Architektur aus Eis und Schnee
Aus gefrorenem Wasser lassen sich nicht nur Schneemänner bauen. Das bewiesen Innsbrucker Architekturstudenten in eindrucksvoller Weise. Sie gewannen den internationalen Snow Space-Wettbewerb mit ihrem Projekt "Eisfalten", in dem mit Hilfe des unkonventionellen Baumaterials ansprechende Innenräume und Außenflächen gestaltet wurden.
Im Winter 2004 steht Lappland ganz besonders im Zeichen des Schnees: International renommierte Architekten und Künstler gestalten im Rahmen des Kulturevents "Snow Show" Artefakte aus Schnee und Eis, die dann in einer groß angelegten Ausstellung bewundert werden können. Die Studierenden aus Innsbruck konnten sich im "Snow Space"-Nachwuchswettbewerb durchsetzen und gewannen mit ihrem Siegerprojekt die Teilnahme an diesem Kunst- und Architekturevent.
Der Snow Space-Wettbewerb versteht sich als Suche nach interessanten Formen von Schneekunst sowie nach anwendbaren Ideen für den Einsatz von Eis und Schnee als zeitweiliges Konstruktionsmaterial. Der Wettbewerb stellte die Aufgabe, mit diesen unkonventionellen Materialien sowohl einen als Meditationsraum nutzbaren Innenraum als auch eine ansprechende äußere Form zu schaffen. Studierende des Instituts für Hochbau an der Universität Innsbruck entwarfen unter der Leitung von DI Erich Gutmorgeth das Siegerprojekt "Eisfalten". Es wurde aufgrund seiner interessanten Form, der intelligenten strukturellen Idee und des innovativen Einsatzes von Materialien von der Jury unter zahlreichen, internationalen Einreichern ausgewählt. Das Innsbrucker Siegerteam konnte sich dabei gegen Teilnehmer von so renommierten Universitäten wie Princeton, Harvard und der Mc Gill School of Architecture in Kanada durchsetzen. Neben einem Preisgeld winkt den Gewinnern nun eine Reise nach Finnland, wo sie den siegreichen Beitrag im Maßstab 1:1 umsetzen werden. (sr/cf)
Der Snow Space-Wettbewerb versteht sich als Suche nach interessanten Formen von Schneekunst sowie nach anwendbaren Ideen für den Einsatz von Eis und Schnee als zeitweiliges Konstruktionsmaterial. Der Wettbewerb stellte die Aufgabe, mit diesen unkonventionellen Materialien sowohl einen als Meditationsraum nutzbaren Innenraum als auch eine ansprechende äußere Form zu schaffen. Studierende des Instituts für Hochbau an der Universität Innsbruck entwarfen unter der Leitung von DI Erich Gutmorgeth das Siegerprojekt "Eisfalten". Es wurde aufgrund seiner interessanten Form, der intelligenten strukturellen Idee und des innovativen Einsatzes von Materialien von der Jury unter zahlreichen, internationalen Einreichern ausgewählt. Das Innsbrucker Siegerteam konnte sich dabei gegen Teilnehmer von so renommierten Universitäten wie Princeton, Harvard und der Mc Gill School of Architecture in Kanada durchsetzen. Neben einem Preisgeld winkt den Gewinnern nun eine Reise nach Finnland, wo sie den siegreichen Beitrag im Maßstab 1:1 umsetzen werden. (sr/cf)