Sind Sie sicher im Netz?
Die Forschungsgruppe Quality Engineering des Instituts für Informatik lud vergangene Woche zu einer Informationsveranstaltung über die neuesten Entwicklungen, Risiken sowie Lösungsmöglichkeiten der IT-Security-Branche ein. Rund 90 Interessierte aus der Wirtschaft fanden sich an der Universität Innsbruck ein.
Nachrichten von Hacker-Attacken und immer neuen schädlichen Computerviren schüren bei Unternehmern Ängste vor solchen Eingriffen in ihre Informationssysteme. Ad-hoc Installationen von Firewalls und Virenschutzprogrammen stopfen zwar wichtige Lücken, sind aber allein selten ausreichend. Besonders die zunehmende zwischenbetriebliche Vernetzung und die Bedeutung von IT-Systemen für den reibungslosen Ablauf von betrieblichen Prozessen macht IT-Sicherheit zu der großen Herausforderung der kommenden Jahre. "Dies gilt zunehmend auch für kleine und mittlere Betriebe in unserer Region", so der Diplominformatiker Joachim Wolff von transIT. Das Erkennen und Verstehen der Gefahren ist dabei der erste Schritt zu sicheren Informationssystemen.
Sicherheit muss gelebt werden
"Sicherheit ist kein Produkt, das man kaufen kann, sondern ein aktiver Prozess im Unternehmen, der gelebt werden muss", so Prof. Ruth Breu, Leiterin der Forschungsgruppe Quality Engineering am Institut für Informatik der Uni Innsbruck. Über Herausforderung und Chancen von unternehmensübergreifenden Geschäftsprozessen mittels Web-Schnittstellen sprach Dr. Michael Breu, und Franz-Josef Lang referierte über die grundsätzlichen Erfordernisse bei kleinen und mittleren Unternehmen und die Initiative eSecurity der Bayrischen Staatsregierung.
Neue Chancen durch innovative Sicherheitssysteme
Dr. Klaus Gheri von phion Information Technologies gelang es, die derzeit verwendeten Schutzmaßnahmen wie Firewall, Proxy, VPN, IDS, Virenschutz und URL-Filter auch für Nicht-Techniker verständlich darzustellen, bevor er auf die realen Bedrohungen und Möglichkeiten zur erfolgreichen Bekämpfung einging. Peter Schlögl betrachtete anschließend die allgemeine Informationssicherheit in Unternehmen und stellte anhand von Standards diverse Risiken und organisatorische Maßnahmen sowie deren korrekte Anwendung dar. Rechtsanwalt Mag. Bernd Guggenberger sprach zum Schluss über den rechtlichen Rahmen von Datensicherheit und Datenschutz im Unternehmen. Die Veranstaltung fand in Zusammenarbeit mit trans IT, Tech Tirol und der Wirtschaftskammer Tirol statt. (cf)
Sicherheit muss gelebt werden
"Sicherheit ist kein Produkt, das man kaufen kann, sondern ein aktiver Prozess im Unternehmen, der gelebt werden muss", so Prof. Ruth Breu, Leiterin der Forschungsgruppe Quality Engineering am Institut für Informatik der Uni Innsbruck. Über Herausforderung und Chancen von unternehmensübergreifenden Geschäftsprozessen mittels Web-Schnittstellen sprach Dr. Michael Breu, und Franz-Josef Lang referierte über die grundsätzlichen Erfordernisse bei kleinen und mittleren Unternehmen und die Initiative eSecurity der Bayrischen Staatsregierung.
Neue Chancen durch innovative Sicherheitssysteme
Dr. Klaus Gheri von phion Information Technologies gelang es, die derzeit verwendeten Schutzmaßnahmen wie Firewall, Proxy, VPN, IDS, Virenschutz und URL-Filter auch für Nicht-Techniker verständlich darzustellen, bevor er auf die realen Bedrohungen und Möglichkeiten zur erfolgreichen Bekämpfung einging. Peter Schlögl betrachtete anschließend die allgemeine Informationssicherheit in Unternehmen und stellte anhand von Standards diverse Risiken und organisatorische Maßnahmen sowie deren korrekte Anwendung dar. Rechtsanwalt Mag. Bernd Guggenberger sprach zum Schluss über den rechtlichen Rahmen von Datensicherheit und Datenschutz im Unternehmen. Die Veranstaltung fand in Zusammenarbeit mit trans IT, Tech Tirol und der Wirtschaftskammer Tirol statt. (cf)