Ein Genuss für Augen und Ohren
Schade, wenn Sie es versäumt haben: Ein Konzert mit indonesischer Gamelan-Musik und Tanz in der Aula begeisterte am Freitag Abend das Publikum. Das Besondere daran war das Ensemble, das aus Innsbrucker Studierenden der Musikwissenschaft bestand, die an einer Lehrveranstaltung mit dem bekannten Gamelan-Experten Prof. Rahmat teilnahmen.
Am Vorabend des großen Ehrungstages fand in der Aula ein Konzert mit indonesischer Gamelan-Musik und Tanz statt. Die Gamelan-Truppe "Puspa Arum" setzt sich aus Studierenden des Instituts für Musikwissenschaft zusammen, die unter der Leitung von Prof. Rahmat ein Programm einstudierten. In Indonesien wird diese Art von traditioneller Musik Gamelan genannt, genauso aber auch die Instrumente. Das Orchester ist zweigeteilt, was unterschiedlichen Stimmungen entspricht: Das Gamlan Degung ist ruhiger und wird eher von Frauen gespielt, das sogenannte Gamelan Slendro ist lauter und männerdominiert. Im Verständnis der Indonesier besitzt jedes Instrument eine Seele, die durch die Musiker nur entfaltet wird. Der Gong am Anfang jedes Stückes ruft die guten Geister und verabschiedet sie am Ende wieder.
Begleitend zu zwei Stücken hatte die Tänzerin Mira Soerjanatamihardja ihren Auftritt, in dem sie in traditionellen, bunten Kostümen verschiedene Charaktere darstellte. Die wunderschöne Pamindo mit weißer Maske wurde zum Abschluss vom wilden Klana mit roter Fratzenmaske abgelöst. Im Anschluss an das Konzert vervollständigte ein von indonesischen Studierenden gekochtes indonesisches Buffet den genussreichen Abend.
Begleitend zu zwei Stücken hatte die Tänzerin Mira Soerjanatamihardja ihren Auftritt, in dem sie in traditionellen, bunten Kostümen verschiedene Charaktere darstellte. Die wunderschöne Pamindo mit weißer Maske wurde zum Abschluss vom wilden Klana mit roter Fratzenmaske abgelöst. Im Anschluss an das Konzert vervollständigte ein von indonesischen Studierenden gekochtes indonesisches Buffet den genussreichen Abend.