Alpenuni und Alpenkonvention
Die Universität Innsbruck begrüßte gestern den Franzosen Noel Lebel, der als erster Generalsekretär die Amtsgeschäfte des ständigen Sekretariats der Alpenkonvention in Innsbruck führt. Er zeigte sich beeindruckt von der Wissenschaftskompetenz der Universität.
Innsbruck ist seit November 2002 der Sitz des ständigen Sekretariats der Alpenkonvention, die 1991 von Vertretern der Alpenstaaten und der Europäischen Gemeinschaft zum Schutz der Alpen ins Leben gerufen wurde. Die Universität unterstützte die Stadt Innsbruck bei der Bewerbung und konnte durch ihre alpenspezifische Forschungskompetenz dazu beitragen, dass Innsbruck den Zuschlag bekam. Ein kleiner Wermutstropfen für die Universität ist jedoch die Tatsache, dass die Forschungskoordination nach Bozen ging und von der Europäischen Akademie (EURAC) wahrgenommen wird.
Dennoch wollte die Universität in diesem von Rektor Hans Moser im Rahmen eines Jour fix organisierten Treffen mit Vertretern der Universität, der Stadt Innsbruck, des Landes Tirol und des Alpenvereins ihre Bereitschaft zur Zusammenarbeit signalisieren. Die einzelnen Fakultäten stellten ihre alpenspezifischen Projekte vor. Sie reichen von der Erforschung des Mannes vom Similaun, über Dialektforschung, Höhenmedizin, Wasserwirtschaft, Umwelt- und Verkehrstechnik bis hin zur Einrichtung eines interdisziplinären Forschungsschwerpunktes „Alpiner Raum“ und des Kplus-Kompetenzzentrums „alpS“ für Naturgefahren-Management.
Lebel zeigte sich beeindruckt von der Forschungskompetenz der Universität und regte für Ende des Jahres einen Workshop mit der EURAC an, in dem es darum gehen soll, Forschungsperspektiven zu entwickeln, die dem gesamten Alpenraum zugute kämen. Denn wie die Bürgermeisterin von Innsbruck, Hilde Zach meinte,“ es wäre jetzt an der Zeit, durch Projekte den Alpenkonventionssitz in Innsbruck mit Leben zu erfüllen.“
Dennoch wollte die Universität in diesem von Rektor Hans Moser im Rahmen eines Jour fix organisierten Treffen mit Vertretern der Universität, der Stadt Innsbruck, des Landes Tirol und des Alpenvereins ihre Bereitschaft zur Zusammenarbeit signalisieren. Die einzelnen Fakultäten stellten ihre alpenspezifischen Projekte vor. Sie reichen von der Erforschung des Mannes vom Similaun, über Dialektforschung, Höhenmedizin, Wasserwirtschaft, Umwelt- und Verkehrstechnik bis hin zur Einrichtung eines interdisziplinären Forschungsschwerpunktes „Alpiner Raum“ und des Kplus-Kompetenzzentrums „alpS“ für Naturgefahren-Management.
Lebel zeigte sich beeindruckt von der Forschungskompetenz der Universität und regte für Ende des Jahres einen Workshop mit der EURAC an, in dem es darum gehen soll, Forschungsperspektiven zu entwickeln, die dem gesamten Alpenraum zugute kämen. Denn wie die Bürgermeisterin von Innsbruck, Hilde Zach meinte,“ es wäre jetzt an der Zeit, durch Projekte den Alpenkonventionssitz in Innsbruck mit Leben zu erfüllen.“