Bakkalaureatsstudium für Religionspädagogik
Die Theologische Fakultät wird im Herbst erstmals im deutschsprachigen Raum ein theologisches Bakkalaureatsstudium anbieten. Das Innsbrucker Studium der Katholischen Religionspädagogik wird in ein sechssemestriges Basisstudium und ein darauf aufbauendes viersemestriges Magisterstudium umgewandelt.
Prof. Józef Niewiadomski vom Institut für Systematische Theologie, der maßgeblich an der Ausarbeitung des Studienprogramms beteiligt war, betont die Bedeutung des neuen Kurzstudiums: "Wir sind überzeugt, dass es einen enormen gesellschaftlichen Bedarf nach einem akademischen Kurzstudium der Theologie gibt, das gleichzeitig praktisch ausgerichtet ist. Mit dem Bakkalaureat wollen wir neue Kreise für das Theologiestudium gewinnen." Das neue Studium vermittelt neben Orientierungswissen auch die Fähigkeit zur kritischen Reflexion alter und neuer religiöser Phänomene sowie fundierte pädagogische, didaktische und religionspraktische Kenntnisse.
Als mögliche Zielgruppe werden neben kirchlichen Mitarbeitern und Religionslehrern an Pflichtschulen auch Studierende anderer Fakultäten sowie bereits Berufstätige, die damit eine Zusatzqualifikation für den Arbeitsmarkt erwerben, angesprochen. Aus diesem Grund werden die Lehrveranstaltungen vor allem am Nachmittag, in den Abendstunden sowie geblockt am Samstag angeboten. Die Studienunterlagen werden in breiter Form über die neuen Medien zugänglich gemacht. Eine weitere Zugangshürde wurde für das Bakkalaureatsstudium abgeschafft: Latein und Griechisch sind erst für das Magisterstudium erforderlich. Die Theologische Fakultät beschreitet mit der Einführung des Bakkalaureatsstudiums als erste Katholisch-Theologische Fakultät im deutschsprachigen Raum den Weg zur europäischen Kompatibilität ihres Studienangebots im Sinne des Bologna-Prozesses und bietet ihren Studierenden eine fundierte dreistufige wissenschaftliche Ausbildung an. (sr/cf)
Als mögliche Zielgruppe werden neben kirchlichen Mitarbeitern und Religionslehrern an Pflichtschulen auch Studierende anderer Fakultäten sowie bereits Berufstätige, die damit eine Zusatzqualifikation für den Arbeitsmarkt erwerben, angesprochen. Aus diesem Grund werden die Lehrveranstaltungen vor allem am Nachmittag, in den Abendstunden sowie geblockt am Samstag angeboten. Die Studienunterlagen werden in breiter Form über die neuen Medien zugänglich gemacht. Eine weitere Zugangshürde wurde für das Bakkalaureatsstudium abgeschafft: Latein und Griechisch sind erst für das Magisterstudium erforderlich. Die Theologische Fakultät beschreitet mit der Einführung des Bakkalaureatsstudiums als erste Katholisch-Theologische Fakultät im deutschsprachigen Raum den Weg zur europäischen Kompatibilität ihres Studienangebots im Sinne des Bologna-Prozesses und bietet ihren Studierenden eine fundierte dreistufige wissenschaftliche Ausbildung an. (sr/cf)