Firstfeier für ICT-Technologiepark
Mit der Firstfeier für das ICT-Gebäude wurde am Freitag ein weiterer Meilenstein in der Tiroler IT-Offensive gesetzt. Nach der Einführung des Informatikstudiums erwartet sich die Uni Innsbruck vom ICT-Technologiepark die Förderung des Wissenstransfers zwischen Forschung und Wirtschaft sowie die Ansiedelung technologieorientierter Unternehmen.
"Es ist der richtige Zeitpunkt und der richtige Ort für eine nachhaltige Entwicklung der Informationstechnologie in Tirol", davon ist Rektor Manfried Gantner überzeugt. Mit dem ICT-Technologiepark wird der Wirtschaftsstandort Tirol durch angewandte Forschung und Lehre weiter gestärkt. Im Bereich "Information and Communication Technology" (ICT) werden in Zukunft alle Aktivitäten an der Universität Innsbruck gebündelt und das nötige Know-how aus einer Hand angeboten.
Mit Dr. Hartwig Chromy, Geschäftsführer der Bundesimmobilien GmbH (BIG), hat die Leopold-Franzens-Universität einen verlässlichen Partner beim Bau des ICT-Gebäudes gefunden. In seiner Rede veranschaulichte Dr. Chromy eindrucksvoll die besonderen Leistungen der am Bau beteiligten Mitarbeiter: Insgesamt wurden 1.100 Tonnen Stahl und 9.600 m3 Beton für den Bau verwendet sowie 38.000 m3 Grundwasser umgeleitet.
Beachtlich ist daher die kurze Bauzeit des ICT-Gebäudes: Am 28. April 2002 erfolgte mit dem Spatenstich der Baubeginn auf dem Gelände der Baufakultät. Bauherr des 10.000 m2 Nutzfläche umfassenden Gebäudes ist die BIG mit 40 Prozent, das Land Tirol mit 5 Prozent und die BOE. "Die Realisierung dieser für die Universität Innsbruck und die Tiroler Wirtschaft wichtigen Investition ist dem großen Engagement aller Beteiligten zu verdanken", so Dr. Chromy.
Die Universität Innsbruck ist mit rund 4.000 m2 die größte Mieterin des neuen Gebäudes. Neben dem Institut für Informatik finden mit dem trans IT, dem Entwicklungs- und Transfercenter der Universität Innsbruck, und dem CAST, Center for Academic Spin-offs Tirol, zwei Unternehmen mit Beteiligung der Universität Platz. Rektor Gantner bestätigt: "Es entsteht an der Universität Innsbruck somit ein Kompetenzzentrum für informatiknahe und -gestützte Grundlagenforschung." Des weiteren wird das projekt.service.büro als Fördermittelberatungsstelle für Universitätsangehörige und ein Datensicherheitsraum des Zentralen Informatikdienstes zur Verbesserung der Betriebssicherheit im ICT-Gebäude eingerichtet.
Die Informatik-Initiative der Universität Innsbruck wurde vor allem vom Land Tirol und der Stadt Innsbruck unterstützt. Mit LHStv. Ferdinand Eberle und Vzbgm. Michael Bielowski hatte die Universität starke Fürsprecher für das ICT-Projekt. In Vertretung von LHStv. Eberle erklärte HR Dr. Bernd Stampfer: "Mit Förderungen des Landes in die Forschung kann sich Tirol im europäischen Technologiebereich etablieren." Während Vzbgm. Bielowski bei der Firstfeier seinen hohen Erwartungen Ausdruck verlieh: "Mit der ICT-Initiative können wir die Qualität der Arbeitsplätze in Tirol sichern."
Die Fertigstellung ist im Sommer 2004 geplant. Die Baukosten werden vom Bund getragen und mit 15 Mio. Euro veranschlagt. Mit Herbst 2004 ist das ICT-Gebäude betriebsbereit. (js/cf)
Mit Dr. Hartwig Chromy, Geschäftsführer der Bundesimmobilien GmbH (BIG), hat die Leopold-Franzens-Universität einen verlässlichen Partner beim Bau des ICT-Gebäudes gefunden. In seiner Rede veranschaulichte Dr. Chromy eindrucksvoll die besonderen Leistungen der am Bau beteiligten Mitarbeiter: Insgesamt wurden 1.100 Tonnen Stahl und 9.600 m3 Beton für den Bau verwendet sowie 38.000 m3 Grundwasser umgeleitet.
Beachtlich ist daher die kurze Bauzeit des ICT-Gebäudes: Am 28. April 2002 erfolgte mit dem Spatenstich der Baubeginn auf dem Gelände der Baufakultät. Bauherr des 10.000 m2 Nutzfläche umfassenden Gebäudes ist die BIG mit 40 Prozent, das Land Tirol mit 5 Prozent und die BOE. "Die Realisierung dieser für die Universität Innsbruck und die Tiroler Wirtschaft wichtigen Investition ist dem großen Engagement aller Beteiligten zu verdanken", so Dr. Chromy.
Die Universität Innsbruck ist mit rund 4.000 m2 die größte Mieterin des neuen Gebäudes. Neben dem Institut für Informatik finden mit dem trans IT, dem Entwicklungs- und Transfercenter der Universität Innsbruck, und dem CAST, Center for Academic Spin-offs Tirol, zwei Unternehmen mit Beteiligung der Universität Platz. Rektor Gantner bestätigt: "Es entsteht an der Universität Innsbruck somit ein Kompetenzzentrum für informatiknahe und -gestützte Grundlagenforschung." Des weiteren wird das projekt.service.büro als Fördermittelberatungsstelle für Universitätsangehörige und ein Datensicherheitsraum des Zentralen Informatikdienstes zur Verbesserung der Betriebssicherheit im ICT-Gebäude eingerichtet.
Die Informatik-Initiative der Universität Innsbruck wurde vor allem vom Land Tirol und der Stadt Innsbruck unterstützt. Mit LHStv. Ferdinand Eberle und Vzbgm. Michael Bielowski hatte die Universität starke Fürsprecher für das ICT-Projekt. In Vertretung von LHStv. Eberle erklärte HR Dr. Bernd Stampfer: "Mit Förderungen des Landes in die Forschung kann sich Tirol im europäischen Technologiebereich etablieren." Während Vzbgm. Bielowski bei der Firstfeier seinen hohen Erwartungen Ausdruck verlieh: "Mit der ICT-Initiative können wir die Qualität der Arbeitsplätze in Tirol sichern."
Die Fertigstellung ist im Sommer 2004 geplant. Die Baukosten werden vom Bund getragen und mit 15 Mio. Euro veranschlagt. Mit Herbst 2004 ist das ICT-Gebäude betriebsbereit. (js/cf)