FFG informiert Wissenschaft und Wirtschaft über Fördermöglichkeiten

Auf Einladung von trans IT und projekt.service.büro informierte die österreichische Forschungsförderungsgesellschaft (FFG) vergangenen Dienstag im ICT-Technologiepark über neue Entwicklungen der FFG-Basisprogramme im Jahr 2006.
v.l. Dr. Kurt Habitzel (trans IT), Ing. Mag. Rudolf Bernhard (FFG), Werner F. Löb (tr …
v.l. Dr. Kurt Habitzel (trans IT), Ing. Mag. Rudolf Bernhard (FFG), Werner F. Löb (trans IT)

„Ziel der FFG-Basisprogramme ist es, Forschungsideen der Wirtschaft soweit zu unterstützen, dass konkrete Forschungsprojekte in Angriff genommen und erfolgreich zu Ende geführt werden“, informierte Ing. Mag. Rudolf Bernhard, Leiter der FFG-Aktionslinie Nachwuchsförderung, die über 50 TeilnehmerInnen aus Wissenschaft und Wirtschaft. „Die Förderungsstrategie umfasst im Basisprogramm die Förderung von F&E-Projekten aller Wirtschaftszweige und Branchen.“ Neben dem Vortrag stand der Referent dem Publikum für zahlreiche Fragen zur Förderthematik zur Verfügung. Im Anschluss an die Veranstaltung folgten konkrete Einzelgespräche zu geplanten Projekten.

 

„Projekte, Kooperationen und Know-how-Transfer stehen im Fokus der FFG-Basisprogramme. Die laufende Arbeit von trans IT, dem Transfercenter der LFU Innsbruck, soll dazu beitragen, die Zusammenarbeit von Wissenschaft und Wirtschaft zu verstärken und die Position Tirols auf der Innovationslandkarte zu verbessern“, lud Werner Löb, trans IT, am Ende der Veranstaltung interessierte WissenschaftlerInnen und Wirtschaftstreibende zu einer Kontaktaufnahme ein.

 

Zur FFG

Die Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft mbH (FFG) ist die zentrale Institution zur Förderung von Forschung, Technologie und Innovation im Bereich der anwendungsorientierten Forschung. Das Ziel der FFG ist die nachhaltige Stärkung des Wirtschafts- und Forschungsstandortes Österreich. Hierfür stehen der FFG im Bereich Basisprogramme jährlich rund 270 Mio € zur Verfügung, die in Form von Zuschüssen, Darlehen und Haftungen vergeben werden. Derzeit bekommen rund zwei Drittel aller Anträge eine Förderzusage, die Entscheidung darüber fällt in der Regel innerhalb von zwei Monaten. Die FFG-Basisprogramme beinhalten die Aktionslinien BRIDGE, Nachwuchsförderung, Start up-Förderung, Feasibility Studies, Mikrotechnik/Nanotechnologie, Headquarter Strategy, EUREKA und EU-Einstiegsförderungen. Darüber hinaus gibt es auch regelmäßig zeitlich befristete Aktionslinien.