Die Renaissance des Krieges
Die Eröffnungsveranstaltung zur Vortragsreihe "Die Welt nach dem 11. September" am Mittwoch stieß auf großes Publikumsinteresse. Der Arbeitskreis Wissenschaft und Verantwortlichkeit hatte den britischen Soziologen Prof. Martin Shaw (University of Sussex) zu einem Vortrag über die "Legitimität von Krieg im Zeitalter der globalen Medien" eingeladen.

Im Anschluss an eine angeregt Diskussion wurde mit einer Installation von Gebhard Schatz die neue Initiative des Arbeitskreises "Kunst und Verantwortung" eröffnet. Über 200 Zuschauer waren fasziniert vom "Feuer im Käfig" auf dem Platz vor der Geisteswissenschaftlichen Fakultät. Nach anfänglicher Scheu vor den Flammen wagten sich Mutige auch in den Käfig. Feuertänzerin Claudia Beiler zeigte eine atemberaubende Feuerperformance. Das Kunstprojekt thematisiert die Unmittelbarkeit der Elemente und der Gefahr. Die Kunstprojekte zur Eröffnung der Vortragsreihen werden fortgesetzt.
Die weiteren Vorträge der Reihe "Die Welt nach dem 11. September":
22. Mai Preston King, Stephanie Lawson
4. Juni Tariq Modood
19. Juni Udo Steinbach
jeweils von 19.30 bis 22.00 Uhr im HS 4 der Geisteswissenschaftlichen Fakultät