Lob für sportwissenschaftliche Studien an der Universität Innsbruck
Mittels Fragebogen werden die Absolventen nach Abschluss des Studiums gebeten, eine Beurteilung des Studiums nach folgenden Gesichtspunkten vorzunehmen: Gesamtbeurteilung des Studiums, Beurteilung der Lehre, der Organisation, des sozialen Klimas am Institut, der räumlichen und EDV-Ausstattung, der Bibliothek und der Prüfungsanforderungen. Die Beurteilung erfolgt auf einer vierstufigen Notenskala (sehr gut (1), eher gut (2), eher mangelhaft (3), mangelhaft (4).
Insgesamt liegen die Stellungnahmen von 64 Absolventen der Studienjahre 2004/05 und 2005/06 vor (66 % aller Absolventen dieses Zeitraumes).Die Auswertung erfolgte sowohl als Gesamturteil aller Absolventen, als auch differenziert nach Bakkalaureats-, Diplom-, Lehramts- und Doktoratsstudien.
Toller Erfolg!
Die Ergebnisse können als sehr erfreulich bezeichnet werden: die durchschnittliche Note für die Gesamtbeurteilung des Studiums beträgt 1,82 und liegt somit zwischen der Beurteilung „sehr gut“ und „eher gut“. Mit Ausnahme der organisatorischen Bedingungen (Notendurchschnitt = 2,44) liegen alle anderen Qualitätsaspekte zwischen „sehr gut“ und „eher gut“. Die Diplomstudien werden insgesamt etwas besser beurteilt als die Bakkalaureatsstudien. Die Mängel im organisatorischen Bereich sind vor allem dadurch bedingt, dass in diesem Zeitraum durch die Umstellung auf das neue Universitätsgesetz (2002) acht verschiedene Studien parallel betreut werden mussten.
Diese Initiative des Institutes für Sportwissenschaft darf als eine wertvolle Ergänzung zur universitären Evaluierung der Einzellehrveranstaltungen gesehen werden.