Die Nordkette im Visier
Die außergewöhnliche Ausstellung „Vertikal. Die Innsbrucker Nordkette. Eine Ausstellung in der Stadt“ des Museum des Österreichischen Alpenvereins setzt sich mit dem Spannungsfeld zwischen Stadt und Gebirge auseinander. Mit 15 km Länge, 7 km Breite und über 2064 m Höhe wird das größte je ausgestellte Objekt, die Nordkette, ins Visier genommen.
Ausgangspunkt für die aktuelle Schau ist das von der UNO deklarierte Internationale Jahr der Berge, in dem die besondere Situation der Gebirgsregionen der Welt in den Mittelpunkt gestellt werden soll. Dieses Ausstellungsprojekt gerade in Innsbruck zu thematisieren war naheliegend. Dem Museum des Österreichischen Alpenvereins ist es in Zusammenarbeit mit dem Büro Rath & Winkler und der Universität Innsbruck unter der wissenschaftlichen Leitung von Wolfgang Meixner vom Institut für Geschichte in einer breit angelegten Ausstellung gelungen, das besondere Wechselspiel zwischen Stadt und Gebirge aufzuzeigen. Intensive Nutzungsformen der Nordkette mit ihren Rohstoffen und Freizeitmöglichkeiten prägen zugleich den Berg und das Leben in der Stadt. Die Nordkette ist eine ideale und reale Bühnenkulisse, um verschiedene historische Entwicklungsstufen und –möglichkeiten alpiner Landschaften zu veranschaulichen.
Mehrere Blickstationen entlang der Innpromenade am Herzog-Otto-Ufer rücken deutlich sichtbare Themen und Ausschnitte der Nordkette ins Bild. Sie sind der Kern und mit dem zentralen Ausstellungs-Pavillon im Englischen Garten das Herzstück von Vertikal. Die Passanten erhalten Bild- und Textinformationen, die das „Live-Bild“ ergänzen. Im Pavillon-vertikal werden Visionen und Videos gezeigt, und mittels Mobiltelefon (0800-242425, bis 14. August 2002 kostenlos, später zum Ortstarif) kann man begleitende Hörbeiträge und Radio-Features abhören.
Den Weg von der Stadt ins Gelände zu diesen Orten weist ein reich illustriertes Taschenbuch. Seit Anfang Juni ist auch das Internet-Portal www.vertikal.at auf Sendung und liefert ergänzende Videosequenzen sowie Informationen zu den zahlreichen Rahmenveranstaltungen und Führungen. So findet am Samstag zwischen 14:00 und 23:00 Uhr ein Aktionstag mit Treffpunkt beim Museum im Zeughaus und dem Pavillon-vertikal statt, der mit einer Reihe von Veranstaltungen zwei Ausstellungsprojekte zum Thema Gebirgslandschaft miteinander verbindet.
Die Ausstellung „Vertikal“ ist bis zum 13. Oktober öffentlich und frei zugänglich.
Mehrere Blickstationen entlang der Innpromenade am Herzog-Otto-Ufer rücken deutlich sichtbare Themen und Ausschnitte der Nordkette ins Bild. Sie sind der Kern und mit dem zentralen Ausstellungs-Pavillon im Englischen Garten das Herzstück von Vertikal. Die Passanten erhalten Bild- und Textinformationen, die das „Live-Bild“ ergänzen. Im Pavillon-vertikal werden Visionen und Videos gezeigt, und mittels Mobiltelefon (0800-242425, bis 14. August 2002 kostenlos, später zum Ortstarif) kann man begleitende Hörbeiträge und Radio-Features abhören.
Den Weg von der Stadt ins Gelände zu diesen Orten weist ein reich illustriertes Taschenbuch. Seit Anfang Juni ist auch das Internet-Portal www.vertikal.at auf Sendung und liefert ergänzende Videosequenzen sowie Informationen zu den zahlreichen Rahmenveranstaltungen und Führungen. So findet am Samstag zwischen 14:00 und 23:00 Uhr ein Aktionstag mit Treffpunkt beim Museum im Zeughaus und dem Pavillon-vertikal statt, der mit einer Reihe von Veranstaltungen zwei Ausstellungsprojekte zum Thema Gebirgslandschaft miteinander verbindet.
Die Ausstellung „Vertikal“ ist bis zum 13. Oktober öffentlich und frei zugänglich.