Lehrgang für Frieden und Sicherheit
Die Universität Innsbruck führt seit 2001 in enger Kooperation mit der Tiroler Landesregierung und dem Internationalen Netzwerk für Friedensstudien rund um die Universität Castellón in Spanien einen Universitätslehrgang für Frieden, Entwicklung, Sicherheit und Internationale Konflikttransformation durch.
"Dieser Lehrgang wurde nach den Bologna-Richtlinien der EU entworfen, bietet angehenden FriedensarbeiterInnen einen weltweit anerkannten Master´s Degree und garantiert durch die interuniversitären Kooperationsverträge höchsten internationalen Standard", betont Landesrat Sebastian Mitterer. "Dieses Projekt ist für Tirol eine großartige Chance zur Internationalisierung der Bildungsarbeit. Studenten aus 20 Ländern und vier Kontinenten haben sich bereits angemeldet."
Nachdem der Innsbrucker Schwerpunkt im Bereich der "Kulturen des Friedens" im Pilotsemester 2002 von Studierenden aus 16 Ländern äußerst positiv evaluiert wurde, wird das Programm ab heuer, erweitert durch die Bereiche Sicherheit und praktische Fieldtrainings-Komponenten, als Kooperation der Universität Innsbruck mit dem Tiroler Bildungs-Institut am Grillhof in Vill weitergeführt. Das Programm wird ab 2. August abgehalten und wird mit einem Vortrag des italienischen Philosophen und Europa-Abgeordneten Gianni Vattimo eröffnet. Zu den Lehrenden des Studienprogramms zählen heuer unter anderem die deutschen Friedensforscher Ekkehard Krippendorf, Peter Waldmann, Annette Weber und Barbara Duden sowie Jenny Pearce und Norman Lewis aus England, Nigel Young aus den USA, Valerie Rosoux aus Frankreich, Eloisa Nos aus Spanien, Peter Baehr aus Holland, Chris Corrin aus Schottland und der Internet-Pirat "Bifo" Birardi aus Italien. Praktische Trainingseinheiten werden am Native-Spirit Camp in Pfunds, an der Landesfeuerwehrschule in Telfs, an der Hermann Gmeiner-Akademie und am Berghaus "Sonderdach" im Bregenzer Wald absolviert, wodurch der Lehrgang einen im internationalen Kontext einzigartigen Charakter erhält. Die Anmeldefrist für das heurige Sommersemester, welches in Innsbruck sowohl in englischer wie in deutscher Sprache unterrichtet wird, läuft noch bis Ende Mai. (cf)
Nachdem der Innsbrucker Schwerpunkt im Bereich der "Kulturen des Friedens" im Pilotsemester 2002 von Studierenden aus 16 Ländern äußerst positiv evaluiert wurde, wird das Programm ab heuer, erweitert durch die Bereiche Sicherheit und praktische Fieldtrainings-Komponenten, als Kooperation der Universität Innsbruck mit dem Tiroler Bildungs-Institut am Grillhof in Vill weitergeführt. Das Programm wird ab 2. August abgehalten und wird mit einem Vortrag des italienischen Philosophen und Europa-Abgeordneten Gianni Vattimo eröffnet. Zu den Lehrenden des Studienprogramms zählen heuer unter anderem die deutschen Friedensforscher Ekkehard Krippendorf, Peter Waldmann, Annette Weber und Barbara Duden sowie Jenny Pearce und Norman Lewis aus England, Nigel Young aus den USA, Valerie Rosoux aus Frankreich, Eloisa Nos aus Spanien, Peter Baehr aus Holland, Chris Corrin aus Schottland und der Internet-Pirat "Bifo" Birardi aus Italien. Praktische Trainingseinheiten werden am Native-Spirit Camp in Pfunds, an der Landesfeuerwehrschule in Telfs, an der Hermann Gmeiner-Akademie und am Berghaus "Sonderdach" im Bregenzer Wald absolviert, wodurch der Lehrgang einen im internationalen Kontext einzigartigen Charakter erhält. Die Anmeldefrist für das heurige Sommersemester, welches in Innsbruck sowohl in englischer wie in deutscher Sprache unterrichtet wird, läuft noch bis Ende Mai. (cf)