Studierendenausweis neu im Chipkarten-Format
Mit dem kommenden Semester beginnt an der Universität Innsbruck ein neues Zeitalter: Der alte Studierendenausweis hat ausgedient und wird durch eine moderne Chipcard ersetzt, mit der auch abseits der Schalterstunden und bargeldlos vieles erledigt werden kann. Heute wurde die neue Karte vorgestellt.
Mit Beginn der Inskriptionsfrist im Februar werden alle neuen Studierenden mit dieser Chipcard ausgestattet. Sie bietet die Möglichkeit, eine Reihe von Services unabhängig von den Bürozeiten in Anspruch zu nehmen und verschiedene Transaktionen im Do-it-yourself-Modus durchzuführen. Außerdem kann man den neuen Studierendenausweis, der auch mit der Quick-Cash-Funktion ausgestattet ist als elektronische Geldbörse verwenden. Das heißt: An vielen Kassen und Automaten bargeldlos zahlen.
Mehr Service für die Studierenden
Die Chipkarte ist der neue Studierendenausweis und ersetzt somit den alten aus Papier. Im Laufe des Sommersemester ist geplant, alle knapp 23.000 Studierenden mit diesem neuen Ausweis auszustatten. Das Mehr an Service ist enorm, denn völlig unabhängig von den Bürozeiten können die Studierenden dann an speziellen "Service-Points" (im Rahmen der Öffnungszeiten der Universitätsgebäude) eine wachsende Zahl von Transaktionen völlig selbstständig durchführen: Zunächst stehen folgende Services zur Verfügung:
- offizieller Studierendenausweis sowie Bibliotheks- und amtlicher Lichtbildausweis
- Abfrage von Prüfungsergebnissen
- Ausdruck von Studienbestätigungen (Zulassung bzw. Fortsetzung)
- Ändern von Heimat- und Studienadresse
- Verlängerung des Studienausweises
- Ändern des persönlichen Pin-Codes
- Bargeldlose Zahlung der Studiengebühren mit aufladbarem Quick-Cash-Chip
Wachsendes Angebot
Zunächst gibt es ein Basisangebot, aber die Planungen laufen bereits auf Hochtouren und deshalb wird die Palette der Servicefunktion ständig wachsen. Ein großer Vorteil besteht von Anfang an: Die Karte ist auch eine elektronische Geldbörse mit der man - soweit sie gefüllt ist - an vielen Orten bargeldlos bezahlen kann. Gleichzeitig mit der Einführung der Chipcard bekommen alle Studierenden nun gleich bei der Inskription auch einen Email-Account zugewiesen. Beide Dinge zusammen sollen helfen, den Service für die Studierenden sowie die Informationswege zwischen der Universität und ihren Studierenden zu verbessern. Um Missbrauch zu verhindern und die Sicherheit der persönlichen Daten zu gewährleisten, sind auf dem Chip nur solche personenbezogene Informationen gespeichert, die auch auf der Karte zu lesen sind. Bei der Abfrage hochsensibler Daten, wird an den ServicePoints zusätzlich die Eingabe eines Pin-Codes verlangt.
Bereits erfolgreich im Einsatz
Die Einführung dieses neuen Studierendenausweises hat deshalb nur knapp ein Jahr gedauert, weil man auf die Erfahrungen in Linz zurückgreifen konnte, wo bereits seit einigen Jahren eine solche Chip-Karte im Einsatz ist und weil die Universitäten Linz, Salzburg und Innsbruck in einem gemeinsamen Datenverbund vernetzt sind, wird die Chipkarte auch in Salzburg eingeführt. Außerdem ist es den drei Universitäten sehr schnell gelungen auch das Ministerium von dieser zukunftweisenden Maßnahme zu überzeugen. Entscheidend war jedoch in Innsbruck, dass mit der Raiffeisen-Landesbank Tirol ein Partner gefunden werden konnte, der dieses Projekt nicht nur finanziell sondern auch ideell sehr breit unterstützen wird.
Mehr Service für die Studierenden
Die Chipkarte ist der neue Studierendenausweis und ersetzt somit den alten aus Papier. Im Laufe des Sommersemester ist geplant, alle knapp 23.000 Studierenden mit diesem neuen Ausweis auszustatten. Das Mehr an Service ist enorm, denn völlig unabhängig von den Bürozeiten können die Studierenden dann an speziellen "Service-Points" (im Rahmen der Öffnungszeiten der Universitätsgebäude) eine wachsende Zahl von Transaktionen völlig selbstständig durchführen: Zunächst stehen folgende Services zur Verfügung:
- offizieller Studierendenausweis sowie Bibliotheks- und amtlicher Lichtbildausweis
- Abfrage von Prüfungsergebnissen
- Ausdruck von Studienbestätigungen (Zulassung bzw. Fortsetzung)
- Ändern von Heimat- und Studienadresse
- Verlängerung des Studienausweises
- Ändern des persönlichen Pin-Codes
- Bargeldlose Zahlung der Studiengebühren mit aufladbarem Quick-Cash-Chip
Wachsendes Angebot
Zunächst gibt es ein Basisangebot, aber die Planungen laufen bereits auf Hochtouren und deshalb wird die Palette der Servicefunktion ständig wachsen. Ein großer Vorteil besteht von Anfang an: Die Karte ist auch eine elektronische Geldbörse mit der man - soweit sie gefüllt ist - an vielen Orten bargeldlos bezahlen kann. Gleichzeitig mit der Einführung der Chipcard bekommen alle Studierenden nun gleich bei der Inskription auch einen Email-Account zugewiesen. Beide Dinge zusammen sollen helfen, den Service für die Studierenden sowie die Informationswege zwischen der Universität und ihren Studierenden zu verbessern. Um Missbrauch zu verhindern und die Sicherheit der persönlichen Daten zu gewährleisten, sind auf dem Chip nur solche personenbezogene Informationen gespeichert, die auch auf der Karte zu lesen sind. Bei der Abfrage hochsensibler Daten, wird an den ServicePoints zusätzlich die Eingabe eines Pin-Codes verlangt.
Bereits erfolgreich im Einsatz
Die Einführung dieses neuen Studierendenausweises hat deshalb nur knapp ein Jahr gedauert, weil man auf die Erfahrungen in Linz zurückgreifen konnte, wo bereits seit einigen Jahren eine solche Chip-Karte im Einsatz ist und weil die Universitäten Linz, Salzburg und Innsbruck in einem gemeinsamen Datenverbund vernetzt sind, wird die Chipkarte auch in Salzburg eingeführt. Außerdem ist es den drei Universitäten sehr schnell gelungen auch das Ministerium von dieser zukunftweisenden Maßnahme zu überzeugen. Entscheidend war jedoch in Innsbruck, dass mit der Raiffeisen-Landesbank Tirol ein Partner gefunden werden konnte, der dieses Projekt nicht nur finanziell sondern auch ideell sehr breit unterstützen wird.