Filmwettbewerb statt trockener Zahlen
„Ich bin überrascht und beeindruckt“, freute sich Prof. Tilmann Märk, Vizerektor für Forschung, anlässlich der Präsentation der Kurzfilme. Für ihn war es eine Freude zu sehen, welches kreative Potenzial in den StudentenInnen steckt. Die Kernaufgabe der Uni sieht er zwar in Lehre und Forschung, für ihn sind die dafür nötigen Prozesse aber genauso schöpferisch wie die Kunst. Dass an unserer Alma Mater auch Kunst einen hohen Stellenwert genießt, zeigt die Gründung einer eigenen Fakultät für Architektur. „Auch über die Gründung einer Kunstfakultät wurde schon nachgedacht. In Innsbruck gibt es viele Fächer und Studienrichtungen die sich mit Kunst befassen“, betonte Märk.
Am SoWi Campus kreatives Potenzial entfalten
Die
Studierenden haben viel Arbeit und Zeit in das Seminar und in die Organisation des Wettbewerbs investiert. „Noten und
Credits können das gar nicht aufwiegen“, gibt Seminarleiterin Mag. Dagmar
Abfalter zu. Mit den 22 Filmen zum Thema Leben - Lernen - Lehren, präsentierten die StudentInnen, SchülerInnen und Hobbyfilmer gelungene Werke.
„Wir wollen die Menschen, die hier am SoWi-Campus lehren, leben und arbeiten in Kontakt bringen und ihr kreatives Potenzial entfalten“, umreißt Abfalterer das Ziel von „Creative Campus“.
Neun Filme – vorab ausgewählt von einer Jury - wurden dem Publikum präsentiert. Als Sieger in der Hauptkategorie wurde der Film „today i was a fish“ gekürt. Die Sieger Martina Reiter und Andreas Lidicky freuen sich über 1.000 Euro Preisgeld, das von der Hypo-Tirol-Bank gestiftet wurde.