Studieren mit Behinderung
Die 5. Konferenz für Hochschulbildung für Studierende mit Behinderung und chronischen Erkrankungen wurde letzte Woche in der Aula der SoWi veranstaltet. Zum Thema "Scanning the Horizon: Global Perspectives on Higher Education and Disability" trafen sich 150 TeilnehmerInnen aus der ganzen Welt.
Die internationale Konferenz findet seit 1993 alle drei Jahre statt und wird von der Universität Innsbruck und der Partneruniversität in New Orleans ausgerichtet. Sie ist weltweit die einzige Veranstaltung, die sich mit Behinderung und Hochschulbildung auseinandersetzt. Sie ist inzwischen zu einer Institution geworden, und auch heuer kamen zahlreiche TeilnehmerInnen aus Europa, Südafrika, Australien, Neuseeland, den U.S.A und Moldawien zum Gedankenaustausch.
Chancengleichheit...
Erfolgreiches Studieren ist für behinderte Menschen immer noch mit enormen Schwierigkeiten verbunden. Ziel der Konferenz war einerseits das Networking zwischen den Betroffenen und das Diskutieren neuer Entwicklungen auf diesem Sektor. Es ging aber auch um Austauschprogramme. "Wir möchten durch die Konferenz behinderte und chronisch kranke Studierende motivieren, Austauschprogramme in Anspruch zu nehmen und andere Unis kennen zu lernen", so Gayle Gagliano, Mitorganisatorin und Direktorin des Training, Resource and Assistive-Technology Center der Universität New Orleans.
...durch Bewusstseinsbildung
Ein dritter Bereich sprach die Bewusstseinsbildung an. Nur durch Kontakt und professionellen Umgang kann eine Verbesserung der Situation für behinderte Studierende erreicht werden und auch ihre Gleichbehandlung. "Wir sind auf dem richtigen Weg", meinten Patrizia Egger und Linda Götzendorfer, die Behindertenbeauftragten der Uni Innsbruck, "wobei die U.S.A, was die Standards im Umgang mit Behinderten betrifft, unser Vorbild sind." (sp)
Chancengleichheit...
Erfolgreiches Studieren ist für behinderte Menschen immer noch mit enormen Schwierigkeiten verbunden. Ziel der Konferenz war einerseits das Networking zwischen den Betroffenen und das Diskutieren neuer Entwicklungen auf diesem Sektor. Es ging aber auch um Austauschprogramme. "Wir möchten durch die Konferenz behinderte und chronisch kranke Studierende motivieren, Austauschprogramme in Anspruch zu nehmen und andere Unis kennen zu lernen", so Gayle Gagliano, Mitorganisatorin und Direktorin des Training, Resource and Assistive-Technology Center der Universität New Orleans.
...durch Bewusstseinsbildung
Ein dritter Bereich sprach die Bewusstseinsbildung an. Nur durch Kontakt und professionellen Umgang kann eine Verbesserung der Situation für behinderte Studierende erreicht werden und auch ihre Gleichbehandlung. "Wir sind auf dem richtigen Weg", meinten Patrizia Egger und Linda Götzendorfer, die Behindertenbeauftragten der Uni Innsbruck, "wobei die U.S.A, was die Standards im Umgang mit Behinderten betrifft, unser Vorbild sind." (sp)