Die Zukunft ist innovativ

Die Universitäten gehören in Österreich zu den bedeutendsten Trägern von Innovation und technologischer Entwicklung. Mit dem Universitätsgesetz 2002 sind neben einem hohen Innovationsgrad auch die gelungene Einbettung von Innovation in moderne Qualitätsprozesse und gelebter Technologietransfer maßgebliche Erfolgsfaktoren der Akademia. Für universitäre Mitarbeiter bedeutet relevante Ausbildung im Management von Innovation, Wissen und Prozessen eine wertvolle Zusatzqualifikation.

Das CAST Gründungszentrum hat vor diesem Hintergrund für Forscherinnen und Forscher der Universität Innsbruck 10 Lehrgangsplätze beim neuen, berufsbegleitenden Ausbildungsprogramm "Innovations-, Produkt- und Prozessmanagement" geblockt, das am 25. September 2003 am Management Center Innsbruck startet. Wichtige Ausbildungsinhalte im Management moderner Innovationsprozesse sind das frühzeitige Erkennen und Bewerten von Trends und Technologien, ein methodisches Instrumentarium für professionelles Management von Technologien und Kernkompetenzen und die Fähigkeit zur raschen und systematischen Einbettung neuer Technologien in bestehende Prozesse.

Christian Mathes, Geschäftsführer des CAST, sieht im Lehrgang eine hervorragende Gelegenheit für universitäre Institute, die eigenen Qualitätsprozesse zu überprüfen. "Der Lehrgang fördert zudem den Technologietransfer in unserem Land - bei der Zusammenarbeit von Teilnehmern aus universitären Forschungseinheiten und forschenden KMUs werden die Netzwerke zwischen Akademia und Wirtschaft einmal mehr gestärkt," so Christian Mathes weiter zum Engagement des CAST. Besonders interessant für Teilnehmer aus der Forschung der Universität sei auch die im Lehrprogramm integrierte Management-Simulation am Fraunhofer-Institut, welche die praktische Anwendung erlernter Prozesse simuliert und sichert. Die Ausbildung zum "Innovations-, Produkt- und Prozessmanager" ist Interreg-gefördert. (cf)