelpreis verliehen. Die Historikerin Dr. Laurie R. Cohen hat dieses Jubiläum zum Anlass genommen um im Rahmen eines Forschungsprojektes am Institut für Politikwissenschaft ein Buch über das Leben der „Friedensfurie“ herauszugeben.
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Innsbrucker Rathaus wird zum Adventkalender
Das Innsbrucker Rathaus ist die Kulisse für den „KunstAdvent am Innsbrucker Rathaus“. 24 Fenster bieten Platz für 24 Bildmotive. Die Wirtschaft unterstützt das Projekt. Der Reinerlös kommt dem Elisabethinum in Axams zugute. Auch die LFU sponsert ein Kalenderfenster.
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Islamische Philosophie der Gegenwart
Am Donnerstagabend vergangener Woche fand auf Einladung des Institutes für Philosophie unter der Leitung von Prof. Hans Köchler ein rege besuchter Vortrag zu den gegenwärtigen Strömungen in der islamischen Philosophie statt. Vortragender war Prof. Hamidreza Ayatollahy, Vorstand des Institutes für Philosophie der Allameh Tabatabaii-Universität in Teheran, Iran.
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Formschöne Mathematik als Begleiter durch den Advent
Auch heuer gibt es wieder einen Adventkalender mit Animationen von Singularitäten. Die Bilder zeigen die Lösungsmengen algebraischer Gleichungen in drei Variablen. Einfache Gleichungen führen zu interessanten geometrischen Formen und Strukturen. Das Fenster wird jeden Tag unter Aktuelles erneuert.
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fadin’to whiteout
In diesem Winter erhalten die Wunderkammern der Swarovski Kristallwelten einen besonderen Anbau: In einem weißen Kubus vor dem Riesen wird ein polares Phänomen inszeniert, das im Englischen als Whiteout bezeichnet wird - die Auflösung jeglicher Konturen durch einen Reflexionsgleichstand zwischen Schnee und Wolken.
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LFU - Die moderne Lehr- und Forschungsstätte der Region
Die LFU legt großen Wert auf soziales Engagement. Das wird den Studierenden nicht nur in der Lehre vermittelt, sondern stellt sich auch in Aktivitäten der Unileitung dar. So gab es erfolgreiche Spendenaktionen für die Tsunami-Opfer und für die Hurrikan-Opfer in New Orleans. Nun sponsert die LFU das 5. Kalenderfenster am Rathaus zu Gunsten behinderter Kinder.
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Universitätsrat begrüßt die Einrichtung einer Kunstfakultät an der LFU
Donnerstag Abend hat das Rektorat einen umfassenden Bericht mit sämtlichen Optionen, bestehenden Zusagen und offenen Fragen dem Universitätsrat vorgelegt. Die Errichtung einer Kunstfakultät wird vom Universitätsrat begrüßt. Der Universitätsrat knüpft allerdings seine Zustimmung an die Erfüllung von vier Bedingungen.
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Die drei heiligen Könige besuchten LFU
Vergangenen Donnerstag besuchten Kaspar, Melchior und Balthasar in Begleitung von Alumni Verein Gründer Dr. Lothar Müller Rektor Manfried Gantner in dessen Büroräumlichkeiten.
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Das „Weihnachts-Ekel“ an der SoWi
Unter der Regie von Joseph Vilsmaier wird im Moment in Tirol das Weihnachtsmärchen „Das Weihnachts-Ekel“ gedreht. Vergangenen Freitag machte das Set Halt an der Innsbrucker SoWi.
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Das Chanson als Ausdruck von Protest, Opposition und Revolte
Wussten Sie dass ein gewisser docteur Guillotin nur durch Zufall zum Namensgeber für das gleichnamige Tötungsinstrument der Französischen Revolution wurde? Und hätten Sie geahnt, dass sich hinter dem romantisch anmutenden Chanson Je t´attends à Charonne die traurige Geschichte eines Jungen verbirgt, der während einer Demonstration gegen den Algerienkrieg zu Tode kam?
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„Gegen die Verödung, Verblödung und Verflachung“
Donnerstag Abend lud der SoWi-Club zu seinem traditionellen Neujahrsgespräch in den Kaiser-Leopold-Saal der Theologischen Fakultät der LFU. Brigitte Fassbaender, Intendantin des Tiroler Landestheaters, ließ mit Ihrem Vortrag „Theater in der heutigen Zeit – ein Stoßseufzer“ aufhorchen.
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Französische Dichter als sprachliche Seiltänzer
Dass in Ionescos "Kahler Sängerin" die Regeln normaler Konversation ad absurdum geführt werden und in Becketts "Warten auf Godot" die Personen viel reden, ohne je wirklich etwas zu sagen, ist bekannt. Aber hätten Sie gewusst, dass die junge französische Autorin Marie NDiaye einen Roman in einem Satz geschrieben hat?