Inuit-Kunst erstmals in Innsbruck zu sehen
Der fünfte Geburtstag des Zentrums für Kanadastudien an der Universität Innsbruck ist Anlass für die erste Ausstellung von Inuit-Kunst in Westösterreich, die bildnerische Werke kanadischer Ureinwohner präsentiert. Die Schau wird heute Abend im Ausstellungsraum der Geisteswissenschaftlichen Fakultät durch die Kuratorin Judith Nasby eröffnet.
Es ist der Zusammenarbeit von Kunstgeschichtlern der University of Guelph und der Universität Innsbruck zu verdanken, dass diese Inuit-Werke erstmals in Innsbruck zu sehen sind. "Die Ausstellung zeigt 14 der in Kanada anerkanntesten Inuit-Künstler," so die Kuratorin Judith Nasby vom Macdonald Stewart Art Centre der University of Guelph. "Der Titel der Schau 'Asingit' bedeutet soviel wie Vielfalt, und wir zeigen hier in Innsbruck 17 Zeichnungen und Wandbehänge aus Baker Lake und Cape Dorset."
Als Inuit werden die kanadischen Ureinwohner der arktischen Regionen bezeichnet, die über Jahrtausende hinweg ein hartes, aber harmonisches Leben im Bannkreis einer beinahe lebensfeindlichen Natur führten. Die stete Auseinandersetzung mit der übermächtigen Natur und den rauen klimatischen Bedingungen hat auf die Arbeiten der Inuit-Künstler entscheidenden Einfluss genommen. In den Darstellungen spiegelt sich der tiefe Bezug der Künstler zu den Traditionen und Stimmungen eines Naturvolkes wider. Daneben werden aber auch moderne Szenen aus dem täglichen Leben gezeigt, das sich heute im äußerst sensiblen Spannungsfeld zwischen Tradition und moderner Technik bewegt.
Zeit: 3. Mai 2002, 19.00 Uhr
Ort: Ausstellungsraum der Geisteswissenschaftlichen Fakultät
Als Inuit werden die kanadischen Ureinwohner der arktischen Regionen bezeichnet, die über Jahrtausende hinweg ein hartes, aber harmonisches Leben im Bannkreis einer beinahe lebensfeindlichen Natur führten. Die stete Auseinandersetzung mit der übermächtigen Natur und den rauen klimatischen Bedingungen hat auf die Arbeiten der Inuit-Künstler entscheidenden Einfluss genommen. In den Darstellungen spiegelt sich der tiefe Bezug der Künstler zu den Traditionen und Stimmungen eines Naturvolkes wider. Daneben werden aber auch moderne Szenen aus dem täglichen Leben gezeigt, das sich heute im äußerst sensiblen Spannungsfeld zwischen Tradition und moderner Technik bewegt.
Zeit: 3. Mai 2002, 19.00 Uhr
Ort: Ausstellungsraum der Geisteswissenschaftlichen Fakultät