Innsbrucker Studierende präsentieren Kurzfilme
In diesen Tagen sind im Geiwi-Ausstellungsraum Kurzfilme von Studenten und Studentinnen zu sehen, die im letzten Semester im Rahmen eines Videoseminars an der Geisteswissenschaftlichen Fakultät unter der Leitung von Dr. Christian Streng und Studienassistentin Mag. Barbara Huber entstanden sind.
Die teilweise zu Musikstücken von Wolfgang Mitterer und Gunther Schneider präsentierten Kurzfilme sind von Geiwi-, Architektur- sowie Sportstudenten gestaltet worden. Hierbei entstanden zum Werk von Mitterer jeweils zwei, zum Werk von Schneider jeweils 3 Kurzfilme. Die optische Umsetzung dieser sehr abstrakten Musikwerke geschah laut Barbara Huber mit minimaler technischer Ausrüstung. Als Studienassistentin unterstützte sie die jungen Künstler speziell bei der praktischen Umsetzung ihrer Projekte. Mit enormen Arbeitseinsatz - nächtelange Schneidearbeiten im Studio waren die Regel - schufen die Studierenden nach Meinung ihres Lehrveranstaltungsleiters Christian Streng wirklich sehr gelungene Arbeiten.
"Im Wesentlichen bestand die Aufgabe darin, wie Musik, die in diesem Fall sehr abstrakt und unrhythmisch ist, in Bilder umgesetzt werden kann," erklärt Medienkünstler Streng im Gespräch mit der iPoint-Redaktion. "Mit diesem Projekt wird den jungen Studierenden auch gleichzeitig die Möglichkeit geboten, einmal nicht reproduktiv sondern kreativ zu arbeiten," betont Streng weiter. Entstanden sind dabei völlig unterschiedliche Werke: wie etwa der Kurzfilm zur Musik von Wolfgang Mitterer mit dem Titel "Material Slow Motion". Der Film stellt den Kampf des Einzelnen gegen die organisierte und strukturierte Masse und in der Folge den Untergang des Individuellen dar. Neben den beiden Musikwerken, die verfilmt wurden, ist auch noch ein Dokumentarfilm über ein Tag im Leben eines Behinderten zu sehen. Auch dieses Kurzportrait ist nach Meinung von Streng sehr gut gelungen. "Ich habe noch nie einen Film über einen Menschen mit Handicap gesehen, der so normal und natürlich war." Die Präsentation der Kurzfilme ist noch bis heute Nachmittag im Ausstellungsraum der Geiwi zu sehen.
"Im Wesentlichen bestand die Aufgabe darin, wie Musik, die in diesem Fall sehr abstrakt und unrhythmisch ist, in Bilder umgesetzt werden kann," erklärt Medienkünstler Streng im Gespräch mit der iPoint-Redaktion. "Mit diesem Projekt wird den jungen Studierenden auch gleichzeitig die Möglichkeit geboten, einmal nicht reproduktiv sondern kreativ zu arbeiten," betont Streng weiter. Entstanden sind dabei völlig unterschiedliche Werke: wie etwa der Kurzfilm zur Musik von Wolfgang Mitterer mit dem Titel "Material Slow Motion". Der Film stellt den Kampf des Einzelnen gegen die organisierte und strukturierte Masse und in der Folge den Untergang des Individuellen dar. Neben den beiden Musikwerken, die verfilmt wurden, ist auch noch ein Dokumentarfilm über ein Tag im Leben eines Behinderten zu sehen. Auch dieses Kurzportrait ist nach Meinung von Streng sehr gut gelungen. "Ich habe noch nie einen Film über einen Menschen mit Handicap gesehen, der so normal und natürlich war." Die Präsentation der Kurzfilme ist noch bis heute Nachmittag im Ausstellungsraum der Geiwi zu sehen.