Architektur am Berg
Die Studierenden am Institut für Entwerfen - Studio 1 der Uni Innsbruck begeben sich in diesem Semester auf die Suche nach neuartigen Strukturen für das Leben in den Bergen. Dabei zählen sie nicht nur auf die Unterstützung durch Professoren und in- und ausländische Experten sondern laden auch die Öffentlichkeit zur Mitarbeit ein.
Die Berge sind eine der faszinierendsten Landschaften unserer Erde. Sie wirken wie eine Magnet auf die Menschen, die zum Beispiel von überall her in die Alpen strömen. Für die Bewohner der Berge ist diese Landschaft alltäglich und dennoch übt sie einen besonderen Reiz aus. Neben einem Lebensraum werden die Berge auch immer mehr zu einem Erholungs- und Freizeitraum. Die angehenden Architekten an der Baufakultät haben sich dieses Raumes angenommen und neuartige Ideen für die Berge der Zukunft entwickelt. Dabei wurden insbesondere die sich ändernden Rahmenbedingungen berücksichtigt.
Nach einer ersten Projektphase, in der die Studierenden Ideen formuliert und ausgearbeitet haben, sind sechs Entwürfe durch die Betreuer ausgewählt worden. Darunter sind eine ausziehbare Biwak-Schachtel, die Schutzbehausung FROG und eine Auseinandersetzung mit der Bedeutung des Wassers. Diese sechs Projekte werden nun von allen 50 Studierenden weiterentwickelt und so weit ausgearbeitet, dass die realisiert werden können. Parallel dazu werden Interessierte, Fachleute und zukünftige Nutzer in den Entwurfsprozess eingebunden. Über einen Fragebogen auf der Projekthomepage können Kritik und Anregungen zu den einzelnen Projekten deponiert werden. So sollen die sechs Produkte möglichst den Wünschen und Vorstellungen der späteren Nutzer angepasst werden. Am Ende wird ein Siegerprojekt ermittelt, das nach Maßgabe der finanziellen Ressourcen tatsächlich realisiert werden soll. (cf)
Nach einer ersten Projektphase, in der die Studierenden Ideen formuliert und ausgearbeitet haben, sind sechs Entwürfe durch die Betreuer ausgewählt worden. Darunter sind eine ausziehbare Biwak-Schachtel, die Schutzbehausung FROG und eine Auseinandersetzung mit der Bedeutung des Wassers. Diese sechs Projekte werden nun von allen 50 Studierenden weiterentwickelt und so weit ausgearbeitet, dass die realisiert werden können. Parallel dazu werden Interessierte, Fachleute und zukünftige Nutzer in den Entwurfsprozess eingebunden. Über einen Fragebogen auf der Projekthomepage können Kritik und Anregungen zu den einzelnen Projekten deponiert werden. So sollen die sechs Produkte möglichst den Wünschen und Vorstellungen der späteren Nutzer angepasst werden. Am Ende wird ein Siegerprojekt ermittelt, das nach Maßgabe der finanziellen Ressourcen tatsächlich realisiert werden soll. (cf)