Richard und Emmy Bahr-Stipendien vergeben
Letzten Freitag sind 40 Studierenden Förderzusagen der Richard und Emmy Bahr Stiftung in einer Höhe von insgesamt 44.000 Euro zugesprochen worden. Diese Stiftung ist im Jahr 1947 durch das Testament von Frau Emilie Reiter (geborene Schreiber, verwitwete Bahr) in Basel ins Leben gerufen worden und wird an Studiosi der Fächer Geschichte und Germanistik aus Österreich, Südtirol und Deutschland vergeben.
„Spitzenausbildung braucht Spitzenforschung und das trifft vor allem auf die Graduiertenausbildung auf Universitätsniveau zu“, machte Vizerektor Tilmann Märk am Freitag bei der Stipendienübergabe gleich zu Beginn aufmerksam. Forschung sei nicht nur wichtig für die Ausbildung, bzw. Garant für das internationale Niveau der Ausbildung, Forschung führt auch zu Wissensvermehrung und zu neuer Erkenntnis. „Diese neuen Erkenntnisse sollten einerseits sofort wieder in die Ausbildung fließen, andererseits sollte es auch zu einem entsprechenden Wissenstransfer von der Universität in die gesellschaftliche oder wirtschaftliche Nutzung geben“, so Märk weiter.
Jüngsten Medienberichten zufolge wird momentan in Österreich über Eliteuniversitäten diskutiert. „Die Leopold-Franzens-Universität Innsbruck ist keine Eliteuniversität, jeder kann bei uns studieren, aber es gibt an unserer Universität an allen Fakultäten Bereiche von internationaler Spitzenqualität. Eine große Zahl von ausgezeichneten Forschern und Lehrern besitzt einen hervorragenden internationalen Ruf“, betonte Märk und bedankte sich gleichzeitig bei den Stipendiaten, dass sie Innsbruck als ihren Studienstandort gewählt haben. „Dadurch, dass Sie hier studieren bzw. studiert haben, haben Sie einen maßgeblichen Beitrag zur Forschungsleistung unserer Alma Mater und damit auch einen Beitrag zur Sicherung des Lebensstandards künftiger Generationen hier in Innsbruck, Tirol und Österreich geleistet.“ Aus über 60 eingelangten Ansuchen wurden aufgrund intensiver Begutachtung 40 PreisträgerInnen ausgewählt, die am Freitag jeweils eine Förderung von 1.100 Euro von Vizerektor Märk überreicht bekamen. Die Voraussetzungen für die Vergabe waren soziale Bedürftigkeit und ein ausgezeichneter Studienerfolg. Gefördert werden ausschließlich Studierende der Fächer Geschichte oder Germanistik. (bb)
Jüngsten Medienberichten zufolge wird momentan in Österreich über Eliteuniversitäten diskutiert. „Die Leopold-Franzens-Universität Innsbruck ist keine Eliteuniversität, jeder kann bei uns studieren, aber es gibt an unserer Universität an allen Fakultäten Bereiche von internationaler Spitzenqualität. Eine große Zahl von ausgezeichneten Forschern und Lehrern besitzt einen hervorragenden internationalen Ruf“, betonte Märk und bedankte sich gleichzeitig bei den Stipendiaten, dass sie Innsbruck als ihren Studienstandort gewählt haben. „Dadurch, dass Sie hier studieren bzw. studiert haben, haben Sie einen maßgeblichen Beitrag zur Forschungsleistung unserer Alma Mater und damit auch einen Beitrag zur Sicherung des Lebensstandards künftiger Generationen hier in Innsbruck, Tirol und Österreich geleistet.“ Aus über 60 eingelangten Ansuchen wurden aufgrund intensiver Begutachtung 40 PreisträgerInnen ausgewählt, die am Freitag jeweils eine Förderung von 1.100 Euro von Vizerektor Märk überreicht bekamen. Die Voraussetzungen für die Vergabe waren soziale Bedürftigkeit und ein ausgezeichneter Studienerfolg. Gefördert werden ausschließlich Studierende der Fächer Geschichte oder Germanistik. (bb)