Nationalbank-Gouverneur Liebscher in Innsbruck
Am vergangenen Freitag hielt Dr. Klaus Liebscher, Gouverneur der Österreichischen Nationalbank, im Rahmen der 2. Jahreskonferenz des Centre for the Study of International Institutions (CSI) einen Festvortrag im Kaiser-Leopold-Saal der Theologischen Fakultät der Universität Innsbruck.
Von Mittwoch bis Freitag letzter Woche diskutierten Wirtschaftswissenschaftler aus aller Welt in Innsbruck das Verhältnis internationaler Institutionen und multinationaler Unternehmen. Die 2. Jahrestagung des CSI stand unter dem Motto: "Global Players - Global Markets". Nationalbank-Gouverneur Klaus Liebscher zeigte sich hoch erfreut über die Arbeit des im letzten Jahr gegründeten Innsbrucker Zentrums für die Erforschung Internationaler Institutionen. "Das Studium der internationalen Institutionen ist sehr wichtig, deshalb freut es mich sehr, dass es hier in Innsbruck dieses Zentrum gibt," so Liebscher.
In seinem Vortrag sprach Liebscher über das Verhältnis internationaler Institutionen und der Stabilität der Finanzmärkte. Der Anschlag auf das World Trade Center im letzten Jahr habe gezeigt, wie wichtige eine effiziente Zusammenarbeit der nationalen und internationalen Finanzinstitutionen ist. "Ohne diese enge Kooperationen hätte dieses Ereignis schwere makroökonomische Folgen haben können." In den letzten Jahrzehnten habe es viele, bedeutende Initiativen geben, die internationale Zusammenarbeit zu verbessern. Auch das große europäische Projekt der gemeinsamen Währung müsse in diesem Kontext gesehen werden. Der Euro ist eine Erfolgsgeschichte, seine Bedeutung auf den internationalen Finanzmärkten sei ständig im steigen begriffen.
Internationale Institutionen wie die Weltbank haben durch den von ihnen geförderten Freihandel und freieren Kapitalverkehr viel zur Globalisierung und zum Wachstum der Weltwirtschaft geleistet. Die Notwendigkeit von Forschungen auf dem Gebiet der internationalen Organisationen war der Anlass für die Gründung des "Centre for the Study of International Institutions" (CSI).
In seinem Vortrag sprach Liebscher über das Verhältnis internationaler Institutionen und der Stabilität der Finanzmärkte. Der Anschlag auf das World Trade Center im letzten Jahr habe gezeigt, wie wichtige eine effiziente Zusammenarbeit der nationalen und internationalen Finanzinstitutionen ist. "Ohne diese enge Kooperationen hätte dieses Ereignis schwere makroökonomische Folgen haben können." In den letzten Jahrzehnten habe es viele, bedeutende Initiativen geben, die internationale Zusammenarbeit zu verbessern. Auch das große europäische Projekt der gemeinsamen Währung müsse in diesem Kontext gesehen werden. Der Euro ist eine Erfolgsgeschichte, seine Bedeutung auf den internationalen Finanzmärkten sei ständig im steigen begriffen.
Internationale Institutionen wie die Weltbank haben durch den von ihnen geförderten Freihandel und freieren Kapitalverkehr viel zur Globalisierung und zum Wachstum der Weltwirtschaft geleistet. Die Notwendigkeit von Forschungen auf dem Gebiet der internationalen Organisationen war der Anlass für die Gründung des "Centre for the Study of International Institutions" (CSI).