Start der Sprachlernpartnerschaftsbörse am Europäischen Tag der Sprachen
Sprachlernpartnerschaftsbörse
Die Sprachlernpartnerschaftsbörse vermittelt interessierte Sprachlernende mit unterschiedlicher Muttersprache paarweise, damit diese gemeinsam an der Verbesserung ihrer Fremdsprachenkenntnisse arbeiten können. So kann beispielsweise eine Person mit schwedischer Muttersprache, die ihr Deutsch verbessern möchte, eine Sprachlernpartnerschaft mit einer Person mit deutscher Muttersprache, die wiederum Schwedisch lernt, eingehen. Die SprachlernpartnerInnen lernen von- und miteinander nicht nur die jeweilige Muttersprache, sondern sie erfahren auch mehr über die Kultur des Lernpartners.
Bei der Lernpartnerschaft handelt es sich um eigenverantwortliches Lernen. Lernziele, -inhalte, -strategien und Zeitrahmen werden von den LernpartnerInnen selbst festgelegt. Beim ersten Lerntreffen sollte daher nicht nur besprochen werden, wann, wie oft und wie lange die Lerntreffen stattfinden sollen, sondern es sollten auch die eigenen Lernerfahrungen und Lernbedürfnisse sowie Lernziele ausgetauscht werden. Informationen, wie die Lerntreffen gestalten werden können, findet man in einem dafür ausgearbeiteten Leitfaden.
Die Sprachlernpartnerschaftsbörse ist ein Angebot des Internationalen Sprachenzentrums isi>> und steht ab WS 2007/08 allen KursteilnehmerInnen sowie Studierenden und MitarbeiterInnen der Universität Innsbruck sowie der Medizinischen Universität Innsbruck zur Verfügung. Die Vermittlung der Lernpartnerschaft ist kostenlos. Details zur Anmeldung finden Sie auf der Homepage des Internationalen Sprachenzentrums isi>>.
Europäischer Tag der Sprachen
Der Europäische Tag der Sprachen entstand 2001, dem Europäischen Jahr der Sprachen, und findet seither jährlich am 26. September statt. Gefeiert wird die Sprachenvielfalt, Mehrsprachigkeit und lebenslanges lernen von Sprachen. Einer der Leitgedanken des Europäischen Tages der Sprachen ist es, in der Öffentlichkeit ein Bewusstsein für die Vielfalt der in Europa gesprochenen Sprachen zu schaffen, und auf die Notwendigkeit des Lernens von Sprachen aufmerksam zu machen.