Abschied für 50 taiwanesische Studiosi
Nach fast dreiwöchigem Aufenthalt hieß es für rund 50 taiwanesische Studentinnen und Studenten Abschied nehmen: Die "10th Summer School for European Economics and Politics" ging letzten Freitag in Innsbruck zu Ende. Bei der Abschlussveranstaltung überreichte SoWi-Dekan John-ren Chen und Univ.-Prof. Dr. Karl Socher die Diplome an die Studiosi, die in Kursen und Vorträgen die Besonderheiten des europäischen Wirtschaftsraumes kennen lernten.
"Ich hoffe, dass Sie in diesen drei Wochen viel gelernt haben und auch die von den Organisatoren gesetzten Aktivitäten in der Freizeit Spaß gemacht haben", so Chen zu den 50 taiwanesischen Studiosi, bevor er zusammen mit Prof. Socher am Donnerstag die Abschlussdiplome überreichte und sich bei den zahlreichen Organisatoren der "10th Summer School for European Economics and Politics" bedankte, die für einen reibungslosen Ablauf sorgten.
Stellvertretend für Rektor Manfried Gantner richtete die Vizerektorin für Lehre und Studierende, Univ.-Prof. Dr. Eva Bänninger-Huber, abschließende Worte an die Gäste aus Taiwan: "Die fortschreitende Globalisierung macht es notwendig und unabdingbar, Austauschprogrammen in Zukunft eine noch größere und bedeutendere Rolle an den Universitäten zukommen zu lassen. Mit diesen Programmen wird für Innsbruck und ihre Universität der Weg zu anderen Kulturen und Ländern geöffnet und es besteht die Möglichkeit, voneinander zu lernen und Probleme gemeinsam zu lösen", unterstreicht die Vizerektorin die Bedeutung eines solchen Programms für Lehre und Forschung.
Der 8. Juli war für die 50 jungen taiwanesischen Gäste der Start eines facettenreichen Programms, das sie nicht nur nach Wien und Innsbruck, sondern auch ins benachbarte Italien führte: Rom, Florenz und Venedig waren die Stationen und begeisterten die Studierenden sicher nicht weniger als die Bundeshauptstadt Wien und Innsbruck.
Von Wien ...
Das dicht gedrängte Programm erlaubte den Studierenden bei einer kurzen "Sightseeing-Tour" durch die Bundeshauptstadt sicherlich nur einen kleinen Eindruck in das Flair und die Kultur dieser einzigartigen Metropole. Doch Fachvorträge an heimischen Kredit- und Bankinstituten warteten schon auf die jungen Gäste und auch Nationalratspräsident Dr. Andreas Kohl nahm sich heuer wieder Zeit für ein Gespräch und informierte sie über die EU-Erweiterung.
... nach Innsbruck
Auch in unserer Landeshauptstadt warteten eine Menge interessanter Vorträge wie "Tax System and Tax Reform in Austria" mit Univ.-Prof. Dr. Christian Smekal, "The Euro, Eastern Enlargement and the EU - Today and in the Future" mit Univ.-Prof. Dr. Karl Socher, "European Integration" mit Univ.-Prof. Dr. John-ren Chen und Univ.-Prof. Dr. Dieter Lukesch mit dem Thema "Institutional Reforms in Austria - an Economist´s view" - um hier nur einige zu nennen - auf die Studierenden. Neben Fachvorträgen in Englisch boten die Organisatoren dieses Austauschprogramms mit Peter Chen auch die Möglichkeit, die Sprache des Landes zu erlernen. Selbstverständlich nahmen sich auch die Vertreter von Stadt und Land - Bürgermeisterin Hilde Zach und Landeshauptmann DDr. Herwig van Staa in Vertretung von Landesrätin Elisabeth Zanon - ebenfalls Zeit, um die Gäste aus Taiwan zu empfangen.
Skifahren am Pitztaler Gletscher
Neben dem vielfältigen und intensiven Programm an Vorträgen und Kursen kamen die Freizeitaktivitäten dennoch nicht zu kurz: wie jedes Jahr warteten die Organisatoren heuer wieder mit einer breiten Palette an Aktivitäten auf, bei denen die jungen Mädchen und Burschen die Möglichkeit hatten, das Land mit seiner Kultur und die Mentalität der Menschen hier kennen zu lernen. Man besuchte Schloss Neuschwanstein und machte einen Ausflug in die berühmten Swarovski Kristallwelten. Das unumstrittene Highlight der gesamten Freizeitaktivitäten aber war ein Ausflug auf den Pitztaler Gletscher und ein dort von Prof. Socher abgehaltener "Skikurs".
Wir kommen wieder!
"Nach diesem wundervollen dreiwöchigen Aufenthalt hier fällt es uns sehr schwer, Abschied zu nehmen", so eine Studentin bei der Abschlussfeier am Donnerstag. "In diesen drei Wochen haben wir nicht nur viel gelernt, sondern durften auch die Stadt Innsbruck sowie ihre Bewohner, ihre Kultur und Lebensweise kennen lernen". Insgesamt bedankten sich vier StudentInnen stellvertretend für ihre 50 KollegInnen - die übrigens von drei verschiedenen Universitäten, der National Taipei University, der National Chengchi University und der Ching-Hsing University, stammen - bei den Organisatoren dieses Austauschprogramms, das schon seit fast zehn Jahren besteht. Und auch heuer hinterließ der Aufenthalt hier in Innsbruck einen bleibenden Eindruck, dass man sich abschließend unisono einig war: "Wir kommen auf alle Fälle wieder!" (bb)
Stellvertretend für Rektor Manfried Gantner richtete die Vizerektorin für Lehre und Studierende, Univ.-Prof. Dr. Eva Bänninger-Huber, abschließende Worte an die Gäste aus Taiwan: "Die fortschreitende Globalisierung macht es notwendig und unabdingbar, Austauschprogrammen in Zukunft eine noch größere und bedeutendere Rolle an den Universitäten zukommen zu lassen. Mit diesen Programmen wird für Innsbruck und ihre Universität der Weg zu anderen Kulturen und Ländern geöffnet und es besteht die Möglichkeit, voneinander zu lernen und Probleme gemeinsam zu lösen", unterstreicht die Vizerektorin die Bedeutung eines solchen Programms für Lehre und Forschung.
Der 8. Juli war für die 50 jungen taiwanesischen Gäste der Start eines facettenreichen Programms, das sie nicht nur nach Wien und Innsbruck, sondern auch ins benachbarte Italien führte: Rom, Florenz und Venedig waren die Stationen und begeisterten die Studierenden sicher nicht weniger als die Bundeshauptstadt Wien und Innsbruck.
Von Wien ...
Das dicht gedrängte Programm erlaubte den Studierenden bei einer kurzen "Sightseeing-Tour" durch die Bundeshauptstadt sicherlich nur einen kleinen Eindruck in das Flair und die Kultur dieser einzigartigen Metropole. Doch Fachvorträge an heimischen Kredit- und Bankinstituten warteten schon auf die jungen Gäste und auch Nationalratspräsident Dr. Andreas Kohl nahm sich heuer wieder Zeit für ein Gespräch und informierte sie über die EU-Erweiterung.
... nach Innsbruck
Auch in unserer Landeshauptstadt warteten eine Menge interessanter Vorträge wie "Tax System and Tax Reform in Austria" mit Univ.-Prof. Dr. Christian Smekal, "The Euro, Eastern Enlargement and the EU - Today and in the Future" mit Univ.-Prof. Dr. Karl Socher, "European Integration" mit Univ.-Prof. Dr. John-ren Chen und Univ.-Prof. Dr. Dieter Lukesch mit dem Thema "Institutional Reforms in Austria - an Economist´s view" - um hier nur einige zu nennen - auf die Studierenden. Neben Fachvorträgen in Englisch boten die Organisatoren dieses Austauschprogramms mit Peter Chen auch die Möglichkeit, die Sprache des Landes zu erlernen. Selbstverständlich nahmen sich auch die Vertreter von Stadt und Land - Bürgermeisterin Hilde Zach und Landeshauptmann DDr. Herwig van Staa in Vertretung von Landesrätin Elisabeth Zanon - ebenfalls Zeit, um die Gäste aus Taiwan zu empfangen.
Skifahren am Pitztaler Gletscher
Neben dem vielfältigen und intensiven Programm an Vorträgen und Kursen kamen die Freizeitaktivitäten dennoch nicht zu kurz: wie jedes Jahr warteten die Organisatoren heuer wieder mit einer breiten Palette an Aktivitäten auf, bei denen die jungen Mädchen und Burschen die Möglichkeit hatten, das Land mit seiner Kultur und die Mentalität der Menschen hier kennen zu lernen. Man besuchte Schloss Neuschwanstein und machte einen Ausflug in die berühmten Swarovski Kristallwelten. Das unumstrittene Highlight der gesamten Freizeitaktivitäten aber war ein Ausflug auf den Pitztaler Gletscher und ein dort von Prof. Socher abgehaltener "Skikurs".
Wir kommen wieder!
"Nach diesem wundervollen dreiwöchigen Aufenthalt hier fällt es uns sehr schwer, Abschied zu nehmen", so eine Studentin bei der Abschlussfeier am Donnerstag. "In diesen drei Wochen haben wir nicht nur viel gelernt, sondern durften auch die Stadt Innsbruck sowie ihre Bewohner, ihre Kultur und Lebensweise kennen lernen". Insgesamt bedankten sich vier StudentInnen stellvertretend für ihre 50 KollegInnen - die übrigens von drei verschiedenen Universitäten, der National Taipei University, der National Chengchi University und der Ching-Hsing University, stammen - bei den Organisatoren dieses Austauschprogramms, das schon seit fast zehn Jahren besteht. Und auch heuer hinterließ der Aufenthalt hier in Innsbruck einen bleibenden Eindruck, dass man sich abschließend unisono einig war: "Wir kommen auf alle Fälle wieder!" (bb)