Bachelor welcome!
An der Universität Innsbruck haben zum jetzigen Zeitpunkt sechs der 15 Fakultäten ihre Bachelorstudien komplett umgestellt. Dieses Semester verbreitern zehn neue Bachelorstudiengänge an der Uni Innsbruck das Feld der neuen Studienarchitektur und bei diesen sind bereits 2.447 Studenten zugelassen. Somit ist in spätestens drei Jahren mit einer großen Welle an AkademikerInnen mit Bachelorabschluss zu rechnen.
Rund 150 Interessierte verfolgten die Diskussion von Vizerektorin Margret Friedrich, Robert Mäser (Vorsitzender der ÖH Innsbruck), Norbert Mühlburger (Geschäftsführer der Westcam Gruppe), Dietmar Strigl (Personalchef der BTV Tirol ) und Alexander Hofmann (Wirtschaftskammer Österreich) über die neue Studienarchitektur und deren Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt. Die DiskutantInnen waren sich darin einig, dass die Bachelorstudien ein neues Segment von hoch qualifizierten HochschulabsolventInnen eröffnen, die zukünftig den Arbeitsmarkt wesentlich mitgestalten werden.
Der Bachelor – die attraktive Grund(aus)bildung
„Universitäre Bachelorstudien sind darauf ausgerichtet, Employability, das heißt Berufsbefähigung zu vermitteln. Die Universitäten bieten eine breite, fachlich fundierte Grund(aus)bildung an und schulen auch in ihren Bachelorstudien Theorien- und Methodenbewusstsein sowie kritische Reflexion und produktiven Zweifel“, erläutert Vizerektorin Friedrich. Der besondere Wert von Universitätsabschlüssen liegt in der Vermittlung von Qualifikationen, welche die AbsolventInnen befähigen, in ihrem Fachgebiet nicht nur SpezialistInnen zu sein, sondern auch die sich ändernden Anforderungen zu erkennen, zu reflektieren und dann adäquat zu reagieren. „Wir gehen davon aus, dass die AbsolventInnen der Universität Innsbruck den Anforderungen der Berufswelt im In- und Ausland sowohl heute als auch morgen gewachsen sind und die Bereiche Politik, Wirtschaft und Kultur aktiv und überlegt mitgestalten werden“, so Friedrich.