Die "Lange Nacht der Museen " an der Universitätsbibliothek
In der Nacht von Samstag auf Sonntag fand Österreich weit zum vierten Mal die "Lange Nacht der Museen " statt. Dieses Jahr erstmalig dabei war die Universitätsbibliothek Innsbruck, die mit ihrem interessanten Programm zahlreiche Besucherinnen und Besucher anlockte.
Die gesamte Bibliothek war bis 1.00 Uhr morgens hell erleuchtet: Stündlich fanden Führungen für interessierte Besucherinnen und Besucher durch das Haus und durch den normalerweise nicht öffentlich zugänglichen Bücherspeicher mit seinen ca. 2 Millionen Bänden. Im Großen Lesesaal konnte man alte Handschriften und Buchdrucke studieren.
Ausstellung alter Handschriften und Drucke
Gegründet 1745 als "Bibliotheca publica Theresiana", in der doppelten Funktion einer Universitätsbibliothek und allgemeinen wissenschaftlichen Bibliothek, beherbergt die Universitätsbibliothek in der Abteilung für Sondersammlungen 1067 Handschriften. Hinzu kommen ca. 1700 Inkunabelbände, 3 Globen, zahlreiche Drucke aus dem 16. - 17. Jahrhundert, sowie eine beachtliche Einband- und Zimeliensammlung. Gezeigt wurden Originalhandschriften aus dem 13. - 15. Jahrhundert, dazu eine Auswahl von Beispielen aus der Einbandsammlung, kostbare Bibeln (Handschriften und Drucke), sowie Faksimile-Ausgaben.
Die Tirolensien - Sammlung
In ihrer Rolle als Landesbibliothek stellte die Universitätsbibliothek auch einen kleinen Teil ihrer Tirolensien - Sammlung vor, in der vom Tiroler Kochbuch über Wanderführer, Romane und Bücher zur Tiroler Geschichte für jeden etwas dabei war - ein Faktum , das leider in der Bevölkerung noch immer viel zu wenig bekannt ist. Traditionell liegt einer der Sammelschwerpunkte der Bibliothek auf Tiroler Veröffentlichungen.
Höhepunkt des Abends - die Lesung von Sepp Kahn
Um 19.00 und um 21.00 Uhr las dann der Tiroler Bauer und Schriftsteller Sepp Kahn humorvolle und heimatkritische Kurzgeschichten und Gedichte aus seinen Werken "Ein ganz normaler Fernsehabend", "Heiles Land" und "Der Hase auf dem Sessellift" sowie einem im Oktober erscheinenden "Almtagebuch" vor. Mit trockenem Humor und kabarettistischem Vortragetalent sorgte der "Osl" - Bauer aus Itter für heitere Stimmung und eine begeisterte Zuhörerschaft.(sp)
Ausstellung alter Handschriften und Drucke
Gegründet 1745 als "Bibliotheca publica Theresiana", in der doppelten Funktion einer Universitätsbibliothek und allgemeinen wissenschaftlichen Bibliothek, beherbergt die Universitätsbibliothek in der Abteilung für Sondersammlungen 1067 Handschriften. Hinzu kommen ca. 1700 Inkunabelbände, 3 Globen, zahlreiche Drucke aus dem 16. - 17. Jahrhundert, sowie eine beachtliche Einband- und Zimeliensammlung. Gezeigt wurden Originalhandschriften aus dem 13. - 15. Jahrhundert, dazu eine Auswahl von Beispielen aus der Einbandsammlung, kostbare Bibeln (Handschriften und Drucke), sowie Faksimile-Ausgaben.
Die Tirolensien - Sammlung
In ihrer Rolle als Landesbibliothek stellte die Universitätsbibliothek auch einen kleinen Teil ihrer Tirolensien - Sammlung vor, in der vom Tiroler Kochbuch über Wanderführer, Romane und Bücher zur Tiroler Geschichte für jeden etwas dabei war - ein Faktum , das leider in der Bevölkerung noch immer viel zu wenig bekannt ist. Traditionell liegt einer der Sammelschwerpunkte der Bibliothek auf Tiroler Veröffentlichungen.
Höhepunkt des Abends - die Lesung von Sepp Kahn
Um 19.00 und um 21.00 Uhr las dann der Tiroler Bauer und Schriftsteller Sepp Kahn humorvolle und heimatkritische Kurzgeschichten und Gedichte aus seinen Werken "Ein ganz normaler Fernsehabend", "Heiles Land" und "Der Hase auf dem Sessellift" sowie einem im Oktober erscheinenden "Almtagebuch" vor. Mit trockenem Humor und kabarettistischem Vortragetalent sorgte der "Osl" - Bauer aus Itter für heitere Stimmung und eine begeisterte Zuhörerschaft.(sp)