Im Herzen der Maremma
Morgen, Samstag, wird im Städtchen Gavorrano, in der südlichen Toskana, eine Gemeinschaftsausstellung österreichischer und italienischer Künstler eröffnet. Kuratiert von Christoph Bertsch und Leonardo Cambri zeigen die Künstler an sechs markanten Plätzen im historischen Zentrum eigens für diesen Ort geschaffene Werke.
Die Maremma im Süden der Toskana hebt sich etwas vom klassischen Bild der berühmten Kulturlandschaft ab. Unverbaute Pinienhaine, eine noch unberührte Küstenlandschaft und dunkle Kastanien- und Eichenwälder im Landesinneren machen den Reiz dieses wilden Landstrichs aus. Bereits von den Etruskern kultiviert war diese Region aufgrund der Malaria stets ein Randgebiet geblieben. Erst der Bergbau in den bewaldeten Hügeln der Colline Metallifere sorgte für einen großen Aufschwung. Inzwischen ist auch diese Zeit vorüber und die letzte Mine geschlossen.
Im Zentrum der Maremma liegt der Ort Gavorrano, den bereits Dante in der "Göttlichen Komödie" erwähnt. Elf Künstler aus Österreich und Italien zeigen dort bis Mitte August neue Arbeiten, die zum großen Teil für diese Ausstellung entstanden sind. In Auseinandersetzung mit der Geschichte und Gegenwart dieser Ortschaft verteilt sich die Ausstellung auf sechs markante Plätze im historischen Zentrum Gavorranos. Der Besucher wird in einem Rundgang durch das Dorf mit dem Alltagsleben konfrontiert. Kunst wird Teil dieser Auseinandersetzung und tritt in eine spannende Wechselbeziehung dazu. Unterschiedliche Kunstbegriffe werden sichtbar, Kanten und Brüche bleiben bestehen. "Der Name der Ausstellung 'Terra die Maremma - prima gita' verweist auf die wechselvolle Geschichte dieses Etruskerlandstrichs sowie auf die Bedeutung des Bergbaus," so Kurator Bertsch. "Die erste Begegnung mit dem Berg charakterisiert auch dieses Ausstellungsprojekt abseits der anonymen Ausstellungszentren des aktuellen Kunstbetriebs."
Maurizio Bonato, Franz Brunner, Claudio Bruni, Leonardo Cambri, Judith Moser, Paolo Cimone, Dino Petri, Pirol, Arthur Salner, Irenio Verdiani und Franz Wassermann sind die Namen der Künstler, die in der vom Institut für Kunstgeschichte in Zusammenarbeit mit dem österreichischen Kulturforum Rom, dem Land Tirol und der Comune die Gavorrano organisierten Veranstaltung vertreten sind. Die Ausstellung dauert von 21. Juli bis 18. August und ist von Dienstag bis Sonntag jeweils von 17 - 20 Uhr, im August zusätzlich von 21 - 23 Uhr geöffnet.
Im Zentrum der Maremma liegt der Ort Gavorrano, den bereits Dante in der "Göttlichen Komödie" erwähnt. Elf Künstler aus Österreich und Italien zeigen dort bis Mitte August neue Arbeiten, die zum großen Teil für diese Ausstellung entstanden sind. In Auseinandersetzung mit der Geschichte und Gegenwart dieser Ortschaft verteilt sich die Ausstellung auf sechs markante Plätze im historischen Zentrum Gavorranos. Der Besucher wird in einem Rundgang durch das Dorf mit dem Alltagsleben konfrontiert. Kunst wird Teil dieser Auseinandersetzung und tritt in eine spannende Wechselbeziehung dazu. Unterschiedliche Kunstbegriffe werden sichtbar, Kanten und Brüche bleiben bestehen. "Der Name der Ausstellung 'Terra die Maremma - prima gita' verweist auf die wechselvolle Geschichte dieses Etruskerlandstrichs sowie auf die Bedeutung des Bergbaus," so Kurator Bertsch. "Die erste Begegnung mit dem Berg charakterisiert auch dieses Ausstellungsprojekt abseits der anonymen Ausstellungszentren des aktuellen Kunstbetriebs."
Maurizio Bonato, Franz Brunner, Claudio Bruni, Leonardo Cambri, Judith Moser, Paolo Cimone, Dino Petri, Pirol, Arthur Salner, Irenio Verdiani und Franz Wassermann sind die Namen der Künstler, die in der vom Institut für Kunstgeschichte in Zusammenarbeit mit dem österreichischen Kulturforum Rom, dem Land Tirol und der Comune die Gavorrano organisierten Veranstaltung vertreten sind. Die Ausstellung dauert von 21. Juli bis 18. August und ist von Dienstag bis Sonntag jeweils von 17 - 20 Uhr, im August zusätzlich von 21 - 23 Uhr geöffnet.