Reges Interesse am Sprachangebot des isi>>
Trotz der Einführung von Unkostenbeiträgen Anfang des Wintersemesters ist das Interesse an Sprachkursen des Internationalen Sprachenzentrums der Uni Innsbruck (isi>>) so groß wie nie zuvor. Die Anmeldungen sind im Vergleich zum letzten Semester um 43% gestiegen und rund ein Drittel der Kurse ist voll belegt.
Bei den Studierenden kommen nicht nur die gängigen Sprachen, wie Italienisch, Französisch, Spanisch und Englisch gut an; auch die etwas unkonventionelleren Sprachen aus der reichhaltigen Angebotspalette des isi>> sind sehr gefragt: Arabisch, Norwegisch, Gebärdensprache, Chinesisch, Japanisch, Russisch und Neugriechisch.
Attraktive Schlüsselqualifikation
"Gründe für die starke Nachfrage sind zum einen das immer stärker werdende Bewusstsein über die Bedeutung der Sprachkompetenzen als attraktive Schlüsselqualifikation für das Berufs- und Privatleben", mutmaßt das isi-Team. Laut einer aktuellen Umfrage legen Tiroler Unternehmen immer mehr Wert auf internationale Ausrichtung, Sprachkenntnisse und interkulturelle Umgangsformen ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. 49% der Tiroler Unternehmen haben Geschäftskontakte im Ausland bzw. streben Auslandskontakte an, das ergab eine UnternehmerInnenbefragung durch IMAD-Marktforschung im Juni dieses Jahres.
"Ein weiterer Grund für die starke Nachfrage ist die qualitative Verbesserung der isi>>-Sprachkurse durch die Senkung der Teilnehmerzahlen in den meisten Sprachkursen seit dem Sommersemester. Wo früher bis zu 100 Studierende in den Hörsaalen saßen, werden heute nur mehr 20 Teilnehmer zugelassen", so die Verantwortlichen beim Internationalen Sprachenzentrum. Außerdem ist es möglich am isi>> neben den Universitätszeugnissen, die ein international anerkanntes Kursniveau angeben, spezielle Zusatzzertifikate zu erwerben, die am internationalen Stellenmarkt gerne gesehen werden: Neben dem "Österreichischen Sprachdiplom Deutsch" sind die Lehrenden nun auch zur Abnahme der Prüfung für das "Europäische Sprachenzertifikat TELC" lizenziert.
Sprachkurs als Zusatzqualifikation
Beinahe die Hälfte der Sprachlernenden am isi>> sind Studierende, die einen Sprachkurs als Zusatzqualifikation zu ihrem regulären Studium absolvieren. Eine weitere große Interessensgruppe sind Studierende, die studienvorbereitende Sprachkurse (z.B. Latein, Deutsch) absolvieren. Auch auf die starke öffentliche Nachfrage wird das isi>> in Zukunft näher eingehen und unternehmensspezifische bzw. arbeitsspezifische Kurse anbieten. Die IMAD-Studie ergab, dass jedes zweite Tiroler-Unternehmen, das geschäftliche Auslandskontakte hat, an einem Sprachkurs für seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter interessiert ist.
Kursbeiträge leider notwendig
"Bedauerlicherweise ist aufgrund der prekären Finanzsituation der Bildungseinrichtungen die Einhebung von Unkostenbeiträgen nicht nur von externen Kursteilnehmern, sondern auch von Studierenden aller österreichischer Universitäten notwendig geworden", so die isi-Mitarbeiter. "Das Internationale Sprachenzentrum ist einer der vergleichsweise günstigsten Anbieter. Mit Hilfe der eingenommenen Gelder konnten vier zusätzliche Kurse in den begehrten romanischen Sprachen eingerichtet werden." (cf)
Attraktive Schlüsselqualifikation
"Gründe für die starke Nachfrage sind zum einen das immer stärker werdende Bewusstsein über die Bedeutung der Sprachkompetenzen als attraktive Schlüsselqualifikation für das Berufs- und Privatleben", mutmaßt das isi-Team. Laut einer aktuellen Umfrage legen Tiroler Unternehmen immer mehr Wert auf internationale Ausrichtung, Sprachkenntnisse und interkulturelle Umgangsformen ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. 49% der Tiroler Unternehmen haben Geschäftskontakte im Ausland bzw. streben Auslandskontakte an, das ergab eine UnternehmerInnenbefragung durch IMAD-Marktforschung im Juni dieses Jahres.
"Ein weiterer Grund für die starke Nachfrage ist die qualitative Verbesserung der isi>>-Sprachkurse durch die Senkung der Teilnehmerzahlen in den meisten Sprachkursen seit dem Sommersemester. Wo früher bis zu 100 Studierende in den Hörsaalen saßen, werden heute nur mehr 20 Teilnehmer zugelassen", so die Verantwortlichen beim Internationalen Sprachenzentrum. Außerdem ist es möglich am isi>> neben den Universitätszeugnissen, die ein international anerkanntes Kursniveau angeben, spezielle Zusatzzertifikate zu erwerben, die am internationalen Stellenmarkt gerne gesehen werden: Neben dem "Österreichischen Sprachdiplom Deutsch" sind die Lehrenden nun auch zur Abnahme der Prüfung für das "Europäische Sprachenzertifikat TELC" lizenziert.
Sprachkurs als Zusatzqualifikation
Beinahe die Hälfte der Sprachlernenden am isi>> sind Studierende, die einen Sprachkurs als Zusatzqualifikation zu ihrem regulären Studium absolvieren. Eine weitere große Interessensgruppe sind Studierende, die studienvorbereitende Sprachkurse (z.B. Latein, Deutsch) absolvieren. Auch auf die starke öffentliche Nachfrage wird das isi>> in Zukunft näher eingehen und unternehmensspezifische bzw. arbeitsspezifische Kurse anbieten. Die IMAD-Studie ergab, dass jedes zweite Tiroler-Unternehmen, das geschäftliche Auslandskontakte hat, an einem Sprachkurs für seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter interessiert ist.
Kursbeiträge leider notwendig
"Bedauerlicherweise ist aufgrund der prekären Finanzsituation der Bildungseinrichtungen die Einhebung von Unkostenbeiträgen nicht nur von externen Kursteilnehmern, sondern auch von Studierenden aller österreichischer Universitäten notwendig geworden", so die isi-Mitarbeiter. "Das Internationale Sprachenzentrum ist einer der vergleichsweise günstigsten Anbieter. Mit Hilfe der eingenommenen Gelder konnten vier zusätzliche Kurse in den begehrten romanischen Sprachen eingerichtet werden." (cf)