Hayek Institut engagiert sich an Uni Innsbruck
Auf Initiative des Friedrich A. v. Hayek Instituts hat Prof. Dr. Viktor Vanberg in dieser Woche seine Lehrtätigkeit als Hayek-Stiftungsprofessor im Wintersemester 2003/2004 an der SoWi-Fakultät der Uni Innsbruck aufgenommen, wo er den Studierenden die Lehren der "Österreichischen Schule" der Nationalökonomie näher bringen wird.
Mit Viktor Vanberg wurde einer der profundesten Analytiker und Weiterentwickler der gesellschaftsphilosophischen und wirtschaftspolitischen Ideen des österreichischen Nobelpreisträgers für Wirtschaftswissenschaften, Friedrich A. v. Hayek, für Innsbruck gewonnen. Prof. Vanberg ist Leiter der Abteilung Wirtschaftspolitik der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg und des renommierten Walter Eucken-Instituts in Freiburg. Neben seinen in zahlreichen Büchern und Aufsätzen dokumentierten Forschungsschwerpunkten zur Ordnungsökonomik und Neuen Institutionenökonomik, der Evolutorischen Institutionentheorie sowie den verhaltenstheoretischen Grundlagen der Sozialwissenschaften ist Viktor Vanberg auch Mit-Herausgeber des auf vierzehn Bände konzipierten Gesamtwerks von Hayek in deutscher Sprache.
Vanbergs Innsbrucker Vorlesung widmet sich der "Konstitutionellen Ökonomik" und behandelt in drei Blöcken die ökonomische Analyse von "Regeln, Markt und Staat". Damit werden nicht nur die philosophischen und wirtschaftsethischen Fragen eines freiheitsfördernden Rechtsstaates und der Marktprozesse theoretisch diskutiert sondern auch ganz aktuelle Probleme der Institutionenreform in Österreich und Europa sowie der Weltwirtschaftsordnung grundsätzlich angesprochen.
Die Theorien Friedrich A. v. Hayeks sind ein wesentlicher Pfeiler der "Österreichischen Schule" der Nationalökonomie, die mit der Vorlesungsreihe von Prof. Vanberg an der einstigen Wirkungsstätte eines ihrer Mitbegründer, Eugen v. Böhm-Bawerk, in Innsbruck gestärkt wird. Für die zweite Jännerwoche kündigte Vanberg einen Hayek-Festvortrag an der SoWi-Fakultät an. (cf)
Vanbergs Innsbrucker Vorlesung widmet sich der "Konstitutionellen Ökonomik" und behandelt in drei Blöcken die ökonomische Analyse von "Regeln, Markt und Staat". Damit werden nicht nur die philosophischen und wirtschaftsethischen Fragen eines freiheitsfördernden Rechtsstaates und der Marktprozesse theoretisch diskutiert sondern auch ganz aktuelle Probleme der Institutionenreform in Österreich und Europa sowie der Weltwirtschaftsordnung grundsätzlich angesprochen.
Die Theorien Friedrich A. v. Hayeks sind ein wesentlicher Pfeiler der "Österreichischen Schule" der Nationalökonomie, die mit der Vorlesungsreihe von Prof. Vanberg an der einstigen Wirkungsstätte eines ihrer Mitbegründer, Eugen v. Böhm-Bawerk, in Innsbruck gestärkt wird. Für die zweite Jännerwoche kündigte Vanberg einen Hayek-Festvortrag an der SoWi-Fakultät an. (cf)