„Leisure Futures“ – Internationale Tourismuskonferenz in Bozen
Um die Zukunft der Tourismus- und Freizeitbranche ging es bei der 2. internationalen Konferenz „Leisure Futures“, die letzte Woche an der EURAC in Bozen stattfand. Initiiert und wissenschaftlich geleitet wurde diese Veranstaltung von einem Mitglied unserer Alma Mater, Prof. Klaus Weiermair vom Institut für Unternehmensführung, Tourismus und Dienstleistungswirtschaft.
An insgesamt drei Veranstaltungstagen erörterten die aus 17 Ländern stammenden Touristiker und Fachleute aus dem Industrie- und Dienstleistungssektor aktuelle Trends im Freizeitverhalten der Menschen sowie dessen Hintergründe und die globalen Veränderungen in Gesellschaft und Wirtschaft.
Nach dem großen Erfolg der erstmals 2002 in Innsbruck ausgetragenen Tagung konnten die Veranstalter – die EURAC (Forschungs- und Weiterbildungsinstitut für die Bereiche Sprache und Recht, Minderheiten und Autonomien, Alpine Umwelt, Management und Unternehmenskultur, Genetische Medizin) sowie die Universitäten St. Gallen und Innsbruck – auch heuer wieder Gäste aus aller Welt begrüßen.
Ein Schwerpunkt der Veranstaltung lag auf der Analyse des aktuellen menschlichen Lebensrhythmus. Eine sich verändernde Zeiteinteilung des menschlichen Alltags variiert auch in zunehmendem Maße die Freizeit- und Tourismusaktivitäten der Gesellschaft. Bei „Leisure Futures“ ging es vor allem darum, mögliche Überlappungen der vier Lebensphasen – Ausbildung, Arbeit, geistige und körperliche Erholung und reine Freizeit – festzustellen und das sich daraus ergebende Tourismusverhalten zu erörtern. „Ebenso angesprochen wurde aber auch die Frage nach dem „Wie“ der zeitlichen Gestaltung von Freizeit, Arbeit, Ausbildung und Erholung, wobei hier Fragen der Erlebnisinszenierung im Mittelpunkt standen“, erklärt Weiermair.
Neue Trends, wie Wellness oder auch Mobilität im Tourismus sind einige konkrete Reaktionen der Branche auf den veränderten Lebensrhythmus der Menschen, bei dem Arbeitszeit und touristisch genutzte Freizeit immer stärker verschmelzen. Die Gründe für die Verknappung der reinen Freizeit liegen, so die Experten, in der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung. Diese Entwicklung wirkt sich zunehmend auch auf die Arbeitszeit, die Sicherheit des Arbeitsplatzes und das für Freizeit- und Urlaubsaktivitäten zur Verfügung stehende zeitliche und finanzielle Budget aus. Zudem führen technologische Neuerungen zu neuen Formen von Arbeit und Freizeit, und damit zu fließenden Grenzen zwischen Arbeitszeit, Bildungszeit und Freizeit.
Nach dem großen Erfolg der erstmals 2002 in Innsbruck ausgetragenen Tagung konnten die Veranstalter – die EURAC (Forschungs- und Weiterbildungsinstitut für die Bereiche Sprache und Recht, Minderheiten und Autonomien, Alpine Umwelt, Management und Unternehmenskultur, Genetische Medizin) sowie die Universitäten St. Gallen und Innsbruck – auch heuer wieder Gäste aus aller Welt begrüßen.
Ein Schwerpunkt der Veranstaltung lag auf der Analyse des aktuellen menschlichen Lebensrhythmus. Eine sich verändernde Zeiteinteilung des menschlichen Alltags variiert auch in zunehmendem Maße die Freizeit- und Tourismusaktivitäten der Gesellschaft. Bei „Leisure Futures“ ging es vor allem darum, mögliche Überlappungen der vier Lebensphasen – Ausbildung, Arbeit, geistige und körperliche Erholung und reine Freizeit – festzustellen und das sich daraus ergebende Tourismusverhalten zu erörtern. „Ebenso angesprochen wurde aber auch die Frage nach dem „Wie“ der zeitlichen Gestaltung von Freizeit, Arbeit, Ausbildung und Erholung, wobei hier Fragen der Erlebnisinszenierung im Mittelpunkt standen“, erklärt Weiermair.
Neue Trends, wie Wellness oder auch Mobilität im Tourismus sind einige konkrete Reaktionen der Branche auf den veränderten Lebensrhythmus der Menschen, bei dem Arbeitszeit und touristisch genutzte Freizeit immer stärker verschmelzen. Die Gründe für die Verknappung der reinen Freizeit liegen, so die Experten, in der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung. Diese Entwicklung wirkt sich zunehmend auch auf die Arbeitszeit, die Sicherheit des Arbeitsplatzes und das für Freizeit- und Urlaubsaktivitäten zur Verfügung stehende zeitliche und finanzielle Budget aus. Zudem führen technologische Neuerungen zu neuen Formen von Arbeit und Freizeit, und damit zu fließenden Grenzen zwischen Arbeitszeit, Bildungszeit und Freizeit.