Digitaler Tirol Atlas "online"
Unter <a href="http://tirolatlas.uibk.ac.at">tirolatlas.uibk.ac.at</a> gehen heute die ersten Ergebnisse des digitalen Tirol Atlas online. Dieser interaktive multimediale Atlas entsteht unter der Federführung des Instituts für Geographie und soll in den kommenden fünf Jahren zu einem umfangreichen Internet-Atlasinformationssystem ausgebaut werden.
Der digitale Tirol Atlas soll vor allem einen Überblick zu verschiedensten thematischen Indikatoren der Raumentwicklung für alle Interessierten zu jeder Zeit bieten. Der Atlas ist ein grenzüberschreitendes Projekt, das ganz Tirol abdeckt und daher auch vom Land Tirol und der Autonomen Provinz Bozen-Südtirol im Rahmen eines Interreg III A Programms unterstützt wird. Die Darstellung geht nach Möglichkeit über diesen Kernraum hinaus, sodass in vielen Fällen ein Vergleich mit den angrenzenden Räumen möglich wird; das Arbeitsgebiet umfasst daher statt 395 immerhin rund 800 Gemeinden in vier Staaten. Dem transnationalen Ansatz entsprechend sind Sprachmutationen in deutsch und italienisch verfügbar, für die weltweite Internetgemeinde wird Englisch nachgereicht.
Wichtige Schritte der ersten Arbeitsphase waren die Erstellung einer Grundkarte in einheitlichem UTM-System und der Aufbau einer Datenbank als Grundlage für einen Internet-Atlas mit seinen interaktiven Möglichkeiten. Diese Datenbank enthält bereits jetzt Tausende Datenspalten und auch Bilder, nur ein kleiner Bruchteil wird am Anfang bereits zur Verfügung stehen. Die Schwerpunkte des Startpaketes liegen bei den Themen Bevölkerung und Tourismus, ergänzt durch ein im Aufbau begriffenes Gemeindelexikon. Über die weiteren geplanten Projektphasen, Module und Themen informiert eine ebenfalls im Internet abrufbare Projektbeschreibung.
Beim Aufbau dieses völlig eigenständig programmierten Atlasinformationssystems kommt eine neue Technik namens SVG (Scalable Vector Graphics) zum Einsatz. Internetkarten können damit unabhängig von kommerziellen Softwareprodukten in Vektorform an den Benutzer ausgeliefert werden, was eine Reihe von Vorteilen bietet. Der Anwender benötigt dazu lediglich ein gratis im Internet verfügbares Plug-in, das in moderneren Browsern bereits integriert ist.
Die Entwicklung von Internet-Atlanten steht weltweit erst am Anfang. Im Gegensatz zur Veröffentlichung eines Druckwerkes ist die Freischaltung des Tirol Atlas im Internet kein Abschluss, sondern der Beginn des Ausbaus und auch der Verbesserung der Inhalte und Funktionalitäten. Das Tirol Atlas Team lädt in diesem Sinne alle Interessierten ein, mit Kritik und Anregungen zur Perfektionierung dieses grenzübergreifenden Rauminformationssystems beizutragen.
Wichtige Schritte der ersten Arbeitsphase waren die Erstellung einer Grundkarte in einheitlichem UTM-System und der Aufbau einer Datenbank als Grundlage für einen Internet-Atlas mit seinen interaktiven Möglichkeiten. Diese Datenbank enthält bereits jetzt Tausende Datenspalten und auch Bilder, nur ein kleiner Bruchteil wird am Anfang bereits zur Verfügung stehen. Die Schwerpunkte des Startpaketes liegen bei den Themen Bevölkerung und Tourismus, ergänzt durch ein im Aufbau begriffenes Gemeindelexikon. Über die weiteren geplanten Projektphasen, Module und Themen informiert eine ebenfalls im Internet abrufbare Projektbeschreibung.
Beim Aufbau dieses völlig eigenständig programmierten Atlasinformationssystems kommt eine neue Technik namens SVG (Scalable Vector Graphics) zum Einsatz. Internetkarten können damit unabhängig von kommerziellen Softwareprodukten in Vektorform an den Benutzer ausgeliefert werden, was eine Reihe von Vorteilen bietet. Der Anwender benötigt dazu lediglich ein gratis im Internet verfügbares Plug-in, das in moderneren Browsern bereits integriert ist.
Die Entwicklung von Internet-Atlanten steht weltweit erst am Anfang. Im Gegensatz zur Veröffentlichung eines Druckwerkes ist die Freischaltung des Tirol Atlas im Internet kein Abschluss, sondern der Beginn des Ausbaus und auch der Verbesserung der Inhalte und Funktionalitäten. Das Tirol Atlas Team lädt in diesem Sinne alle Interessierten ein, mit Kritik und Anregungen zur Perfektionierung dieses grenzübergreifenden Rauminformationssystems beizutragen.