Studieren und Forschen in Frankreich
Haben Sie gewusst, dass man als Ausländer leichter in eine der prestigeträchtigen französischen Handelshochschulen aufgenommen werden kann? Dass man nicht nur mit dem Erasmus-Programm, sondern auch als Sprach- oder KulturassistentIn nach Frankreich gehen kann? Die Vortragenden am diesjährigen Frankreichtag bewiesen, dass durch den Frankreichschwerpunkt an der LFU die Möglichkeiten in diesem Land nicht nur für einen Studienaufenthalt, sondern auch für Forschungszwecke vielfältig sind.
Frankreich ist, neben Kanada und Italien, einer der drei Länderschwerpunkte der Leopold-Franzens-Universität. Im Jahr 2001 unterzeichneten der französische Botschafter und der Rektor der Universität Innsbruck einen Vertrag, der nun schon seit insgesamt vier Jahren besteht, eine ganze Reihe von Aktivitäten gefördert hat und sich großer Bekanntheit an der Universität erfreut.
Beim diesjährigen Frankreich-Tag – in Anwesenheit von Mme Anne-Marie LeClaire vom Kulturinstitut in Wien und M. Jacques Bouché vom Kulturinstitut in Innsbruck – war es Vizerektor Prof. Tilmann Märk, der die zahlreichen TeilnehmerInnen im Vorfeld begrüßen durfte. Die Zusammenarbeit mit Frankreich – nicht zuletzt auch aus historischen Gründen – sei der Universität Innsbruck, so Märk, ein ganz besonderes Anliegen. „Schwerpunkte geben einer Universität nach Innen und Außen ein strategisches Profil und erlauben eine gezielte Förderung von Exzellenz und Elite“, so der Wissenschaftler. „Schwerpunkte erlauben aber auch die Entwicklung gemeinsamer Projekte, die Entwicklung von graduate und postgraduate Kursen und fördern das interdisziplinäre und transdisziplinäre Arbeiten.“
Hauptvortragende war am Dienstag Mme Cahterine Plichon, die Verantwortliche für Internationale Beziehungen der französischen Elite-Handelshochschule ESCP-EAP, die mit ihrem Vortrag über die Internationalen Beziehungen und die Studienmöglichkeiten für Ausländer das Vorurteil, die französischen Elitehochschulen seien nur für Insider zugänglich, eindrucksvoll widerlegte.
Als dann noch Frau Mag. Erika Mangeng vom Büro für Internationales und M. Julien Brunet vom Institut „français de Vienne“ die vielfältigen Möglichkeiten der Frankreichaufenthalte für Studierende erläuterten, wird wohl so mancher sich insgeheim fest vorgenommen haben, den Sprung ins Land von croissant und baguette nun doch tatsächlich zu wagen.
Am Ende stürmten die Studierenden in großer Zahl den Infotisch am Gang, während drinnen die Leiter des Franrkeich-Schwerpunkts, Prof. Eva Lavric vom Institut für Romanistik und Prof. Bernhard Koch vom Institut für Zivilrecht, Lehrende und WissenschaftlerInnen über die speziellen Fördermöglichkeiten auf dem Gebiet der Forschung informierten.
In Innsbruck gibt es nunmehr seit fast drei Jahren einen Frankreichschwerpunkt, der gemeinsam vom „institut francais“ in Wien und der LFU finanziert wird. Um die Bedeutung dieses Schwerpunktes ins rechte Licht zu rücken, wurde im Rahmen der neuen Organisationsstruktur eine eigene Dienstleistungseinrichtung „Länderschwerpunkte“ beim Vizerektorat für Forschung eingerichtet. „Neben dem Kanadazentrum und dem Italienzentrum ist der Frankreichschwerpunkt eines der drei länderbezogenen Kernthemen unserer Alma Mater“, erklärt Märk. Dabei kommt die Beschäftigung mit der Frankophonie nicht von ungefähr, es gibt in Tirol eine lange Tradition der kulturellen und wissenschaftlichen Kooperation mit Frankreich, wobei das französische Kulturinstitut Innsbruck eine wesentliche Rolle spielte. (bb)
Beim diesjährigen Frankreich-Tag – in Anwesenheit von Mme Anne-Marie LeClaire vom Kulturinstitut in Wien und M. Jacques Bouché vom Kulturinstitut in Innsbruck – war es Vizerektor Prof. Tilmann Märk, der die zahlreichen TeilnehmerInnen im Vorfeld begrüßen durfte. Die Zusammenarbeit mit Frankreich – nicht zuletzt auch aus historischen Gründen – sei der Universität Innsbruck, so Märk, ein ganz besonderes Anliegen. „Schwerpunkte geben einer Universität nach Innen und Außen ein strategisches Profil und erlauben eine gezielte Förderung von Exzellenz und Elite“, so der Wissenschaftler. „Schwerpunkte erlauben aber auch die Entwicklung gemeinsamer Projekte, die Entwicklung von graduate und postgraduate Kursen und fördern das interdisziplinäre und transdisziplinäre Arbeiten.“
Hauptvortragende war am Dienstag Mme Cahterine Plichon, die Verantwortliche für Internationale Beziehungen der französischen Elite-Handelshochschule ESCP-EAP, die mit ihrem Vortrag über die Internationalen Beziehungen und die Studienmöglichkeiten für Ausländer das Vorurteil, die französischen Elitehochschulen seien nur für Insider zugänglich, eindrucksvoll widerlegte.
Als dann noch Frau Mag. Erika Mangeng vom Büro für Internationales und M. Julien Brunet vom Institut „français de Vienne“ die vielfältigen Möglichkeiten der Frankreichaufenthalte für Studierende erläuterten, wird wohl so mancher sich insgeheim fest vorgenommen haben, den Sprung ins Land von croissant und baguette nun doch tatsächlich zu wagen.
Am Ende stürmten die Studierenden in großer Zahl den Infotisch am Gang, während drinnen die Leiter des Franrkeich-Schwerpunkts, Prof. Eva Lavric vom Institut für Romanistik und Prof. Bernhard Koch vom Institut für Zivilrecht, Lehrende und WissenschaftlerInnen über die speziellen Fördermöglichkeiten auf dem Gebiet der Forschung informierten.
In Innsbruck gibt es nunmehr seit fast drei Jahren einen Frankreichschwerpunkt, der gemeinsam vom „institut francais“ in Wien und der LFU finanziert wird. Um die Bedeutung dieses Schwerpunktes ins rechte Licht zu rücken, wurde im Rahmen der neuen Organisationsstruktur eine eigene Dienstleistungseinrichtung „Länderschwerpunkte“ beim Vizerektorat für Forschung eingerichtet. „Neben dem Kanadazentrum und dem Italienzentrum ist der Frankreichschwerpunkt eines der drei länderbezogenen Kernthemen unserer Alma Mater“, erklärt Märk. Dabei kommt die Beschäftigung mit der Frankophonie nicht von ungefähr, es gibt in Tirol eine lange Tradition der kulturellen und wissenschaftlichen Kooperation mit Frankreich, wobei das französische Kulturinstitut Innsbruck eine wesentliche Rolle spielte. (bb)