Spin-offs für Wirtschaft durch Tirols Ideenschmiede
„transIT bemüht sich um die optimale Zusammenarbeit von Wissenschaft und Wirtschaft mit dem Ziel, für beide Seiten einen Wissenszuwachs zu ermöglichen und die Wettbewerbsfähigkeit zu erhöhen“, eröffnete Werner F. Löb von transIT, die Veranstaltung und lud damit die anwesenden VertreterInnen der heimischen Industrie ein, von den zahlreichen Kooperationsmöglichkeiten von Wissenschaft und Wirtschaft Gebrauch zu machen: „transIT steht für den Zugang zum Know-how von über 1000 ForscherInnen, dabei ist es fast ausgeschlossen, keine Anknüpfungspunkte für eine Zusammenarbeit mit der Wissenschaft zu finden. Ist einmal ein Thema von gemeinsamem Interesse gefunden, liefert transIT die geeigneten Werkzeuge und Rahmenbedingungen, um ein erfolgreiches Forschungsprojekt zu garantieren“.
Wissen was Unternehmen brauchen
Im Anschluss daran stellte Prof. Rainer Blatt das Institut für Quantenoptik und Quanteninformation der Österreichischen Akademie der Wissenschaften vor. „Wir wollen von Ihnen lernen. Dies hat Priorität. Wir wollen wissen, was Sie brauchen“, ging Prof. Rainer Blatt auf die Unternehmer-Runde der IV Tirol zu. „Es braucht Einrichtungen wie das transIT, um diesen Kontakt herzustellen und zu beleben.“ Der Quantenphysiker konnte den Unternehmen ein umfassendes Leistungspaket anbieten, welches mit Sicherheit die Technologie des 21. Jahrhunderts beeinflusst. Unter den Titel „Spin-offs für Unternehmen“ fallen die Bereiche Lasertechnologie, Optoelektronik, Photonik, Computerexpertise sowie die Ausbildung von internationalen Spitzenkräften (human capital training).
Paul Unterweger, Vorsitzender der KMU-Gruppe der IV Tirol, zeigte sich vom hohen Entwicklungsstand der „Tiroler Ideenschmiede“ stark beeindruckt und wünscht sich für die Zukunft auch von der Unternehmerseite noch mehr Mut, aufeinander zuzugehen!