Ein Start mit viel Elan
Nach der gestrigen Präsentation von CAST geht das junge Team rund um Geschäftsführer Mag. Christian Mathes nun mit vollem Schwung an die Arbeit. Alle Tiroler Forscherinnen und Forscher sind aufgerufen, sich mit ihren Ideen und Konzepten für Unternehmensgründungen an die Berater des CAST zu wenden.
"Eigentlich sollten die ersten Teams erst im Jänner in das CAST aufgenommen werden. Der Stau an interessierten Wissenschaftlern macht es aber möglich, dass wir bereits jetzt über die Aufnahme der ersten potentiellen Unternehmer in unsere Betreuung entscheiden können," zeigte sich Christian Mathes bei der gestrigen Pressekonferenz im Bergisel-Stadion hoch erfreut. "Seit der Gründung im Juli waren wir vor allem damit beschäftigt, die eigenen Strukturen aufzubauen und erste Kontakte zu knüpfen. Nun geht es mit vollen Schwung an das eigentliche Ziel unserer Arbeit: Wir wollen in den nächsten fünf Jahren die Gründung von 30 Unternehmen aus dem Bereich der Life Sciences initiieren und den Gründern dabei beratend zur Seite stehen."
Bei der abendlichen Präsentation vor der vollbesetzten Aula betonte Vizerektor Prof. Peter Loidl, dass die Innsbrucker Forschung international einen hervorragenden Ruf genießt. "Diese Stärke ist wesentlich in der Grundlagenforschung begründet. Ein Defizit war aber immer das Fehlen einer eigentlichen Life Sciences Szene." Hier liegt die eigentliche Aufgabe von CAST. Das Ausgründungszentrum soll Firmengründungen im akademischen Umfeld stimulieren und eine dynamische Gründerkultur schaffen. "Ich erwarte mir, dass durch CAST insgesamt ein Bewusstseinswandel innerhalb der Universität stattfindet, was das Verhältnis von Wissenschaft und Wirtschaft betrifft," so Loidl weiter.
"Die Universität muss wieder Partner der Wirtschaft werden," betonte auch Prof. Günter Bonn, stellvertretender Vorsitzender des Rats für Forschung und Technologieentwicklung, bei seiner Vorstellung des A+B-Programms des Bundesministeriums für Verkehr, Innovation und Technologie, das 45 % des CAST-Budgets beisteuert. "Die neuen Initiativen bieten insbesondere die Möglichkeit, junge Wissenschaftler auch über die Promotion hinaus an die Universität zu binden." Dr. Harald Gohm, Geschäftsführer der Tiroler Zukunftsstiftung, die immerhin 35 % zum CAST-Budget beiträgt, zeigte sich optimistisch, dass CAST und vergleichbare Initiativen im Land den strukturellen Rahmen bieten, um guten Tiroler Ideen zum Durchbruch zu verhelfen und den Standort insgesamt zu stärken."
Bei der abendlichen Präsentation vor der vollbesetzten Aula betonte Vizerektor Prof. Peter Loidl, dass die Innsbrucker Forschung international einen hervorragenden Ruf genießt. "Diese Stärke ist wesentlich in der Grundlagenforschung begründet. Ein Defizit war aber immer das Fehlen einer eigentlichen Life Sciences Szene." Hier liegt die eigentliche Aufgabe von CAST. Das Ausgründungszentrum soll Firmengründungen im akademischen Umfeld stimulieren und eine dynamische Gründerkultur schaffen. "Ich erwarte mir, dass durch CAST insgesamt ein Bewusstseinswandel innerhalb der Universität stattfindet, was das Verhältnis von Wissenschaft und Wirtschaft betrifft," so Loidl weiter.
"Die Universität muss wieder Partner der Wirtschaft werden," betonte auch Prof. Günter Bonn, stellvertretender Vorsitzender des Rats für Forschung und Technologieentwicklung, bei seiner Vorstellung des A+B-Programms des Bundesministeriums für Verkehr, Innovation und Technologie, das 45 % des CAST-Budgets beisteuert. "Die neuen Initiativen bieten insbesondere die Möglichkeit, junge Wissenschaftler auch über die Promotion hinaus an die Universität zu binden." Dr. Harald Gohm, Geschäftsführer der Tiroler Zukunftsstiftung, die immerhin 35 % zum CAST-Budget beiträgt, zeigte sich optimistisch, dass CAST und vergleichbare Initiativen im Land den strukturellen Rahmen bieten, um guten Tiroler Ideen zum Durchbruch zu verhelfen und den Standort insgesamt zu stärken."