Kunstwerke "zusammengetragen"
Unter dem Titel "Zusammengetragen" wird bis 28. März eine Auswahl der Kunstsammlung des Instituts für Kunstgeschichte der Universität Innsbruck in der RLB-Kunstbrücke präsentiert. 42 Werke von Tiroler Künstlerinnen und Künstlern geben einen Überblick über das Kunstschaffen in Tirol nach dem Zweiten Weltkrieg.

Die Tatsache, dass die Sammlung in Österreich noch nie gezeigt wurde, macht die Präsentation in der RLB-Kunstbrücke natürlich umso interessanter und spannender. Bei der gestrigen Eröffnung der Ausstellung zeigten sich Fritz Hakl, Generaldirektor der RLB, Kuratorin Silvia Höller und Christoph Bertsch, Leiter der Kunstsammlung, sichtlich zufrieden. Vizerektor Manfried Gantner dankte im Namen der Universität für diese einzigartige Möglichkeit. Die ausgewählten Werke zeigen wichtige Positionen der Tiroler Kunst nach dem Zweiten Weltkrieg bis hin zur aktuellen Kunst. Neben bekannten Hauptwerken haben auch künstlerische Positionen Platz, die nicht im gängigen Strom des Kunstgeschehens stehen. Mit Arbeiten von Max Weiler, Franz Lettner, Louis Hechenbleikner und anderen werden Hauptvertreter der Kunst der fünfziger und sechziger Jahre in Tirol präsentiert. Peter Kogler, Eva Schlegel, Markus Prachensky, Peter Blass oder Artur Salner nehmen in der Ausstellung den ihnen gebührenden Platz ebenso ein wie Lois Weinberger.
Die Ausstellung ist vom 14. Jänner bis zum 28. März 2003 in der RLB-Kunstbrücke in Innsbruck von Montag bis Donnerstag von 8 bis 16 Uhr, an Freitagen von 8 bis 15 Uhr zu sehen.