Wegen Vollrechtsfähigkeit geschlossen!
Die Beratungsstellen der ÖH Innsbruck bleiben heute geschlossen. Dies ist Teil von Protestaktionen der ÖH gegen den Bildungsabbau. Die ÖH fordert alle Studierenden, Lehrenden und Schüler auf, am 11. Oktober, am Aktionstag "Für freie Bildung und gegen Bildungseinsparungen" teilzunehmen und das Bildungsvolksbegehren von 6.-13. November zu unterschreiben.
In einer Pressekonferenz wurden von der ÖH-Vorsitzenden Eva Konrad und dem AHS-Landesschulsprecher von Tirol, Paul Aigner, dem, Ziele und Ablauf der Protestkundgebungen vorgestellt. Die Zukunft der Bildung und der Demokratie stehe am Spiel, wenn an Unis und Schulen weiter so kräftig der Rotstift angesetzt wird wie bisher. "Einsparungen im Lehrerbudget führen zum verständlichen Boykott mehrtägiger Schulveranstaltungen, was vor allem uns Schüler trifft", erklärte Paul Aigner. "Auch ist in Klassen mit 30 Schülern kein entsprechender Unterricht mehr möglich!"
Eva Konrad sieht durch die Vollrechtsfähigkeit der Unis die studentische Mitbestimmung und damit die ÖH stark gefährdet. Weiters wendet sie sich gegen den fortschreitenden Einfluss der Wirtschaft auf die Universitäten, die durch Kürzung öffentlicher Mittel immer mehr auf Drittmittel in Forschung und Lehre angewiesen sind.
Die ÖH und die LandesschülerInnenvertretung rufen alle von den Maßnahmen betroffenen Studierenden, LehrerInnen, Schüler und Eltern auf, aktiv am 11. Oktober am "Aktionstag für freie Bildung und gegen Bildungseinsparungen" teilzunehmen. Rektor Hans Moser unterstützt die demokratischen Grundrechte der Studierenden und ersucht die Lehrenden, ihre Lehrverpflichtungen am Donnerstag Nachmittag nicht abzuhalten. Die Demonstration in Innsbruck beginnt um 14:00 Uhr am Geiwi-Vorplatz. Auch soll auf das Bildungsvolksbegehen aufmerksam gemacht werden, das von 6.- 13. November unterschrieben werden kann.
Eva Konrad sieht durch die Vollrechtsfähigkeit der Unis die studentische Mitbestimmung und damit die ÖH stark gefährdet. Weiters wendet sie sich gegen den fortschreitenden Einfluss der Wirtschaft auf die Universitäten, die durch Kürzung öffentlicher Mittel immer mehr auf Drittmittel in Forschung und Lehre angewiesen sind.
Die ÖH und die LandesschülerInnenvertretung rufen alle von den Maßnahmen betroffenen Studierenden, LehrerInnen, Schüler und Eltern auf, aktiv am 11. Oktober am "Aktionstag für freie Bildung und gegen Bildungseinsparungen" teilzunehmen. Rektor Hans Moser unterstützt die demokratischen Grundrechte der Studierenden und ersucht die Lehrenden, ihre Lehrverpflichtungen am Donnerstag Nachmittag nicht abzuhalten. Die Demonstration in Innsbruck beginnt um 14:00 Uhr am Geiwi-Vorplatz. Auch soll auf das Bildungsvolksbegehen aufmerksam gemacht werden, das von 6.- 13. November unterschrieben werden kann.