Gelebte Praxisnähe und Interdisziplinarität
Anlässlich dieser Feier wurde den Studierenden und ihrer Kursleiterin Muryel Derlon mit Urkunden und Blumen gedankt. Als Gratulanten stellten sich die Leiterin des Frankreich-Schwerpunkts, Prof. Eva Lavric, der Leiter des Instituts für Translationswissenschaft, Prof. Wolfgang Pöckl, und der Leiter des MA Peace Studies, Prof. Wolfgang Dietrich ein.
Prof. Eva Lavric: „Dies war bereits das zweite derartige Projekt, das in Zusammenarbeit mit der immer sehr um Praxisnähe bemühten Lehrenden Muryel Derlon und ihren Studierenden durchgeführt wurde.“ Im Vorjahr hatte Frau Derlon mit ihrer Gruppe die Homepage des Frankreich-Schwerpunkts übersetzt. „Solche Projekte“, betonte Lavric, „sind für beide Seiten überaus sinnvoll und verursachen außerdem – eine seltener Vorzug – keinerlei Kosten“.
Nicht mehr nur Zeitungstexte
Prof. Wolfgang Pöckl zitierte den berühmten Spruch: „Tue Gutes und rede darüber“ und freute sich, dass mit solchen Projekten das Institut für Translationswissenschaft auch öffentlich präsent sei. Ganz besonders freue er sich aber über die praxisnahe und aktuelle Ausbildung seiner Studierenden, die heute nicht mehr nur einfach Zeitungstexte zu übersetzen bekämen.
„Die Suchmaschinen finden uns“
Prof. Wolfgang Dietrich dankte Frau Derlon und ihren Studierenden sowie dem Frankreich-Schwerpunkt, der die Kooperation vermittelt hatte, und konnte bereits berichten, wie sehr sich durch die französischsprachige Homepage das Echo des MA Peace Studies in frankophonen Ländern verbessert habe. „Es kommen nun deutlich vermehrt Anfragen aus Québec und aus dem frankophonen Afrika. Die Suchmaschinen finden uns“, freute er sich über die Bestätigung der gemeinsamen Strategie. Der MA Peace Studies konnte im vergangenen Studienjahr mit massiver Unterstützung des Frankreich-Schwerpunkts eine „französische Schiene“ einrichten, für die nunmehr dank der neuen Homepage ein ausreichendes Publikum gesichert ist.
Praxisnahes Lernen
Frau Muryel Derlon dankte in ihrem Namen und in dem der Studierenden und berichtete, wie interessant und lebensnah die Arbeit mit ihrer Gruppe an diesem „echten“ Übersetzungsauftrag gewesen war. Herr Koppensteiner vom MA Peace Studies stand wie ein „echter“ Auftraggeber immer für Rücksprachen zur Verfügung. So übten die Studierenden in dem Projekt sowohl die Kooperation mit einem Auftraggeber als auch die Kooperation untereinander sehr praxisnah.