Botanischer Garten als Begegnungsstätte
In den letzten Jahren hat sich der Botanische Garten der Universität Innsbruck immer mehr zu einer Begegnungsstätte entwickelt. Die Eröffnung der Brunnen-Ausstellung mit Brunnenskulpturen des bekannten Innsbrucker Künstlers Prof. Helmut Millonig am vergangenen Freitag belegte dies eindrucksvoll.
Zahlreich strömten die Besucher zur Eröffnung der Brunnen-Ausstellung von Prof. Helmut Millonig. Der Künstler selbst fand, dass der Botanische Garten das passende Ambiente für seine Brunnen sei, und Prof. Sigmar Bortenschlager, Vorstand des Instituts für Botanik, erfüllte auch gerne seinen Wunsch und feierte mit dem Jubilar und den zahlreichen Gästen auch gleichzeitig den 75. Geburtstag von Millonig. Altlandeshauptmann Alois Partl übernahm die offizielle Eröffnung der Ausstellung.
Rund 20 Brunnen mit Skulpturen aus Bronze und steinernen Trögen der Natursteinfirma Sepp Steger in Weer sind nun ein Jahr lang im Botanischen Garten zu sehen. Schon jetzt fügen sie sich harmonisch in den Garten ein, laden ein zum Verweilen und ziehen vor allem die Kinder magisch an. Seine kleine Nichte Theresa war Millonig des öfteren ein Vorbild für die Skulpturen, aber auch Tiere wie Pinguine oder Füchse standen ihm Modell. Die Ausstellung "Brunnen, von der Idee zur Fertigstellung" im Gewächshaus zeigt den Werdegang der Kunstwerke und ist bis 10. Juni täglich von 13 bis 16 Uhr zu besichtigen.
Mit dieser Ausstellung setzt der Botanische Garten seine erfolgreiche Initiative fort, den Garten für die Öffentlichkeit attraktiver zu machen. Neben der Nutzung als Forschungsstätte, der Kultivierung und Erhaltung seltener Pflanzen und als Ort der Erholung wird der Botanische Garten auch immer häufiger durch kulturelle Events zu einer Begegnungsstätte für die Bevölkerung. Seit 1979 gab es 53 Veranstaltungen, neben Pflanzenausstellungen und der Präsentation von Malereien und Skulpturen junger sowie renommierter Künstler, werden auch Konzerte wie das Kammerkonzert des Jakob Steiner Streichquartettes im romantisch beleuchteten Urwald der Glashäuser gegeben oder Kinderprogramme der Grünen Schule der Jungen Uni veranstaltet. (sp/cf)
Rund 20 Brunnen mit Skulpturen aus Bronze und steinernen Trögen der Natursteinfirma Sepp Steger in Weer sind nun ein Jahr lang im Botanischen Garten zu sehen. Schon jetzt fügen sie sich harmonisch in den Garten ein, laden ein zum Verweilen und ziehen vor allem die Kinder magisch an. Seine kleine Nichte Theresa war Millonig des öfteren ein Vorbild für die Skulpturen, aber auch Tiere wie Pinguine oder Füchse standen ihm Modell. Die Ausstellung "Brunnen, von der Idee zur Fertigstellung" im Gewächshaus zeigt den Werdegang der Kunstwerke und ist bis 10. Juni täglich von 13 bis 16 Uhr zu besichtigen.
Mit dieser Ausstellung setzt der Botanische Garten seine erfolgreiche Initiative fort, den Garten für die Öffentlichkeit attraktiver zu machen. Neben der Nutzung als Forschungsstätte, der Kultivierung und Erhaltung seltener Pflanzen und als Ort der Erholung wird der Botanische Garten auch immer häufiger durch kulturelle Events zu einer Begegnungsstätte für die Bevölkerung. Seit 1979 gab es 53 Veranstaltungen, neben Pflanzenausstellungen und der Präsentation von Malereien und Skulpturen junger sowie renommierter Künstler, werden auch Konzerte wie das Kammerkonzert des Jakob Steiner Streichquartettes im romantisch beleuchteten Urwald der Glashäuser gegeben oder Kinderprogramme der Grünen Schule der Jungen Uni veranstaltet. (sp/cf)