Internationales Konfliktmanagement in Innsbruck
Mit einem Festvortrag des bekannten Friedensforschers Johan Galtung wurde gestern Abend der Universitätslehrgang für Frieden, Entwicklung und Internationales Konfliktmanagement offiziell eröffnet. Im Rahmen der Veranstaltung wurde auch ein Kooperationsabkommen zwischen der Uni Innsbruck und der Universität Jaume I. in Castellón/Spanien präsentiert.
Demokratie und Menschenrechte sind für den Vater der kritischen Friedensforschung, Johan Galtung, bis heute ein Buch mit einigen ungeschriebenen Kapiteln. Wie die Entwicklungen in Afghanistan und Jugoslawien zeigen, reicht die einfache Adaption des westlichen Demokratiemodells nicht aus, um Krisen in komplex strukturierten Gesellschaften zu überwinden. Das Handwerkszeug für erfolgreiches internationales Konfliktmanagement können sich Studierende nun in einem mehrsemestrigen Universitätslehrgang aneignen. Der internationale Lehrgang für Postgraduierte wurde im vergangenen Jahr von der Universität Innsbruck ins Leben gerufen und wird heuer erstmals vom MCI durchgeführt. Bereits zum Start lockte das Mastersprogramm unter Leitung der Politologen Anton Pelinka und Wolfgang Dietrich Studierende aus 16 Ländern nach Innsbruck, womit sich Tirol als geradezu idealer Standort für ein solches Unterfangen erweist. Die Attraktivität des Angebots begründet sich freilich nicht nur im Standort sondern auch im Programm. Neben Galtung unterrichten allein in der Eröffnungswoche so bekannte Größe wie Ekkehard Krippendorff, Hakan Wiberg, Chantal Mouffe und Wolfgang Sachs.
Aus dieser Initiative resultiert auch ein Kooperationsabkommen zwischen der Uni Innsbruck und der Universität Jaume I. in Castellón/Spanien, wo seit 1995 ein gleichartiger Lehrgang mit großem Erfolg durchgeführt wird. Das Abkommen wurde im Rahmen der Eröffnung präsentiert. Die Studierenden werden künftig bei voller Anerkennung aller Zeugnisse zwischen den beiden Universitäten pendeln können. Vizerektor Manfried Gantner zeigte sich hocherfreut über diese Initiative und wünschte den 24 Studierenden ein ergiebiges und erfolgreiches Semester in Innsbruck.
Im Anschluss an den Festvortrag von Johan Galtung verwandelten Feuerkünstler das SoWi-Forum in einen Ort des Lichts. Mit "Feuern für den Frieden" sorgten das junge Poiensemble "Das Spielvolk", die Feuerwerker von "Starfire" und der Künstler Gebhardt Schatz für einen gelungenen Ausklang der Veranstaltung.
Aus dieser Initiative resultiert auch ein Kooperationsabkommen zwischen der Uni Innsbruck und der Universität Jaume I. in Castellón/Spanien, wo seit 1995 ein gleichartiger Lehrgang mit großem Erfolg durchgeführt wird. Das Abkommen wurde im Rahmen der Eröffnung präsentiert. Die Studierenden werden künftig bei voller Anerkennung aller Zeugnisse zwischen den beiden Universitäten pendeln können. Vizerektor Manfried Gantner zeigte sich hocherfreut über diese Initiative und wünschte den 24 Studierenden ein ergiebiges und erfolgreiches Semester in Innsbruck.
Im Anschluss an den Festvortrag von Johan Galtung verwandelten Feuerkünstler das SoWi-Forum in einen Ort des Lichts. Mit "Feuern für den Frieden" sorgten das junge Poiensemble "Das Spielvolk", die Feuerwerker von "Starfire" und der Künstler Gebhardt Schatz für einen gelungenen Ausklang der Veranstaltung.