Technik braucht Kultur und Kommunikation
Die Tagung der Tiroler Zukunftsstiftung und des Forums AVT zeigt deutlich: Erfindungen werden erst zur Innovation, wenn sie richtig kommuniziert werden.Innovationen sind dann besonders erfolgreich und nachhaltig, wenn sie in einem sensiblen Zusammenhang mit Kultur und Wissenschaften stehen. Zu dieser Überzeugung gelangten die vierzig Teilnehmer der Veranstaltung „Innovationsland Tirol“.
Die Veranstaltungsserie wurde im Jahr 2004 vom privaten Forum AVT (Ingenieurgemeinschaft Vermessung AVT) und der Tiroler Zukunftsstiftung ins Leben gerufen. Das Forum AVT wurde 1998 von Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens, der Wissenschaft und Technik im Tech-Tirol gegründet. Es dient dem Dialog zwischen Technik und Gesellschaft und ist bemüht, öffentliches Interesse für technische Problemlösungen zu fördern. Die Zusammenarbeit mit der Tiroler Zukunftsstiftung ermöglicht einen offenen und kreativen, aber auch kritischen Dialog zwischen Technik und Gesellschaft.
„Die materielle Seite der Förderung ist lange nicht alles“, erklärt Harald Gohm, Geschäftsführer der Tiroler Zukunftsstiftung. „Aus unserer Erfahrung wissen wir, dass die Förderung der Kommunikation eine der wirkungsvollsten Maßnahmen ist“, bekräftigt Gohm.
Auch Alt-Landeshauptmann Alois Partl, als einer der ersten Förderer des Forums AVT, war beim Dialog mit dabei. Partl sieht vor allem, dass in den einzelnen Regionen noch eine gewaltige Kraft steckt. Daher forderte er die die Wissenschaft und Technik auf, „Bleibendes“ zu schaffen. Innovationen brauchen die richtigen Worte und Begriffe, um zu Überzeugen. Eine klare Aussage der beiden Literaturwissenschaftler Prof. Hans Moser (Institut für deutsche Sprache, Literatur und Literaturkritik) und Karlheinz Töchterle (Institut für Sprachen und Literaturen) sowie des Rechtsgeschichtlers Wolfgang Ingenhaeff. Damit trafen sie eine starke Sehnsucht der teilnehmenden Techniker. Denn am Ende geht es nur um die Bilder, die sich die Menschen von Innovationen machen.
Energie Tirol Geschäftsführer Bruno Oberhuber und Sepp Friedl vom Vermessungsbüro AVT referierten über das Thema Energiesparen. Da umsetzungsreife Forschungsergebnisse noch eher dünn sind, ist der effizienteste Weg die Beratung, um eine stärkere Akzeptanz in der Bevölkerung zu gewinnen. So führt die Energie Tirol jährlich etwa 3000 Beratungsgespräche durch. Den Abschluss der Veranstaltung "Dialog Technik-Gesellschaft" bildete die Präsentation innovativer wasserbaulicher Modelle durch Prof. Peter Rutschmann vom Institut für Wasserbau und ein Referat über erfolgreiche Vereins- und Öffentlichkeitsarbeit durch Dr. Reinhold Friedrich.
„Die materielle Seite der Förderung ist lange nicht alles“, erklärt Harald Gohm, Geschäftsführer der Tiroler Zukunftsstiftung. „Aus unserer Erfahrung wissen wir, dass die Förderung der Kommunikation eine der wirkungsvollsten Maßnahmen ist“, bekräftigt Gohm.
Auch Alt-Landeshauptmann Alois Partl, als einer der ersten Förderer des Forums AVT, war beim Dialog mit dabei. Partl sieht vor allem, dass in den einzelnen Regionen noch eine gewaltige Kraft steckt. Daher forderte er die die Wissenschaft und Technik auf, „Bleibendes“ zu schaffen. Innovationen brauchen die richtigen Worte und Begriffe, um zu Überzeugen. Eine klare Aussage der beiden Literaturwissenschaftler Prof. Hans Moser (Institut für deutsche Sprache, Literatur und Literaturkritik) und Karlheinz Töchterle (Institut für Sprachen und Literaturen) sowie des Rechtsgeschichtlers Wolfgang Ingenhaeff. Damit trafen sie eine starke Sehnsucht der teilnehmenden Techniker. Denn am Ende geht es nur um die Bilder, die sich die Menschen von Innovationen machen.
Energie Tirol Geschäftsführer Bruno Oberhuber und Sepp Friedl vom Vermessungsbüro AVT referierten über das Thema Energiesparen. Da umsetzungsreife Forschungsergebnisse noch eher dünn sind, ist der effizienteste Weg die Beratung, um eine stärkere Akzeptanz in der Bevölkerung zu gewinnen. So führt die Energie Tirol jährlich etwa 3000 Beratungsgespräche durch. Den Abschluss der Veranstaltung "Dialog Technik-Gesellschaft" bildete die Präsentation innovativer wasserbaulicher Modelle durch Prof. Peter Rutschmann vom Institut für Wasserbau und ein Referat über erfolgreiche Vereins- und Öffentlichkeitsarbeit durch Dr. Reinhold Friedrich.