Info-Veranstaltung für Südtiroler Studiosi
Überwältigender Erfolg bei der Informationsveranstaltung für Südtiroler Studierende: mehr als 300 Studierende – Studienanfänger und höher semestrige Studierende – folgten der Einladung der Stabsstelle für Südtirolagenden, die diese Veranstaltung gemeinsam mit dem Amt für Bildungsförderung der Südtiroler Landesverwaltung in Bozen und der Südtiroler Hochschülerschaft an der Universität Innsbruck, organisierte.
Für die Veranstaltung, die zu Beginn dieser Woche stattfand, konnten zahlreiche Experten aus Südtirol und Österreich gewonnen werden. Den Auftakt dieses Info-Nachmittages übernahm der Leiter der Abteilung für Bildungsförderung in Bozen, Dr. Albert Plitzner. Er informierte die interessierten Studiosi über neue Wege in der Studienförderung in Südtirol. Der Abteilung für Bildungsförderung ist der Studieninformationsdienst der Südtiroler Landesverwaltung angeschlossen. Dieser Informationsdienst hat nicht nur in Bozen, sondern auch in Österreich an allen großen Universitäten Informationseinrichtungen für Südtiroler Studierende eingerichtet.
Studientitelanerkennung zwischen Österreich und Italien lautete dann das Thema im Anschluss. Sektionschef i.R., Dr. Otto Drischel, ehemals Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung, nunmehr Konsulent der Südtiroler Landesverwaltung, erklärte, die Grundlage für eine Anerkennung basiere auf einem so genannten „Notenwechsel“, in dem für einzelne österreichische Studienabschlüsse Ergänzungsprüfungen als Voraussetzung für die Anerkennung der Gleichwertigkeit vorgeschrieben sind. Ein weiterer Bereich seines Referates waren Informationen über die Zulassung zum Wettbewerb (Concorso) für den Unterricht an Ober- und Mittelschulen in Südtirol. Auch hier sind für bestimmte Unterrichtsfächer Ergänzungsprüfungen in unterschiedlichem Umfang vorgeschrieben.
Der aus Südtirol stammende Ass.-Prof. Dr. Helmut Gritsch berät an der Universität Innsbruck seit Beginn seiner Amtszeit Südtiroler StudentInnen. Es gibt kaum Südtiroler Studierende, die ihn nicht kennen und dankbar sind für die unendliche Geduld, die er ihnen entgegenbringt. Er referierte an diesem Nachmittag über die in Verhandlung befindliche Möglichkeit, in Zukunft das Unterrichtspraktikum für das Lehramt auch an Südtiroler Schulen absolvieren zu können.
Bevor die TeilnehmerInnen dann im Anschluss noch die Gelegenheit hatten, sich bei den ExpertInnen in einer offenen Fragerunde persönlich zu informieren, sprach Dr. Carmen Putti vom Studieninformationsdienst Bozen zum Abschluss noch über die Anerkennung von Studien nach EU-Richtlinien. Über 3.300 Südtiroler Studierende der Leopold-Franzens-Universität sowie 500 Studierende der Medizinischen Universität waren zu der Veranstaltung eingeladen und auffallend war, dass fast zwei Drittel der TeilnehmerInnen an diesem Nachmittag weiblich waren. (bb)
Studientitelanerkennung zwischen Österreich und Italien lautete dann das Thema im Anschluss. Sektionschef i.R., Dr. Otto Drischel, ehemals Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung, nunmehr Konsulent der Südtiroler Landesverwaltung, erklärte, die Grundlage für eine Anerkennung basiere auf einem so genannten „Notenwechsel“, in dem für einzelne österreichische Studienabschlüsse Ergänzungsprüfungen als Voraussetzung für die Anerkennung der Gleichwertigkeit vorgeschrieben sind. Ein weiterer Bereich seines Referates waren Informationen über die Zulassung zum Wettbewerb (Concorso) für den Unterricht an Ober- und Mittelschulen in Südtirol. Auch hier sind für bestimmte Unterrichtsfächer Ergänzungsprüfungen in unterschiedlichem Umfang vorgeschrieben.
Der aus Südtirol stammende Ass.-Prof. Dr. Helmut Gritsch berät an der Universität Innsbruck seit Beginn seiner Amtszeit Südtiroler StudentInnen. Es gibt kaum Südtiroler Studierende, die ihn nicht kennen und dankbar sind für die unendliche Geduld, die er ihnen entgegenbringt. Er referierte an diesem Nachmittag über die in Verhandlung befindliche Möglichkeit, in Zukunft das Unterrichtspraktikum für das Lehramt auch an Südtiroler Schulen absolvieren zu können.
Bevor die TeilnehmerInnen dann im Anschluss noch die Gelegenheit hatten, sich bei den ExpertInnen in einer offenen Fragerunde persönlich zu informieren, sprach Dr. Carmen Putti vom Studieninformationsdienst Bozen zum Abschluss noch über die Anerkennung von Studien nach EU-Richtlinien. Über 3.300 Südtiroler Studierende der Leopold-Franzens-Universität sowie 500 Studierende der Medizinischen Universität waren zu der Veranstaltung eingeladen und auffallend war, dass fast zwei Drittel der TeilnehmerInnen an diesem Nachmittag weiblich waren. (bb)