Wirtschaftspreis 2004 verliehen
Seit 1997 zeichnet die Wirtschaftskammer Tirol mit dem Wirtschaftspreis in der Höhe von insgesamt 5.000 Euro herausragende Diplomarbeiten und Dissertationen an der ehemaligen Sozial- und Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät aus. Insgesamt wurden bereits 45.000 Euro für 50 Studierende von der Wirtschaftskammer zur Verfügung gestellt.
Die größere Gefahr für die Tiroler Wirtschaft ist nicht so sehr die Globalisierungs-, als viel mehr die Provinzialisierungsfalle. Erforderlich sind innovative, regionale und sektorale Strukturanpassungen der Tiroler Wirtschaft. Die Wirtschaftskammer Tirol hat daher ein Abkommen zur Förderung der Kooperation von Wissenschaft und Praxis unterzeichnet. Gefördert werden anspruchsvolle Diplomarbeiten und Dissertationen, die innovative Wege für die Tiroler Wirtschaft öffnen, Stärken und Schwächen des Wirtschaftsstandortes Tirol aufzeigen und/oder Verbesserungen vorschlagen. Die Wirtschaftskammer Tirol stellte zusammen mit den heuer vergebenen fünf Wirtschaftspreisen insgesamt 45.000 Euro an 50 Studierende der Universität Innsbruck zur Verfügung.
Die Wettbewerbsfähigkeit der Tiroler Wirtschaft und damit der Wohlstand der Tiroler Bevölkerung werden zu einem hohen Maß durch die technische Innovationskraft Tirols entschieden werden. „Wir verdanken die heutige Position der Tiroler Wirtschaft weitgehend den Investitionen der Vergangenheit. Erforderlich sind neue Investitionen in die Spitzentechnologien. Altes Wissen muss durch neues Wissen ersetzt werden“, macht Dr. Hansjörg Jäger, Präsident der Wirtschaftskammer Tirol, im Rahmen der Preisverleihung aufmerksam.
Die Qualität der Forschungsleistungen und das Angebot an wirtschaftsbezogenen Ausbildungsmöglichkeiten an der Universität Innsbruck sind mitentscheidend für die Bewältigung des Strukturwandels und die Anregung der Neuerungsfähigkeit der Tiroler Wirtschaft. Dazu Vizerektor Univ.-Prof. Dr. Tilmann Märk: "Der Erfolg einer Universität beruht auf zwei Säulen: die Ausbildung und die Forschung. Spitzenforschung sorgt für bestqualifizierte junge Menschen für die heimische Wirtschaft und leistet einen Beitrag zur Sicherung des Standortes sowie des hohen Lebensstandards in Tirol."
Dementsprechend wird mit dieser Kooperation der Kontakt zwischen der Tiroler Wirtschaft und der Universität intensiviert, um der Tiroler Wirtschaft das Forschungs- und Bildungspotential der Landesuniversität Tirols besser nutzbar zu machen.
Die PreisträgerInnen des Wirtschaftspreises 2004
Mag. Marita Böhme und Mag. Gabriele Türtscher: „Businessplan Wettbewerbe als Instrument der Gründungsförderung – Analyse des Tiroler Businessplan Wettbewerbs Adventure X“
MMag. Stefan Dorner: „Substainable Development in Tirol – Legistische Rahmenbedingungen einer nachhaltigen Betriebsführung“
MMag. Johannes Jakob Ganner: „Effizienz und Effektivität der Fusion und Kooperation von Tourismusverbänden in Tirol – Eine qualitative Analyse“
Mag. Marianne van Staa: „Das Innsbrucker Bürgerservice im internationalen Vergleich – Ergebnisse einer statistischen Analyse“
Mag. Gerhard Zoller: „Chancen und Risiken von Unternehmensgründungen in Innsbruck“
Die Wettbewerbsfähigkeit der Tiroler Wirtschaft und damit der Wohlstand der Tiroler Bevölkerung werden zu einem hohen Maß durch die technische Innovationskraft Tirols entschieden werden. „Wir verdanken die heutige Position der Tiroler Wirtschaft weitgehend den Investitionen der Vergangenheit. Erforderlich sind neue Investitionen in die Spitzentechnologien. Altes Wissen muss durch neues Wissen ersetzt werden“, macht Dr. Hansjörg Jäger, Präsident der Wirtschaftskammer Tirol, im Rahmen der Preisverleihung aufmerksam.
Die Qualität der Forschungsleistungen und das Angebot an wirtschaftsbezogenen Ausbildungsmöglichkeiten an der Universität Innsbruck sind mitentscheidend für die Bewältigung des Strukturwandels und die Anregung der Neuerungsfähigkeit der Tiroler Wirtschaft. Dazu Vizerektor Univ.-Prof. Dr. Tilmann Märk: "Der Erfolg einer Universität beruht auf zwei Säulen: die Ausbildung und die Forschung. Spitzenforschung sorgt für bestqualifizierte junge Menschen für die heimische Wirtschaft und leistet einen Beitrag zur Sicherung des Standortes sowie des hohen Lebensstandards in Tirol."
Dementsprechend wird mit dieser Kooperation der Kontakt zwischen der Tiroler Wirtschaft und der Universität intensiviert, um der Tiroler Wirtschaft das Forschungs- und Bildungspotential der Landesuniversität Tirols besser nutzbar zu machen.
Die PreisträgerInnen des Wirtschaftspreises 2004
Mag. Marita Böhme und Mag. Gabriele Türtscher: „Businessplan Wettbewerbe als Instrument der Gründungsförderung – Analyse des Tiroler Businessplan Wettbewerbs Adventure X“
MMag. Stefan Dorner: „Substainable Development in Tirol – Legistische Rahmenbedingungen einer nachhaltigen Betriebsführung“
MMag. Johannes Jakob Ganner: „Effizienz und Effektivität der Fusion und Kooperation von Tourismusverbänden in Tirol – Eine qualitative Analyse“
Mag. Marianne van Staa: „Das Innsbrucker Bürgerservice im internationalen Vergleich – Ergebnisse einer statistischen Analyse“
Mag. Gerhard Zoller: „Chancen und Risiken von Unternehmensgründungen in Innsbruck“