Lebensfäden - Pflanzenfasern und Faserpflanzen
Eine neue Ausstellung im Botanischen Garten der Universität Innsbruck beleuchtet die Bedeutung von Faserpflanzen, die bis heute als Rohmaterial eine Lebensgrundlage für viele Menschen bilden. Die informative Schau, von Schülern des BORG Volders gestaltet, kann noch bis 20. Juli von Montag bis Freitag besichtigt werden.
Hanf, Flachs, Kokosnuss, Agave oder Wasserhyazinthe - diese Pflanzen haben eines gemein: ihr Körper wird von Fasern durchzogen, die den Pflanzenkörper stützen und so lebenswichtig für die Pflanzen sind. Diese Fasern sind aber beim Menschen genauso begehrt, dienen sie doch als Rohmaterial vielseitige Verwendung. Seile sind ein solches Anwendungsgebiet, und Seile als Lebensfäden weisen im Botanischen Garten auch den Weg in das Ausstellungsglashaus. Im Glashaus sind Produkte aus Fasernpflanzen ausgestellt, informative Tafeln und Poster geben Auskunft über die Faserpflanze. So wurde früher die Kleidung in unseren Breiten aus Flachs hergestellt, aus Holz wurde Papier geschöpft wie ein Buch aus dem 10. Jahrhundert aus der Universitätsbibliothek zeigt, das aufgrund des hohen Ligninanteiles mit den Jahren vergilbt.
Die Ausstellung wurde von Schülerinnen und Schüler der siebten Klasse des Ökozweiges am BORG Volders entwickelt. Dass Bürsten, Teppiche und Textilien aus Faserpflanzen hergestellt werden, haben die Schülerinnen und Schüler auch in Lernspielen und einer Bildschirmpräsentation dargestellt. Man kann aber auch selbst Hand anlegen, und Schnüre aus Palmfasern knüpfen oder Papier herstellen, wie dies am Eröffnungstag Kinder der Volksschule Hötting vorführten. Zur Ausstellung hat auch das Ötztaler Heimatmuseum mit Objekten aus der Flachsherstellung beigetragen. Die Ausstellung kann von Montag bis Freitag zwischen 13:00 - und 16:00 Uhr besichtigt werden. Biologen der Grünen Schule des Botanischen Gartens führen nach Anmeldung durch die Ausstellung. Die Anmeldung erfolgt bei Michael Ruech, Tel.: 0512/507/5910.
Die Ausstellung wurde von Schülerinnen und Schüler der siebten Klasse des Ökozweiges am BORG Volders entwickelt. Dass Bürsten, Teppiche und Textilien aus Faserpflanzen hergestellt werden, haben die Schülerinnen und Schüler auch in Lernspielen und einer Bildschirmpräsentation dargestellt. Man kann aber auch selbst Hand anlegen, und Schnüre aus Palmfasern knüpfen oder Papier herstellen, wie dies am Eröffnungstag Kinder der Volksschule Hötting vorführten. Zur Ausstellung hat auch das Ötztaler Heimatmuseum mit Objekten aus der Flachsherstellung beigetragen. Die Ausstellung kann von Montag bis Freitag zwischen 13:00 - und 16:00 Uhr besichtigt werden. Biologen der Grünen Schule des Botanischen Gartens führen nach Anmeldung durch die Ausstellung. Die Anmeldung erfolgt bei Michael Ruech, Tel.: 0512/507/5910.