Französisches Theater
Im Rahmen eines vollkommen neuartigen Projektseminars machten sich Studiosi der Romanistik unter der Leitung von Schauspielerin Nathalie Sprenger und der Leiterin der französischen Theatergruppe "le guêpier" Marianne Toesca seit vergangenem Herbst Gedanken über das französische Theater. Das Ergebnis wurde dieser Tage präsentiert.
Seit der Einführung des neuen Studienplans ist die Absolvierung eines Projektseminars für die Lehramtsstudentinnen und -studenten der Romanistik im zweiten Studienabschnitt verpflichtend. Das Hauptkriterium dieser neuen Projektseminare ist der praktische Charakter, denn die Studenten arbeiten hier in erster Linie mit einem uni-externen muttersprachlichen Spezialisten seines Faches.
Die Idee zu einem Theaterseminar hatte Univ.-Prof. Dr. Ursula Moser vom Institut für Romanistik. Mit Hilfe von Marianne Toesca, die als Leiterin der bekannten Theatergruppe "le guêpier" über die nötige Erfahrung verfügte, die Studierenden auf diesem Gebiet zu betreuen, brachte man nun das Ergebnis eines ganzen Jahres Arbeit auf die Bühne. Unterstützung für die schauspielerischen Belange holte man sich bei Nathalie Sprenger, die eine mehrjährige Ausbildung an der Schauspielschule "Cours Florent" in Paris absolvierte - wo sie auch selbst unterrichtete - und zur Zeit verschiedene Engagements in Tirol hat.
Bei den Aufführungen am Montag, Dienstag und Mittwoch wurden von den Studentinnen und Studenten Texte und Stücke bekannter zeitgenössischer Autoren - wie zum Beispiel Jacques Prévert und Feydeau - aufgeführt und auch "Chansons" sowie ihre eigenen Vorstellungen von Theater unter dem Titel "Le théâtre en questions" in französischer Sprache auf die Bühne gebracht. Inhaltlich ging es in diesem Seminar in erster Linie um die Rolle des Schauspielers auf der Bühne und um seine Mittel, eine Figur zum Leben zu erwecken.
Und wie sich zeigte, haben sich die zeit- und arbeitsintensiven Proben für die Studentinnen und Studenten sichtlich gelohnt. Die Darstellerinnen und auch die Regisseurinnen sind mit den Arbeiten mehr als zufrieden. Auch das Publikum zeigte sich durchaus angetan von der Leistung der Studiosi, die an diesem einzigartigen Projektseminar teilnahmen. Denn obwohl nicht alle Zuschauer der französischen Sprache mächtig waren, sparten sie nicht mit dem Ausdruck ihrer Begeisterung und mit Komplimenten. Der Erfolg des Theaterseminars lässt auf eine Fortsetzung im kommenden Semester hoffen. (bb)
Die Idee zu einem Theaterseminar hatte Univ.-Prof. Dr. Ursula Moser vom Institut für Romanistik. Mit Hilfe von Marianne Toesca, die als Leiterin der bekannten Theatergruppe "le guêpier" über die nötige Erfahrung verfügte, die Studierenden auf diesem Gebiet zu betreuen, brachte man nun das Ergebnis eines ganzen Jahres Arbeit auf die Bühne. Unterstützung für die schauspielerischen Belange holte man sich bei Nathalie Sprenger, die eine mehrjährige Ausbildung an der Schauspielschule "Cours Florent" in Paris absolvierte - wo sie auch selbst unterrichtete - und zur Zeit verschiedene Engagements in Tirol hat.
Bei den Aufführungen am Montag, Dienstag und Mittwoch wurden von den Studentinnen und Studenten Texte und Stücke bekannter zeitgenössischer Autoren - wie zum Beispiel Jacques Prévert und Feydeau - aufgeführt und auch "Chansons" sowie ihre eigenen Vorstellungen von Theater unter dem Titel "Le théâtre en questions" in französischer Sprache auf die Bühne gebracht. Inhaltlich ging es in diesem Seminar in erster Linie um die Rolle des Schauspielers auf der Bühne und um seine Mittel, eine Figur zum Leben zu erwecken.
Und wie sich zeigte, haben sich die zeit- und arbeitsintensiven Proben für die Studentinnen und Studenten sichtlich gelohnt. Die Darstellerinnen und auch die Regisseurinnen sind mit den Arbeiten mehr als zufrieden. Auch das Publikum zeigte sich durchaus angetan von der Leistung der Studiosi, die an diesem einzigartigen Projektseminar teilnahmen. Denn obwohl nicht alle Zuschauer der französischen Sprache mächtig waren, sparten sie nicht mit dem Ausdruck ihrer Begeisterung und mit Komplimenten. Der Erfolg des Theaterseminars lässt auf eine Fortsetzung im kommenden Semester hoffen. (bb)