MBA für Wirtschaftinformatik erfolgreich akkreditiert

In einem harten, dreitägigen Evaluierungsverfahren konnte sich der Lehrgang "MBA Business Information Management" im ersten Drittel aller bisher von der FIBAA evaluierten Studiengänge platzieren. "Dies kommt einer hervorragenden Evaluierung gleich," betont Prof. Friedrich Roithmayr, Initiator und wissenschaftlicher Leiter dieses Studiengangs. Die Foundation for International Business Administration Accreditation (FIBAA) wurde 1994 gegründet und führt anhand von Qualitätsstandards der Wirtschaft aus Deutschland, Österreich und der Schweiz die Akkreditierung von Business School-Programmen durch. Die FIBAA hob die internationale Einzigartigkeit des Studiums sowie das Kooperationsmodell zwischen der Universität Innsbruck und einem Unternehmen besonders hervor. "Nachdem ich das gesamte Evaluierungsverfahren bis ins letzte Detail durchgemacht habe, stelle ich mir die Frage, wie viele Studiengänge österreichischer Studien hier eine Chance hätten? Ich wage die Hypothese, dass es nicht mehr als ein Drittel wären," so Roithmayer.

Der MBA für Wirtschaftsinformatik vermittelt zwischen den betriebswirtschaftlichen Anwendungen und der Informationstechnik. Mensch, Aufgaben und Technik als verbindende Komponente von Methoden und Werkzeugen stehen in diesem Studium im Vordergrund. Der Ablauf des Studiums ist modular, das heißt, dass die Reihenfolge der Wissensmodule, die Durchlaufzeit und der Zeitpunkt, an dem das Studium begonnen wird, selbst bestimmt werden kann. Das Programm wird gemischtsprachig angeboten, um die Sprachbarriere, die die größte Hemmschwelle bei MBA-Programmen darstellt, abzubauen. Der Studiengang wird von der Business School SAP Österreich in Wien durchgeführt.