Wahlhilfe für Unentschlossene
Vergangene Woche wurde an der Universität Innsbruck die wahlkabine.at, eine Online-Orientierungshilfe für die näherrückenden Tiroler Landtagswahlen am 28. September 2003, präsentiert. Das Webtool arbeitet mit aktuellen politischen Fragestellungen, die die Nähe des Informationssuchenden zu einer der kandidierenden Parteien ausloten.
Das Wiener Institut für Neue Kulturtechnologien (Public Netbase t0) und das IFF-Politische Bildung realisierten diese hochkomplexe Internet-Wahlhilfe, die nun bereits online abrufbar ist. Weitere Kooperationspartner dieses Projekts sind die "Österreichische Gesellschaft für Politikwissenschaft" sowie die "Gesellschaft für Politische Aufklärung". Public Netbase-Geschäftsführer Martin Wassermair und der Politikwissenschaftler Peter Filzmaier erläuterten im Rahmen der Vorstellung der wahlkabine.at ihre Funktionsweise: "Bei dem Projekt werden im Internet 25 Fragen zu aktuellen Politikthemen mit Tirol-Bezug gestellt. wahlkabine.at ordnet dann die Antworten des Benutzers den verschiedenen, kandidierenden Parteien (ÖVP, SPÖ, FPÖ und Grüne) zu und ermöglicht so jedem, die individuelle Nähe zu deren Programmen auszuloten. Das kann gerade für unentschlossene Wählerinnen und Wähler aufschlussreich sein."
Schon im Vorfeld der Nationalratswahlen 2002 kam die wahlkabine.at zum Einsatz: Da es kaum möglich scheint, die Positionen der politischen Parteien zu allen wichtigen Themen zu recherchieren, nutzten schon damals rund 450.000 Österreicherinnen und Österreicher den politischen Online-Ratgeber. Für die Zusammenstellung der Fragen und deren sachliche Korrektheit garantiert ein Redaktionsteam, dem auch fachkundige Politikwissenschaftler vom Institut für Politikwissenschaft der Uni Innsbruck sowie bekannte Tiroler Journalisten angehören. Interessierte finden daher unter wahlkabine.at nicht nur den Fragenkatalog, sondern auch Angaben zur Quellenbasis sowie zur angewandten Methode.(cf)
Schon im Vorfeld der Nationalratswahlen 2002 kam die wahlkabine.at zum Einsatz: Da es kaum möglich scheint, die Positionen der politischen Parteien zu allen wichtigen Themen zu recherchieren, nutzten schon damals rund 450.000 Österreicherinnen und Österreicher den politischen Online-Ratgeber. Für die Zusammenstellung der Fragen und deren sachliche Korrektheit garantiert ein Redaktionsteam, dem auch fachkundige Politikwissenschaftler vom Institut für Politikwissenschaft der Uni Innsbruck sowie bekannte Tiroler Journalisten angehören. Interessierte finden daher unter wahlkabine.at nicht nur den Fragenkatalog, sondern auch Angaben zur Quellenbasis sowie zur angewandten Methode.(cf)