"Praktikum im Ausland" sehr gefragt
Der Erwerb von Zusatzqualifikationen, wie Praktika im In- und Ausland, ist heute ein wichtiger Faktor im Laufe der Berufsausbildung. Wie schon bei der letzten Veranstaltung im November bewies auch gestern der große Andrang im Claudiasaal, dass das Interesse dafür bei den Studierenden überaus groß ist.

Fragen wie Kosten und Finanzierungsmöglichkeiten, Unterkunft und Verpflegung, Voraussetzungen, Anmeldeschluss und vieles mehr wurden von den Referenten, unter ihnen auch Richard Aichner vom Büro für Internationale Beziehungen der Universität Innsbruck, detailliert beantwortet. Aichner gab in seinem Vortrag aber nicht nur Auskunft über Praktika bei der EU und der UNO, sondern sprach zu Beginn seines Vortrages auch kurz die derzeitige Finanzierungssituation an: "Wie mir das Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur gestern in einem Schreiben mitgeteilt hat, wurden die budgetären Mitteln zur Finanzierung bezahlter Auslandspraktika bei Institutionen wie UNO oder WHO eingestellt. Die gute Nachricht aber ist, das wir vom Büro für Internationale Beziehungen versuchen werden, diese Unterstützung aus anderen Mitteln weiterhin zu gewährleisten. Und ich bin sehr zuversichtlich, das uns das auch gelingen wird."
Bernd Pfeiffenberger moderierte diese Informationsveranstaltung, die vom Referat für Internationales der ÖH in Zusammenarbeit mit dem Büro für Internationale Beziehungen der Uni Innsbruck, der Wirtschaftskammer Tirol, der ELSA, der AMSA, der IAESTE, der AIESEC und dem Büro für europäische Programme organisiert wurde.