Kunstwerke "zusammengetragen"
Unter dem Titel "Zusammengetragen" wird bis 28. März eine Auswahl der Kunstsammlung des Instituts für Kunstgeschichte der Universität Innsbruck in der RLB-Kunstbrücke präsentiert. 42 Werke von Tiroler Künstlerinnen und Künstlern geben einen Überblick über das Kunstschaffen in Tirol nach dem Zweiten Weltkrieg.
Die Sammlung des Instituts für Kunstgeschichte, die einzige ihrer Art im deutschsprachigen Raum, ist schwerpunktmäßig der Kunst aus Tirol im 20. und frühen 21. Jahrhundert gewidmet. Die Sammlung wird wahrlich "zusammengetragen": Sie entstand nach dem Zweiten Weltkrieg durch Schenkungen und Ankäufe und wird seit Mitte der achtziger Jahre jährlich durch die Bundesankäufe aktueller Kunst in Tirol um 20 Arbeiten ergänzt. Neben Klassikern der Tiroler Kunstszene wie Albin Egger-Lienz, Max Weiler und Ernst Nepo bietet sie auch noch unbekannten, jungen Tiroler Künstlern die Möglichkeit sich darzustellen. Diese offene, demokratisch angelegte Sammlung aus insgesamt über 500 Werken verfügt außer in so manchem Büro von Universitätsmitarbeitern über keine permanenten Ausstellungsräume, umso wichtiger sind Ausstellungen und Katalogpublikationen. 1997 erschien ein umfassender Bestandskatalog in zwei Bänden und 1998 wurden Teile der Sammlung mit großem Erfolg in Rom gezeigt.
Die Tatsache, dass die Sammlung in Österreich noch nie gezeigt wurde, macht die Präsentation in der RLB-Kunstbrücke natürlich umso interessanter und spannender. Bei der gestrigen Eröffnung der Ausstellung zeigten sich Fritz Hakl, Generaldirektor der RLB, Kuratorin Silvia Höller und Christoph Bertsch, Leiter der Kunstsammlung, sichtlich zufrieden. Vizerektor Manfried Gantner dankte im Namen der Universität für diese einzigartige Möglichkeit. Die ausgewählten Werke zeigen wichtige Positionen der Tiroler Kunst nach dem Zweiten Weltkrieg bis hin zur aktuellen Kunst. Neben bekannten Hauptwerken haben auch künstlerische Positionen Platz, die nicht im gängigen Strom des Kunstgeschehens stehen. Mit Arbeiten von Max Weiler, Franz Lettner, Louis Hechenbleikner und anderen werden Hauptvertreter der Kunst der fünfziger und sechziger Jahre in Tirol präsentiert. Peter Kogler, Eva Schlegel, Markus Prachensky, Peter Blass oder Artur Salner nehmen in der Ausstellung den ihnen gebührenden Platz ebenso ein wie Lois Weinberger.
Die Ausstellung ist vom 14. Jänner bis zum 28. März 2003 in der RLB-Kunstbrücke in Innsbruck von Montag bis Donnerstag von 8 bis 16 Uhr, an Freitagen von 8 bis 15 Uhr zu sehen.
Die Tatsache, dass die Sammlung in Österreich noch nie gezeigt wurde, macht die Präsentation in der RLB-Kunstbrücke natürlich umso interessanter und spannender. Bei der gestrigen Eröffnung der Ausstellung zeigten sich Fritz Hakl, Generaldirektor der RLB, Kuratorin Silvia Höller und Christoph Bertsch, Leiter der Kunstsammlung, sichtlich zufrieden. Vizerektor Manfried Gantner dankte im Namen der Universität für diese einzigartige Möglichkeit. Die ausgewählten Werke zeigen wichtige Positionen der Tiroler Kunst nach dem Zweiten Weltkrieg bis hin zur aktuellen Kunst. Neben bekannten Hauptwerken haben auch künstlerische Positionen Platz, die nicht im gängigen Strom des Kunstgeschehens stehen. Mit Arbeiten von Max Weiler, Franz Lettner, Louis Hechenbleikner und anderen werden Hauptvertreter der Kunst der fünfziger und sechziger Jahre in Tirol präsentiert. Peter Kogler, Eva Schlegel, Markus Prachensky, Peter Blass oder Artur Salner nehmen in der Ausstellung den ihnen gebührenden Platz ebenso ein wie Lois Weinberger.
Die Ausstellung ist vom 14. Jänner bis zum 28. März 2003 in der RLB-Kunstbrücke in Innsbruck von Montag bis Donnerstag von 8 bis 16 Uhr, an Freitagen von 8 bis 15 Uhr zu sehen.