Uni Innsbruck eröffnet neues Italienzentrum
Eine Brücke zum südlichen Nachbarn Italien eröffnete die Universität Innsbruck vergangenen Freitag in der Claudiana mit dem neuen Italienzentrum. Es soll zur Intensivierung der traditionell guten Beziehungen dienen. Wissensentwicklung, Kulturtransfer und die wirtschaftlichen, kulturellen und sozialen Verbindungen nach Italien sollen gestärkt werden.
„Wir wollen mit diesem Zentrum die Bedeutung Italiens für Tirol hervorheben“, betonte Rektor Manfried Gantner anlässlich der Eröffnung des neuen Italienzentrums in der Innsbrucker Altstadt. „Wirtschaftliche, kulturelle und soziale Initiativen sollen intensiviert werden“, wünscht er sich.
Das Italienzentrum soll unter der Leitung von Dr. Barbara Tasser zu einem Markenzeichen werden. In Lehre, Forschung und Kultur wird es sich in den nächsten Jahren als zentrale Koordinationsstelle zwischen Österreich und Italien positionieren.
„Ich freue mich, dass das Italienzentrum an der Universität Innsbruck nach langjährigen Bemühungen eröffnet werden kann. Bereits in meiner Funktion als Bürgermeister und jetzt als Landeshauptmann habe ich das Zustandekommen dieses Studienzentrums unterstützt“, erklärte LH Herwig van Staa anlässlich der Eröffnung.
Die Errichtung des Italienzentrums wurde bereits unter Rektor Prof. Hans Moser eingeleitet. Zur Umsetzung gelangte es durch das Engagement von Rektor Manfried Gantner und Vizerektor Tilmann Märk gemeinsam mit Landeshauptmann Dr. Herwig van Staa. Finanziert wird das Italienzentrum für die Dauer von drei Jahren durch das Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur, die Leopold-Franzens-Universität Innsbruck, das Land Tirol, die Stadt Innsbruck, die Hypo Tirol Bank AG und das italienische Aussenministerium.
Besonders erfreut zeigt sich der Vorsitzende des Universitätsrats Prof. Johannes Rainer über die Eröffnung des Italienzentrums. Er war selbst als Gastprofessor unter anderem in Rom und Trient tätig, und ist ein Freund der italienischen Kultur und Sprache. Er hebt die Bedeutung der Zentrumseröffnung hervor. „Der heutige Tag beweist, dass wir vom ehemaligen Konflikt zwischen Italien und Österreich, etwa zur Zeit der Donaumonarchie, wo das italienische Trentino zu Österreich gehörte, weit entfernt sind. Das ehemalige Misstrauen ist einer beiderseitigen Hochachtung, großer Neugier und außerordentlichem Interesse an der jeweils anderen Kultur gewichen“, sagt er in italienisch. Viele Österreicher haben sich inzwischen die italienische Sprache angeeignet. „Das Italienzentrum soll die Kräfte der Innsbrucker ForscherInnen sowie der Studierenden mit Blick auf Italien bündeln“, wünscht sich Rainer. (sfr)
Das Italienzentrum soll unter der Leitung von Dr. Barbara Tasser zu einem Markenzeichen werden. In Lehre, Forschung und Kultur wird es sich in den nächsten Jahren als zentrale Koordinationsstelle zwischen Österreich und Italien positionieren.
„Ich freue mich, dass das Italienzentrum an der Universität Innsbruck nach langjährigen Bemühungen eröffnet werden kann. Bereits in meiner Funktion als Bürgermeister und jetzt als Landeshauptmann habe ich das Zustandekommen dieses Studienzentrums unterstützt“, erklärte LH Herwig van Staa anlässlich der Eröffnung.
Die Errichtung des Italienzentrums wurde bereits unter Rektor Prof. Hans Moser eingeleitet. Zur Umsetzung gelangte es durch das Engagement von Rektor Manfried Gantner und Vizerektor Tilmann Märk gemeinsam mit Landeshauptmann Dr. Herwig van Staa. Finanziert wird das Italienzentrum für die Dauer von drei Jahren durch das Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur, die Leopold-Franzens-Universität Innsbruck, das Land Tirol, die Stadt Innsbruck, die Hypo Tirol Bank AG und das italienische Aussenministerium.
Besonders erfreut zeigt sich der Vorsitzende des Universitätsrats Prof. Johannes Rainer über die Eröffnung des Italienzentrums. Er war selbst als Gastprofessor unter anderem in Rom und Trient tätig, und ist ein Freund der italienischen Kultur und Sprache. Er hebt die Bedeutung der Zentrumseröffnung hervor. „Der heutige Tag beweist, dass wir vom ehemaligen Konflikt zwischen Italien und Österreich, etwa zur Zeit der Donaumonarchie, wo das italienische Trentino zu Österreich gehörte, weit entfernt sind. Das ehemalige Misstrauen ist einer beiderseitigen Hochachtung, großer Neugier und außerordentlichem Interesse an der jeweils anderen Kultur gewichen“, sagt er in italienisch. Viele Österreicher haben sich inzwischen die italienische Sprache angeeignet. „Das Italienzentrum soll die Kräfte der Innsbrucker ForscherInnen sowie der Studierenden mit Blick auf Italien bündeln“, wünscht sich Rainer. (sfr)